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Ein Gift, das Zucker heisst

Diskutiere Ein Gift, das Zucker heisst im Nährwerte und Kalorien von Lebensmitteln Forum im Bereich Abnehmen und Diät Methoden; @ Stefan! Wenn man gar kein Zucker mehr isst, wirklich Null, dann wird das Verlangen verschwinden und wird nicht grösser. Ich habe es selber...

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  1. Susann

    Susann Mitglied

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    @ Stefan! Wenn man gar kein Zucker mehr isst, wirklich Null, dann wird das Verlangen verschwinden und wird nicht grösser. Ich habe es selber erfahren, nach schon 2-3 Tagen ohne Zucker fühlt man sich wohl und kann tatsächlich Anderen beim Dessertessen zusehen. Sollte man allerdings wieder ein kleines Bischen Süsses nehmen (weil man halt weiss wie es schmeckt) ist man wieder drin, und das Verlangen ist wieder da. Und genau das ist jetzt gerade mein Problem, ich finde den Weg nicht zu Null Zucker, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. ;)
     
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  3. Ronja

    Ronja Mitglied

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    Hallo zusammen,

    wie hat Paracelsus noch so schön gesagt: die Dosis macht das Gift. Keine Frage, industriell behandelter Zucker ist nicht optimal. Je weniger wir davon zu uns nehmen, desto besser. Aber ob man ihn so verteufeln muss, wie es dieses Buch sagt. :confused:

    Ich fürchte, er lässt sich auch fast nicht aus der Ernährung streichen, man müsste wirklich sehr genau aufpassen, was man isst. Ob das dann noch Spass macht? Essen hat ja auch ein bisschen was mit Lebensqualität zu tun.

    Wenn ich mir überlege, was man nicht schon alles in diversen Lebensmitteln an Horrorinhalten gefunden hat: Schwermetalle in Gemüsen, Würmer in Fischen, Antibiotika im Fleisch...
    Da kann man das Essen bald einstellen... :(
     
  4. SUE2

    SUE2 Mitglied

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    Hallo, Susan, ...sehr interessant! Kann mir gut vorstellen, dass es sogar stimmt. Und es stimmt auch, je weniger man industriell gezuckerte Produkte isst, um so weniger Verlangen hat man danach. Da ist nämlich noch mehr drin, was süchtig macht ;) (Hast Du mal das Buch von Hans Ulrich Grimm gelesen: "Die Ernährungslüge", wird Dich bestimmt interessieren...) Und dann, nach einer Weile Abstinenz, schmeckt alles so was nur noch schrecklich süss. So geht es mir inzwischen mit allen fertigen Joghurtzubereitungen: Das geht dann gar nicht mehr. Süssigkeiten habe ich einfach nicht mehr im Haus, und wenn ich meine geliebte Himbeermarmelade koche oder mal einen Kuchen backe, dann mit einem Drittel der angegebenen Zuckermenge. In meiner Küche steht eine 500g-Dose von einem Ayurvedischen Rohrzucker aus Indien (Holländischer Vertrieb), der sogar basisch wirken soll. Der reicht bei mir bestimmt ein ganzes Jahr. Jedenfalls: Toller Beitrag, Susan. Schönes Wochenende und LG, Sue
     
  5. Susann

    Susann Mitglied

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    Ronja du hast ja recht, vorallem die Fertigware, die aus der Lebensmittelindustrie kommt, hat immer Zucker drin, auch wenn es Fleisch, oder Aehnliches ist. Was ich schon für Zeit gebraucht habe, um auf Packungen zu lesen, das ist nicht mehr zum zählen! Auch andere Zusätze, die ich als völlig unnötig erachte, sind in fast jedem Ding drin, das eine bunte Verpackung hat.
    Es hat mal ein ganz schlauer Mensch gesagt,: "man sollte nichts kaufen, wofür Werbung gemacht werden muss, denn das braucht man nicht!"
    finde den Spruch absolut genial, kann das nur Unterstreichen! Allerdings halte ich mich auch nicht daran, wenn ich alles selber machen müsste, dann müssten die Tage doppelt so viele Stunden haben. Man stelle sich nur vor, keine Boullion, oder Würzmischungen, keinen Senf aus der Tube, keine Teigwaren und keine einzige Dose Thon, usw.:eek:
     
  6. Susann

    Susann Mitglied

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    @ Sue
    Wo bekommt man den Ayurvedischen Zucker denn ? Das Buch "die Ernährungslüge" habe ich mal gehabt und ausgelehnt, ich weiss leider nicht mehr wehm!
     
  7. Susann

    Susann Mitglied

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    Aus Dänemark stammt eine interessante Studie, in der die Todesraten von Diabetikern per 100`000 Menschen und der Pro-Kopf-Verbrauch von Zucker in Relation gestellt sind:

    Jahr........Tote.......Zuckerverbrauch/Pers. im Jahr
    1880.........1,8................13,5 kg
    1911.........8,0................37,6 kg
    1934.......19,1................51,3 kg
    1955.......34,3................74,7 kg
    1975.......78,6................81,8 kg

    In den USA nimmt die Bevölkerung 25 Prozent der Kalorien in Form von Zucker zu sich.1870 waren Zuckererkrankungen dort fast unbekannt. 1880 lag der Zuckerverzehr pro Person im Jahr bereits bei 18 Kilo, 1927 bei 70 Kilo und 1950 bei 101 Kilo. Entsprechend der Anstieg von Erkrankungen, die auf den hohen Zuckerkonsum zurückzuführen sind.:eek:
     
  8. Susann

    Susann Mitglied

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    Erschreckend ist auch die Tatsache, dass selbst in Krebskliniken und in Kinderkliniken die Patienten mit denaturiertem Essen ernährt werden (Konserven, weisser Zucker, weisses Mehl). Damit werden nur der Krebs und andere Erkrankungen der Patienten geüttert. Ein abenteuerlicher Unsinn!:eek::confused:
     
  9. Ulla

    Ulla Mitglied

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    Liebe Susann,

    ich finde deinen Beitrag hier sehr interessant.

    Allerdings gehe ich mit Ronja konform und behaupte: die Dosis macht's !!!

    Neugeborene Babys die noch nicht gestillt werden können, trinken milliliterweise eine industriell angefertigte Traubenzuckerlösung.
    Menschen, die nach Unfällen und/oder plötzlichen Erkrankungen in einen Schockzustand fallen, bekommen zu allererst eine Infusion, unter anderem ist Zucker enthalten.
    Salbeibonbons, Salbeitee usw. kann die positive Wirkung gegen Halsschmerzen nur in Verbindung mit Zucker entwickeln.
    Und so kann ich dir ganz, ganz viele Beispiele heraussuchen, da ist Zucker als Süßungsmittel einfach ok...

    Zucker, und zwar genau dieser industriell bearbeitete +hergestellte weiße Zucker ist ein Energielieferant. Zu Zeiten als mein Papa noch in der Zeche unter Tage schwer malocht hat, nahm er unter anderem ein Butterbrot mit Butter und Zucker bestreut mit...

    Nach dem Blut spenden beim Roten Kreuz gibt es immer ein kräftigendes Frühstück, bzw. einen Imbiß mit Cola (beinahe Zucker pur), Brötchen, Wurst, Marmelade, Honig usw. usw.

    Dass unseren Kleinkindern vor Jahren durch diverse Zuckertees die Zähne in kariöse Stummel verformt sind, ist ja schon schlimm genug - aber man muß mal weiterdenken: warum benutzen Mütter die fertigen Zuckertees und kochen nicht mal eine Kanne ganz normalen Tee? Und warum lassen Mütter ihre lieben Kleinen teilweise stundenlang an so einem Teefläschchen rumnuckeln? Das hat ja nichts mehr mit Durst löschen zu tun...

    Ich werde hier keine Lanze PRO ZUCKER brechen, aber wir sollten uns darauf besinnen, daß es so ist wie es auch gestern trinity geschrieben hat: ganz ohne Zucker muß ja nicht sein ...

    Und das es jede Menge Alternativen zum Süßen gibt, ist mir schon klar. Aber auf BIO, ÖKO und ALTERNATIV werde ich mich auch nicht verlassen.
    Mit solchen Produkten wird nämlich genauso Schindluder getrieben wie mit allen anderen.

    Und von was-weiß-ich-wievielen Lebensmittelskandalen haben wir schon gelesen...

    Zucker reduzieren heißt für mich: weniger Süßigkeiten... Da ist nämlich bei mir wirklich Einsparpotenzial. Marmelade koche ich auch weiterhin mit Zucker und zwar mit 3 : 1 Gelierkraft (ist auch Chemie drin, garantiert) - aber mir schmeckt's eben... Erdbeeren kriegen auch immer noch ihren Zucker bei mir ab... Pflaumenkuchen ebenso...

    Und ehrlich: bei mir hat noch niemand gesagt: Ulla, nimm bitte den Zucker runter...

    Selbstverständlich würde ich immer Rücksicht nehmen auf Menschen die an Diabetes erkrankt sind und deshalb besondere Vorsicht walten lassen müssen.

    Warum sollen denn an Krebs erkrankte Menschen und/oder Krankenhauspatienten kein Essen aus Konserven, mit weißem Zucker oder mit Essen mit weißem Mehl haben?

    Ich war schon sehr oft (leider) Krankenhauspatient - aber das Essen dort hat mir noch nie Schäden verursacht, auch wenn es mir längst nicht immer geschmeckt hat...
     
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  11. Ronja

    Ronja Mitglied

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    Traurigerweise wird das immer am lieben Geld scheitern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Krankenhäuser im Bioladen einkaufen werden. :(

    Der Spruch mit der Werbung ist wirklich wahr, manchmal frage ich mich auch ernsthaft, was das am Ende noch mit dem Produkt zu tun hat.

    Auf manche Dinge will man sicher nicht mehr verzichten, man kann einfach nicht alles selber machen (aus Zeitgründen). Aber einiges hab ich auch schon verbannt. Fix-Produkte für Aufläufe, Soßen, etc. vertrage ich so gut wie gar nicht mehr, da kann man sich sicher auch selbst behelfen. Süssstoff ist tabu, für Müsli, Joghurt und Quark reichen mir dann frische Früchte. Ich nehme Zucker noch zum Backen, aber das kommt eher selten vor. Süßkram kaufe ich nur, wenn wir Gäste erwarten. Wenn nix im Haus ist, gehe ich auch nicht naschen. ;) Zum Glück kann ich im Supermarkt sehr gut an den Reihen vorbei gehen ohn zu zu greifen.
     
  12. Susann

    Susann Mitglied

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    Wisst ihr, ich lebe auch nicht Zucker-frei, ich habe ja den Text aus einem Buch in dem über die Säure-Basen-Balance geschrieben steht. Ich versuche die Leute (und auch mich) auf den viel zu hohen Zuckerkonsum aufmerksam zu machen und damit es ins Bewusstsein kommt, muss man manchmal etwas dramatisch sein. Ich werde den Text noch vervollständigen und dann können wir noch lange diskutieren. Was Ulla geschrieben hat, kann ich gut nachvollziehen, denn es geht wirklich nicht ohne Zucker. Oder es könnte gehen, aber dann müsste der Zucker verboten werden und dann hätten alle Leute keinen mehr, das wäre wenigstens gerecht.:D:D
     
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