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An Mütter mit pupertierenden Jungs

Diskutiere An Mütter mit pupertierenden Jungs im Themen des Alltags Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; mein 14jähriger fängt momentan an "schwierig" zu werden. Kurz vor Weihnachten hab ich ihn das erste mal betrunken erlebt -- Gestern dann beim...

  1. snouka

    snouka Mitglied

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    mein 14jähriger fängt momentan an "schwierig" zu werden.

    Kurz vor Weihnachten hab ich ihn das erste mal betrunken erlebt -- Gestern dann beim Rauchen erwischt ..
    mir ist auf der einen Seite klar, dass Ausprobieren dazu gehört -- auf der anderen Seite bin ich enttäuscht über den Vertrauensbruch, da wir eigentlich ein recht gutes Verhältnis zu einander haben ..

    Wie seit ihr mit diesen Auswüchsen umgehgegangen bzw. wie geht ihr damit um..
     
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  3. incoknito

    incoknito Mitglied

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    Hallo snouka,
    meiner ist jetzt171/2. Unser Verhältnis (Eltern) ist sehr offen und tollerant. Bisher kann ich zum Glück nicht feststellen, das unser Vertauen mißbraucht worden wäre. Er ist sehr vernünftig, wenn er was trinkt, dann nicht im Übermaß. Nachdem sein Vater ein Starkraucher ist, bin ich bis heute verwundert, daß unser Sohn ein überzeugter Nichtraucher geblieben ist. Es gibt sicherlich ab und an Meinungsverschiedenheiten, wo er dann auch mal bockt - aber das hält nie lange an. Mädchen waren bisher auch noch kein Thema. Er steht mehr auf Fahrräder (Cube und Rotwild) und ist inzwischen vom Schützenverein in einem Softairverein gewechselt, da das Luftgewehr schießen zu wenig "Aktion" bringt.
    Ich drück dir die Daumen, das die Phase bei deinem bald endet.

    Liebe Grüße uns guten Wochenstart
    Mathi
     
    #2 incoknito, 06.03.2011
  4. snouka

    snouka Mitglied

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    Ich (wir) hatten Gestern dann ein längeres Gespräch mit dem jungen Mann und ich hoffe, dass der Verstand dann doch die Regie übernimmt.

    Verbieten im klassischen Sinn ist ja nur ein Verlagern in die Öffentlichkeit ... und da möchte ich ihn nicht wirklich mit der Fluppe in der Hand sehen ... somit kann er jetzt im Wohnzimmer rauchen - nicht jedoch in seinem Zimmer -- Effekt seit Gestern liegt das Päckchen Tabak unberührt aufm Wohnzimmertisch ..

    Was das Trinken angeht .. er geht in die 9. Klasse aufm Gymnasium - leider sind in seiner Klasse auch ein paar 16jährige die schon legal an Alkohol rankommen .. zum Teil gehört es hier schon zum guten Ton in Freistunden im Park ne Kiste Bier zu kippen -- er war wohl letzte Woche einmal dabei, Nachmittags hab ich auch Alkohol gerochen - ihm aber geglaubt (da ich fast täglich mit alkoholisierten Personen zu tun habe, hab ich da ein recht feines Näschen) nichts getrunken zu haben. Heute hat er eine Flasche zugegeben ..

    Ich hoffe wirklich es wird nicht ausarten -- weil ständig kontrollieren möchte ich ihn nicht -- mein Vertrauen ist aber momentan ein wenig zerstört worden
     
  5. BellaDonna

    BellaDonna Mitglied

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    Mein Junior geht auch in die 9. Klasse Gymnasium, er wird im April 15 Jahre alt und auch in seiner Klasse sind einige Sechzehnjährige. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis und er erzählt mir auch viele Dinge. Ich weiß, dass mittlerweile die Hälfte der Klasse raucht. Unser Sohn hat sich das bisher verkniffen, schon wegen dem Fußballspielen. Die Trainer sind da besonders streng und so weit ich weiß sind in der Mannschaft auch keine Raucher. Ich habe auch noch nichts gerochen und meine Nase reagiert da sehr empfindlich. Schließlich war ich bis vor 10 Jahren selbst eine starke Raucherin.
    Über das Thema Alkohol reden wir viel. Die Neugierde ist natürlich da und bei Familienfesten erlaube ich auch mal ein Gläschen Sekt/Orange oder ein Radler. Ich sage aber auch deutlich, dass ich nicht dulden werde, wenn er sichtlich angetrunken nach hause kommen würde. Auch das Trinken während den Schulpausen besprechen wir eingehend. Er soll sich mal die Folgen ausmalen, wenn sie erwischt werden. Später im Berufsleben kann er auch nicht während der Arbeitszeit Alkohol trinken. In vielen Berufen kann das für ihn und andere gefährlich werden usw.. Natürlich wird irgendwann mal der Zeitpunkt kommen, wo er seinen ersten Rausch nach hause bringt, aber ich denke es ist immer wichtig im Gespräch zu bleiben und selbst einen verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol vorzuleben.
    Ich versuche auch immer daran zu denken, dass ich auch mal jung war und meine Erfahrungen gemacht habe. Auch ich habe mal zu viel Alkohol erwischt und aus mir ist auch kein Alkoholiker geworden. Das erzähl ich aber natürlich dem Junior nicht :D.
    Liebe Tanja, ich wünsche dir ein gutes Bauchgefühl um die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber ich bin der Meinung, dass Vorwürfe gar nichts bringen, denn dann machen die Kids nur zu und erzählen einem überhaupt nichts mehr.
     
    #4 BellaDonna, 06.03.2011
  6. snouka

    snouka Mitglied

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    Hallo Bella

    das Problem ist, er hat im Moment noch nicht so wirklich die spätere, mögliche Konsequenz vor Augen .. o ton: das ist doch normal, das machen alle Jugendliche in meinem Alter. Ich ziehe mir wirklich nicht die Hose mit der Kneifzange an, aber diese Aussage erschreckt mich schon ein wenig. Die die da mit 16 schon täglich saufen, die interessiert auch wirklich nichts mehr -- notentechnisch gehören sie auch eher zum unteren Ende der Klasse -- die Eltern juckts nicht und sie selbst finden es auch ok.
    Mein Spund ist momentan eher auf dem Tripp dazu gehören zu wollen (müssen) und daher unreflektiert alles erst mal mitzumachen.

    Vorwürfe im klassischen Sinn haben wir ihm auch nicht gemacht - er hat jetzt eher die Verantwortung zu entscheiden wie er es weiter handhaben möchte -- ich möchte diese aber mitgeteilt bekommen. Rauchen war Gestern schon mal kein Thema mehr -- trinken ab und an, damit kann ich auch leben - da waren wir ja keinen Deut besser.
    Allerdings habe ich nie während der Woche in der Schule getrunken und auch nie in Kneipen -- wir sind auf privaten Feten gewesen, wo auch noch eine gewissen Kontrolle vorhanden war.

    Fakt ist allerdings, und das weiß er auch, erwische ich ihn hier im Park mit nem Kasten Bier morgens um 11 - sind die Getränke weg und mein Sohn hat dann ein Problem -- bzw. auch die Mittrinker --
     
  7. Pretty

    Pretty Mitglied

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    Gerade für Jungs ist es in der heutigen Zeit schwer sich zu behaupten. Die heute pubertierenden Jungs sind in einer Zeit groß geworden, in der Mädchen in jedem Handeln und tun gefördert wurden. Jungs dürfen heute leider nicht mehr das starke Geschlecht sein. Sie wachsen in einer Zeit heran, in der Mädchen keine Jungs mehr brauchen, nicht zum Aufschauen, nicht zum Anlehnen, nicht als Versorger, Mädchen sind besser in der Schule, sie sind selbstständiger und früher erwachsen. Bei einem 15-jährigen Jungen sind schon richtige Frauen mit in der Klasse.

    Das ist ein schwieriges Alter. Man muss auf die Freunde schauen, die Hobbies pflegen und viel, viel reden.

    Wenn du ihn gut auf das Leben vorbereitet hast wird er seinen Weg finden. Unternehmt mal wieder etwas zusammen. Vielleicht hat er einen besonderen Wunsch, den du ihm erfüllen könntest, wenn er dein Vertrauen nicht weiter enttäuscht. Zuckerbrot hilft meist mehr als Peitsche.
     
  8. zaubermaus276

    zaubermaus276 Mitglied

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    Hallo Snouka

    Ich denke du solltest deinem Sohn dein Vertrauen schenken, er ist in einem Alter wo er weiß was der übermäßige Genuss von Alkohol und auch der Nikotin anrichten kann. Die Themen werden doch heute schon in den Grundschulen angesprochen.

    Wenn du ihm alles verbieten würdest, wäre der Reiz noch viel größer!!!! siehste ja mit dem Tabak im Wohnzimmer!!!!

    Mein Sohn ist heute 28 Jahre und ich hatte nie solche Probleme obwohl ich alleinerziehend war und ich natürlich doppelt besorgt um ihn war.Er hat dann auch mal in seinem Zimmer mit einer Wasserpfeife eine Party gemacht und einiges haben die da auch geraucht, aber das war alles zu akzeptieren, und mehr wollten die auch gar nicht.
    Einfach mal ausprobieren und mitreden können!!!!!

    Mir war zwar auch nicht ganz wohl bei dem Gedanken, aber mein Sohn war stolz so eine coole Mutter zu haben, und er hat mir immer ALLES erzählt. Es gab noch nie Ausrutscher in seinem Leben, er feiert natürlich gerne aber das macht er wenn es sein muss auch ohne Alkohol!!!!

    Schenk deinem Sohn immer ein offenes Ohr, und er wird dir schon von alleine erzählen was er für Erfahrungen und Erlebnisse macht!!!!!


    Lg Zaubermaus
     
    #7 zaubermaus276, 07.03.2011
  9. tamtam

    tamtam Mitglied

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    Hallo Tanja,

    was ich gerade bei Dir gelesen habe hat mich schon erschreckt. Ich habe auch einen fast 15 jährigen hier zu Hause. So etwas habe ich aber noch nicht von ihm gehört.

    Bier trinken in den Pausen - geht ja gar nicht. Weiß die Schule darüber bescheid? Bei unserem Gymi ist die Schulleitung zum Glück sehr streng in solchen Sachen. Da wird bei so etwas sehr streng ein gegriffen. Was ich auch gut finde.

    Werde mal morgen meinen Junior fragen, ob dies bei ihnen auch schon vorgekommen ist.

    Klar, waren wir auch keine Engelchen - aber das geht meiner Meinung nach gar nicht. Muß aber auch dazu sagen, daß ich Antialkoholikerin bin.

    LG tamtam
     
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  11. snouka

    snouka Mitglied

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    Hallo Ihrs

    wir hatten gestern Abend nochmal "Familienrat" sprich alle 3 saßen nach dem Abendessen noch länger zusammen und haben miteinander gesprochen. Tabaktechnisch scheint es ihm ernst mit dem Aufhören zu sein, muss dazu sagen, wir fahren in 3 Monaten für 3 Wochen zum Tauchen in die Türkei, spätestens dann wäre es mir ja aufgefallen.. das Risiko wollte er nicht eingehen und sowieso aufhören .. beim Tabak ist es wohl auch mehr ein ausprobieren, als ein ich muss rauchen. (Er hat dann gestern seine Vorräte zusammen gesucht und will die seinem Kumpel schenken)

    Alkohol ist da schon ein größeres Problem. Wir haben ihm nochmal eindringlich die Probleme aufgezeigt, die eintreten können, wenn er sich zum Beispiel morgens um 11 im Park durch die Polizei erwischen lässt.
    Als Dustin auf die Welt kam, war ich alleinerziehend, somit hatte ich sofort einen netten Brief vom Jugendamt im Briefkasten bzgl. Erziehungsbeistand -- netterweise haben die mich die ganzen Jahre über in Ruhe gelassen -- auch nachdem ich meine Frau kennen gelernt habe und Dustins Vater mit Meldung gedroht hat (damit konnte er überhaupt nicht klar kommen, dass ich lesbisch bin).
    Allerdings wohne ich in dem Ort, wo das Jugendamt leider zu unrühmlichen Ansehen in den letzten Wochen gekommen ist. Der riesen Missbrauchskandal, der durch die Presse geht ist nur ca. 4 KM von mir entfernt passiert und hier hat das Jugendamt ebenfalls nichts unternommen.

    Sollte mein Sohn nun also saufend angetroffen werden (oder auch die anderen Kids) und hier vielleicht noch ein hoher Promillegehalt im Spiel sein, bin ich mir ziemlich sicher, dass es Probleme gibt. So weit hatte Dustin natürlich nicht gedacht und schaute gestern Abend ziemlich betröppelt aus der Wäsche.

    @tamtam
    Die Schule scheint das Phänomen erfolgreich zu ignorieren. Die Klassenlehrerin die wir haben ist schon mit dem Aufstehen am Morgen überfordert, mehr muss man dazu nicht sagen.
    Ich bin am überlegen, wie ich das Problem am Besten anschneide ohne meinen Sohn vor der Klasse blos zu stellen. Leider Gottes sind in der Klasse auch viele Eltern nach dem Motto "dies ja immer nur die anderen Kinder - mein Sohn doch nicht" - sprich auch viele Eltern verschließen einfach die Augen.

    Ach ja .. als cool werden Nina und ich auch gerne von meinem Sohn und seinem besten Kumpel bezeichnet. Er fand es auch gut, dass wir halt nicht zur Tagesordnung über gehen, sondern ihm gezeigt haben, dass es uns nicht egal ist was er macht.
    Sein bester Kumpel kann tatsächlich tun und lassen was er möchte, er ist auch entsprechend eher bei uns als bei seinen Eltern.
     
  12. Pretty

    Pretty Mitglied

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    vielleicht könntest du ihn noch darauf hinweisen, dass er auch jederzeit (von euch aus) die Schule wechseln könnte. Das wirkt manchmal Wunder. Alles in Allem musst du ihm nun etwas Zeit geben um sich zu beweisen. Ich drück dir (euch) die Daumen, dass alles gut verläuft.
     
Thema:

An Mütter mit pupertierenden Jungs

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