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Was läuft "falsch"?

Diskutiere Was läuft "falsch"? im Kurzzeitfasten Forum Forum im Bereich Abnehmen und Diät Methoden; Hallo Ich wurde rein zufällig auf das Kurzzeitfasten aufmerksam, begann vor knapp 4 Wochen mit der Methode 16/8 und las dann sukzessive das Buch...

  1. allesimfluss

    allesimfluss Mitglied

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    Hallo
    Ich wurde rein zufällig auf das Kurzzeitfasten aufmerksam, begann vor knapp 4 Wochen mit der Methode 16/8 und las dann sukzessive das Buch von Daniel Roht. Das Buch hat mir sehr zugesagt, gute Tipps, lesbarer Stil, vieles eindrücklich und es klang gar zu gut...

    Bin 50, weiblich, wog immer zwischen 55 und 58 Kilo und hatte den einen Wunsch: Auch mit den hormollen Veränderungen bedingt durch die langsam eintrudelnden Wechseljahre möchte ich mein Gewicht halten. Früher war das bereits nicht einfach (Diäten, z.T. Essensentzug, später dann normal - vor allen Dingen sehr ausgewogen gegessen) und dann mit Trennkost experimentiert.

    Mit dem Fasten nahm ich zu und bin von 56 Kilo inzwischen auf ein Gewicht von 58.5 Kilo gelangt. Alles nicht dramatisch, grundsätzlich. Was mich nur so irritiert: Wieso nehme ich zu?
    Ein paar Eckdaten: Kalorienverbrauch Gesamtumsatz ca. 1700, wenig Sport, Schreibtischarbeit (versuche dennoch viel Bewegung einzubauen), versuche die 1700 pro Tag zu unterbieten, Essen: 13 Uhr bis ca. 20 - 21 Uhr (esse aufgrund familiärer Situation immer erst spät und habe das Gefühl, dass mir das gar nicht bekommt), meistens grausam Hunger in der Essensphase, muss mich dann zurückhalten, nicht Unmengen zu essen, habe ein Tagebuch geführt und festgestellt, dass ich so um 1600 kcal pro Tag komme. Da mich das Zunehmen und der Hunger stören frage ich mich, was ich da falsch mache. Gestern habe ich bewusst zum wiederholten Mal wenig gegessen, Abends nur einen Salat und 50 g getrocknetes Rindfleisch und heute morgen war ich sprunghaft über ein halbes Kilo schwerer auf der Wage und fühle mich wie ein aufgeblasener Ballon. Und ich habe diesen quälenden Hunger.Die Fastenphasen sind immer noch recht mühsam, z.T. von lästigem Schwindel und Uebelkeit begleitet.

    Die Ernährung habe ich schon versucht anzupassen, mehr Proteine bzw. Eiweiss, wenig Kohlenhydrate und nach Möglichkeit deren Vermeidung am Abend. Aber trotz allem, das Gewicht schwankt mit der steigenden Tendenz. Hat Jemand damit Erfahrung und wie komme ich aus dem "Modus" raus? Mein Ziel: 55 Kilo Gewicht erzielen und möglichst unkompliziert halten, Krafttraining wieder aufnehmen (ca. 1-2 mal pro Woche) und viel Bewegung in den Alltag einbauen.

    Besten Dank für das Lesen und ev. ein paar Tips
     
    #1 allesimfluss, 15.08.2014
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  3. allesimfluss

    allesimfluss Mitglied

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    Was mache ich falsch - Nachtrag - ich bin 1.65 m gross/klein :)
     
    #2 allesimfluss, 15.08.2014
  4. Ah-nei

    Ah-nei Mitglied

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    liebe allesimfluss

    ich habe mal mit deinen Daten deinen Kcal Wert ausgerechnet.

    Mit 165cm / 59kg / weiblich / 50 Jahre alt
    8h Schlaf
    9h Arbeiten (Büro)
    ca. 4h aktiv (Spazieren, Kochen, Putzen)
    2h passiv (TV schauen)
    (habe ich mal anhand deiner Schilderung so eingegeben)

    kommst du mit meiner Ausrechnung auf einen Gesamtumatz von 1640kcal und wenn du nun abnehmen möchtest, dann wären 80% 1312kcal.

    von daher wärst du mit 1600kcal am Tag zu hoch im Kurs. oder was denken die anderen?
     
  5. Puffin9

    Puffin9 Mitglied

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    Hallo, allesimfluss

    für mich hört es sich so an, als wenn du die falschen Sachen ist und vielleicht auch abends zu wenig!
    Salat bekommt ja z.B. nicht jedem am Abend, wie Rohkost auch. Da grummelt der Bauch und bläht sich auch auf.
    Du schreibst, das späte Abendessen bekommt Dir nicht, dann müsstest Du das aus meiner Sicht ändern, zumindest eine Weile. evtl. auch längere Fastenzeiten..

    Ansonsten weiß ich ja nicht was Du sonst so zu Dir nimmst, ein so starker Hunger liegt oft an falschen Lebensmitteln. Zucker, weißes Mehl etc., vielleicht überdenkst Du das mal. Aber das ist natürlich nur ein Tipp!
    Blieb dran und ändere einfach einige Deiner Gewohnheiten, wenn Du es schaffst...
     
    #4 Puffin9, 15.08.2014
  6. allesimfluss

    allesimfluss Mitglied

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    Hallo,

    Vielen Dank für die raschen Rückmeldungen.
    Die Berechnungen meines Gesamtumsatzes hatte ich ebenfalls mit ca. 1.600 - 1.700 kcal angesetzt. Wenn ich die unverändert belasse, stimmt, dann wäre es i.d.T. zu viel um Abzunehmen. Das könnte ich mir gut vorstellen, dass ich diese eine Weile weiter reduzieren muss. Werde das auprobieren!
    Das späte Essen sollte ich auch umstellen, muss das mal familienmässig überdenken, aber es ist die einzige gemeinsame Mahlzeit des Tages.
    Und die Sache mit den Lebensmitteln: Werde auch dort mal Umstellungen probieren, gehe eh schon viel mehr auf eiweisshaltige Speisen und daneben viel Gemüse, Salat, Obst. Zucker gibt es wenig bzw. keinen persönlich zugefügten; bei auswärtigem Essen, versuche ich das zu vermeiden, soweit es eben geht.

    Kann es sein, dass ich Kaffee nicht vertrage? Mir ist früher etwas aufgefallen, dass ich bei Kaffee mit viel Milch und Süsstoff (am Nachmittag getrunken, morgens gings problemlos) nahezu wie ein Hefebrötchen aufgegangen bin. Noch etwas Süsses dazu, ganz fatal. Morgens ist das weniger problematisch bzw. trinke ich ihn jetzt immer noch, schäm. Aber nicht mehr mit Milch und Süssstoff, sondern max. mit einem kleinen Schuss Soyamilch. Ich trinke eh kaum mehr Milch und habe fast alles auf Soyaprodukte umgestellt.

    Danke, mmm, ja ich bleibe dran, aber so mühsam war es noch nie...
     
    #5 allesimfluss, 15.08.2014
  7. FrauEigensinn

    FrauEigensinn Mitglied
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    Ich habe keine Ahnung, aber könnte dieses aufgeblähte Gefühl vielleicht von den Sojaprodukten kommen? Vielleicht verträgst du die nicht! Lass das doch mal untersuchen!
     
    #6 FrauEigensinn, 15.08.2014
  8. Ah-nei

    Ah-nei Mitglied

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    genau, denn Gesamtumsatz = das kannst du essen und du nimmst (eigentlich) nicht zu, doch man hat so schnell da oder dort noch ein Schoggi-STück genascht was man nicht aufgeschrieben hat und wums, ist die Gesamtkalorienzahl in die Höhe geschnellt :) am Besten wäre ja, wenn du mehr Sport integrierst, dann kannst du deine 1600-1700 kcal beibehalten :)

    weiterhin toitoi (y) (y) (y)
     
  9. Lebensfreude

    Lebensfreude Guest

    Willkommen in diesem Forum allesimfluss (schöner Nic)

    Bei mir war (wahrscheinlich) das Problem, dass ich auch immer auf die KH schaute und weniger davon essen wollte. Jetzt esse ich weniger Fett, weil ich gemerkt habe, dass ich nur zu den Fettprodukten gegriffen hab. Jetzt gehts wieder nach unten (langsam, aber sicher).
     
    #8 Lebensfreude, 15.08.2014
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  11. allesimfluss

    allesimfluss Mitglied

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    Hallo Miteinander,

    Aha, mir gehen langsam ein wenig die Augen auf.

    Zum Einen: Ich muss viel mehr Kalorien zählen, als mir lieb ist, damit ich die Mengen und die zu mir genommenen kcal im Griff habe. Die Süssigkeiten gibt es bei mir seit geraumer Zeit nicht mehr, wenn überhaupt, dann nur mit angezogener Handbremse.
    Zum Anderen: Ja, ich muss die Bewegung raufsetzen, das ist eindeutig. War lange Zeit aus gesundheitlichen Gründen schwer möglich, aber jetzt starte ich wieder langsam aber sicher.

    Dann die Soyaprodukte wieder etwas reduzieren, die haben zum Teil auch viele Kalorien. Noch mehr auf Obst, Gemüse und Salat setzen.
    Wie ist das eigentlich mit den sogenannten Ballaststoffen? Ich liebe Körner und Keime in jeglicher Form, vielleicht esse ich zu viel davon? Es gibt fast keine Mahlzeit, ohne Chia-Samen, oder Leinsamen, Kleieprodukte etc. Das bringt natürlich auch wieder Kalorien auf den Tisch.

    Dann merke ich die Anzeichen der Wechseljahre: Ich horte viel mehr Gewicht bzw. verschwindet ein Kilo mehr oder weniger nicht mehr so leicht, wie auch schon. Es hält sich hartnäckigst... Ich könnte jetzt sagen, so what, dann nehme ich eben zu, aber das würde mich insofern stören, als ich nicht weiss, wo dann das Gewicht stehen bleibt. Auch so etwas seltsames: Früher hatte ich so eine imaginäre Grenze, da ging das Gewicht nicht drüber, heute ist das anders. Kennen das auch Andere und was habt ihr ev. dagegen unternommen? Mir fällt einfach schwer zu glauben, dass ich entweder das raufschnellende Gewicht akzeptieren muss oder anfange zum Salatblattzähler zu mutieren. Letzteres ist ja auch nicht erquicklich.

    Na dann, jetzt mal ein wenig herumgehopst um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
     
    #9 allesimfluss, 15.08.2014
    Lebensfreude gefällt das.
  12. Fritzie

    Fritzie Mitglied

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    Also so Pi mal Daumen würde ich zusehen, daß ich nicht unter 1500 - 1600 kcal pro Tag komme, je nach Größe und Aktivität braucht eine Frau in / nach den Wechseljahren ca. 1800 kcal durchschnittlich (jüngere Frauen zw. 2000 - 2200 kcal). Wenn du abnehmen willst, bist du mit deiner kcal-Menge ganz gut dabei so wie's ist. Was sich für mich (und mit Beobachtung bei anderen) immer stärker herauskristallisiert: großartige Ernährungsumstellungen, ganz gleich welcher Art helfen kurzfristig, längerfristig aber nicht. Das haut auf Dauer nicht hin, zum einen wegen dem Gefühl, ständig auf was verzichten zu müssen (nicht gut für die Psyche), aber auch, weil so'n Körper eigentlich ziemlich schlau ist: das, worauf man Appetit hat, ist in der Regel auch das, was man braucht (wenn's nicht grad Süßkram in großer Menge ist, der Hirnstoffwechsel hat seine eigenen Gesetze - das spüren Schreibtisch-Kopf-Arbeiter ganz besonders, ist auch kein Zufall, daß gerade "Hochleistungsmanager" oft zu Übergewicht neigen).

    Warum Frauen vor allem (Männer auch, aber nicht so krass) weniger brauchen ab den Wechseljahren liegt daran, daß wir über weniger Testosteron und auch weniger Muskelmasse verfügen, das nimmt mit den Jahren auch weiter ab. Das ist blöd. Aber: man kann dem entgegenwirken, in den letzten Jahren sind die Empfehlungen immer mehr dahingehend, daß Frauen spätestens mit Eintritt der Wechseljahre vor allem auch Krafttraining machen sollten - ist nicht nur effektiver als Ausdauertraining, weil Muskeln sich relativ schnell wieder aufbauen lassen, Muskeln verbrennen sehr viel Energie. Beispiel aus meinem ersten Anlauf vor etwas mehr als 2 Jahren: ich habe regelmäßig etwa 8 Monate trainiert, immer 2 - 3 x pro Woche, immer etwa 40 min. In der Zeit konnte ich meine Nahrungsmenge von 1500 auf rd. 1900 kcal raufsetzen und habe dabei noch abgenommen.

    Mit Krafttraining ist nicht gemeint, daß man Muskelberge aufbauen soll (ich würd gerne, gelingt mir aber nicht, so Weiberlmuskeln sind da nicht sooo kooperativ wie ich's gerne hätte :p) - und auch wenn sich Muskeln stärker abbauen als in jüngeren Jahren: Versuche haben gezeigt, daß auch 80-jährige Pflegefälle noch Muskeln mit entsprechendem Training neu aufbauen konnten (muß mal suchen, wo ich das gelesen habe - wenn ich mich umgucke, was sich im Fitness-Center und in der Schwimmhalle so tummelt, glaub ich's allerdings auch ohne wissenschaftlichen Text, da sind Omis dabei, die mich locker abhängen).

    Lange Rede, kurzer Sinn: verändere so wenig wie nötig in deinem Tagesablauf, mach bissl mehr Kraftsport (Muskeln verbrennen Energie im Schlaf) und laboriere möglichst nicht zu pingelig an deiner Ernährung rum - das schreibe ich vor dem Hintergrund, daß mein Gewicht mit jedem Abnehmen mittelfristig rauf und meine Lebensqualität abgenommen hat. Tu dir das nicht an, ja?
     
    #10 Fritzie, 17.08.2014
    Daniel Roth, engelhexe und Licili gefällt das.
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