Diät Falle Kinder...

Angst davor muss man sicher nicht haben. Man hat ja, wenn man es richtig hinter sich gebracht hat, eine neue Form der Ernährung kennen gelernt und auch ein neues Verhalten.
Trotzdem sind einige Schwierigkeiten auch da zu meistern!

 

Oh, ich kenn das auch, das Thema mit dem Rester aufessen... Habe auch 2 Schul"kinder" daheim - 12u.15J. Den Vorschlag von Wunderkind find ich toll - von allem nur noch halb so viel (y)

 

Ja Lizzy dahast du Recht aber wie Manuelalinchen schrieb hatte/hat sie noch etwas angst vor der Umstellung, und da bin ich derselben meinung das muss man nicht.
Durch die reduktion(von mehr kann ich noch nicht sprechen) hat man schon ein Gutes Gefühl mitbekommen.
jetzt in der 3. Woche fühle ich mich schon gut gestärkt für die nächste Phase auch wenns noch etwas dauert.

 

Nur noch halb soviel funktionniert bei meinem Kleinen leider nicht, da er total unterschiedlich viel isst! Einmal wird von einem Brot nur einmal abgebissen, ein anderes Mal vertilgt er ein großes Brot komplett.
Beim Mittagessen das gleiche. Das Schlimme ist, dass mein Mann das gleiche Exemplar ist und manchmal die Hälfte übrig lässt!

Aber ich beneide die beiden glühend um ihr gesundes Sättigungsgefühl!!!!
Und hoffe, dass ich es jetzt auch wieder lerne!

 

Mara aber wenn man erstmal nur die Hälfte schmiert beim Frühstück kann er ja noch etwas haben ist ja niht so das danach alles leer ist ;)
Für die Schule/Kiga würd ich auch die normale Menge machen, aber wenn er zu hause ist eben erstmal nicht ganz so viel auftun z.B.
Sollten wir Erwachsenen auch so machen.
Mein Freund isst auch sehr unterschiedlich deswegen mache ich trotzdem nicht immer mehr an Essen, es gibt immer ca. gleichviel und wenn dann noch Hunger da ist gibt es noch einen Quark oder bananenshake für ihn(tz der kann sich das auch erlauben :D)

 

Ich kenne das mit drei Kids natürlich auch. Aber inzwischen bereite ich erst mal nur eine kleine Menge (1 Brot oder 1/2 bei meiner 6-jährigenTochter)zu oder gebe nur eine kleine Menge auf den Teller. Wenn sie mehr wollen, laufe ich gern noch mal, frei nach dem Motto- jeder Gang macht schlank. Das bringt schon einiges weniger an Resten und auch Pausen, damit sich das Sättigungsgefühl einstellen kann.

Aber einige Reste bleiben hin und wieder doch noch übrig, auch bei mir. Dann wende ich meinen Leitspruch an und entsorge es kurzerhand ohne Reue.
mein Leitspruch: Ich mutiere nicht zum Mülleimer für die Essensreste meiner Kinder. Im Müll landet es unweigerlich, wenn es keiner isst. Und dafür Ersatz zu sein, bin ich mir inzwischen, Gott sei Dank, zu schade.

 

Guten Morgen,

jetzt muß ich als Mutter auch mal meinen Senf dazu beitragen. Wir alle sind hier weil wir gewicht verlieren wollen, was mich aber erstaunt ist die Tatsache, dass wenn man die Erkenntnis gewonnen hat, was alles ungesund ist und eigentlich nur aus Zucker und Fett besteht,dass man diese Lebensmitte(falls diese diesen Namen überhaupt verdienen) weiterhin für die Kinder im Hause hat!! Sollen die denn in ein paar Jahren auch im Forum sein!Warum versucht man nicht die Ernährung der Familie mit den neuen Erkenntnissen zu verbessern, so haben die Kinder auch etwas davon. Ich versuche bei meinen Kindern Zucker und Weißmeh durch Agavendicksaft oder Stevia oder Rohrzucker zu ersetzenund beim Mehl nehme ich Dinkel. Im Reformhaus gibt es wunderbare Marmeladen zb. Zwergenwiese Frucht Garten die enthalten 70% Frucht und keinen Zucker sondern Dicksaft. Bei Nudeln versuche ich überwiegend Vollkornnudeln zu verwenden und die Soßen mache ich selber ohne irgendwelche Tüten von Maggi od. Knorr ( Geschmacksvertärker ohne Ende ), Bolognese am liebsten mit Tartar reduziert das Fett ungemein.Ach und Schnitzel mache ich gerne aus Schweinefilet, erstens sind die schön klein und für die Panade nehme ich Vollkornbrösel od. Dinkel.

Nehmt es mir nicht übel,ich möchte hier niemanden angreifen, aber sowas verstehe ich nicht.

LG Cobra

 

Hallo ihr Lieben!
Hab auch 2 Kinder (1,5 u. 4,5 Jahre) und kenn daher das Problem auch. Ich hatte vor allem letztes Jahr Angst als meine kleine in die "Keks- und Brezenphase" kam. Da hat man plötzlich immer was zum Essen dabei und beißt mal schnell ab oder nimmt sich ein paar Kekse und merkt nicht wirklich dass man was gegessen hat...
Ich mache zwar kein Alma oder ähnliches, aber ich gönn mir halt nur mittags zum Kaffee ein bisschen Schokolade (max. 100 Kalorien, also ein Riegel oder so). Hab damit + Sport im letzten Jahr 13 Kilo verloren und ess den Kindern einfach nix mehr weg :)
Was die Reste angeht hält es sich bei uns in Grenzen, weil die Kinder eigentlich immer ihr Essen nach und nach "aussuchen". Sonst liegen Wiener am Teller und auf einmal solls Gelbwurst sein. Und wenn sie satt sind sollen sie ruhig aufhören :)

Viele Grüße und einen schönen, sonnigen Tag!
Necke

 

Hallo zusammen,

ich möchte mich hier auch mal einreihen. Meine Tochter ist zwar schon erwachsen, aber ich bin eben auch eine Mama. Einfach stelle ich mir eine Gewichtsreduktion mit einer Familie im Hintergrund auch nicht vor. Ich bin da den Muttis mit Kleinkindern gegenüber im Vorteil.

Aber es stimmt, wenn man angefangen hat, sich mit Ernährung und damit auch mit der Zusammensetzung und Inhaltsstoffen der vielen Lebensmittel, die wir so zu uns nehmen bzw. genommen haben, zu beschäftigen, dann wird man schon nachdenklich. Es ist ohne Übertreibung wirklich wichtig, darauf zu achten, so wie Cobra schreibt, die neu gewonnenen Erkenntnisse hinsichtlich der Ernährung auch auf die anderen Familienmitglieder, insbesondere die Kinder, zu übertragen. Wie sollen sie denn lernen, damit vernünftig umzugehen, wenn nicht zu Hause? Gewöhnt man sie von Anfang an an Fastfood, ist es für sie Normalität. Erklärt man ihnen aber eine vernünftige Ernährung bzw. Zubereitung von Speisen, ist das für sie Normalität. Dabei muss Fastfood nicht komplett gestrichen werden, sollte aber die Ausnahme sein. Jeder beißt doch gern mal in einen Hamburger, isst eine Currywurst oder eine Salamipizza o. ä.

Anfangs ist es nicht leicht, aus dem Überangebot an Lebensmitteln, das sich uns mittlerweile auftut, auch das Richtige herauszusuchen. Aber man kann es lernen und stellt fest, dass es immer Alternativen gibt. Wie viele Kinder gibt es, die aufgrund falscher Ernährung schon übergewichtig in ärztlicher Behandlung sind, per Rezept zum Sport/zur Bewegung getrieben werden. Sie bekommen es falsch vorgelebt. Es ist ein ganz trauriger Anblick, der sich einem immer wieder bietet.

Respekt vor der Ernährungsumstellung, so wie Manu es schreibt, ist schon ein gut gewählter Ausdruck. Auch ich wundere mich noch immer wieder, wenn ich bei bestimmten Sachen feststelle, was da alles drin ist. Aber ich freu mich auch, wie man mit frischen Zutaten tolle Rezepte zaubern kann, ohne auf Fertigtüten zurückgreifen zu müssen, die man nur aufreißen und einrühren muss.

Bei den Joghurts z. B. verzichte ich auf Light-Produkte, weil sie nach meinem Geschmack nicht nur kalorienreduziert sondern auch geschmacksreduziert sind. Sahnejoghurts esse ich allerdings auch nicht, sondern greife dann auf Joghurt mit Vollmilchgehalt zurück. Fertige Joghurts mit Obst schmecken mir nicht, aber da kann man sich ja mit frischem Obst (mir reicht es schon, einen Apfel reinzuschneiden) behelfen. Man entdeckt immer wieder neue Möglichkeiten.

Zurzeit esse ich allerdings gar kein Obst, da ich mich in der Alma-Reduktion befinde.

Ich gehe mittlerweile viel bewusster zum Einkaufen, stelle fest, dass ich weniger brauche, weil der Fertigkram, den auch ich aus Bequemlichkeit verwendet habe, nicht mehr wie Selbstverständlich im Einkaufswagen landet. Es macht Spaß, die Rezepte zuzubereiten. Ich bereite mich vor auf die Stabilitätsphase und bin gespannt, wie es mir dann geht.

Riesengroße Unterstützung habe ich jedenfalls hier im Forum gefunden, auf das ich nur per Zufall gestoßen bin.

Ich wünsche Euch allen viel Erfolg bei Euren Abnahmen.

Liebe Grüße (f)
Engel