Stagnation seit 2 Monaten! Bitte um Tips

mateco, genau die gleichen Gedanken habe ich auch seit 1 bis 2 Wochen. Ich mache es noch wegen der Gesundheit.

Und ich beobachte jetzt noch ein paar Tage. Falls es daran lag, dass ich zu wenig gegessen habe (ich habe manchmal nur 1 x, aber dafür viel) gegessen, werde ich das nun sehen, denn gestern und heute habe ich sehr vieeeel gegessen (Feste).

Übrigens bei 10in2 ist es schon so, dass man so viel essen kann wie man will am Esstag, denn man sollte da ja 150 % des Grundumsatzes essen.

Es stimmt natürlich auch, dass es grundsätzlich darum geht, sich langfristig gesund zu ernähren, aber es ist halt auch schön, wenn man erst mal ein paar Kilos runterbringt.

 

Lebensfreude ist dir das nicht schwer gefallen? =/ 10/2?

 

Ich dachte. ich hab dir schon geantwortet. Ist aber irgendwie plötzlich weg gewesen. Schau doch bei 10in2 bei google. 10in2 heißt 1 Tag essen, 1 Tag fasten.

 

hab deine Antwort schon gelesen & schaue grad mal bissl in Google :)

 

Zuerst ist es mir sehr leicht gefallen. Aber nach einem Monat wurde es immer schwer. Ich musste am Abend was essen (Suppe). Dann bin ich krank geworden und hörte auf. Die Krankheit war meiner Meinung nach eine Reinigung und Heilung (vom Fasten und noch anderen Heilübungen)

Dann bin ich nicht mehr reingekommen und bin auf 18/6 umgestiegen. Und da bin ich nun - immer noch am experimentieren.

 

okay, naja also Gesundheit geht ja auch auf JEDEN FALL vor!
Also Gemüsebrühe darf man essen?!
Also nur Tee,Wasser & Gemüsebrühe?

 

Gemüsebrühe nur, wenns gar nicht anders geht. Ideal ist es wie beim 18/6 nur Wasser und Tee.

 

okay... hm naja das stell ich mir schon hart vor irgendwie :O

 

Man kann natürlich essen was man will, sollte aber trotzdem die Mengen überprüfen, wenns mit der Abnahme nicht klappt. Wenn jemand größtenteils KH verzehrt und das Gewicht stagniert, gehts meistens weiter mit der Abnahme, wenn mehr Eiweiß in die Ernährung eingebaut wird. Besonders am Abend.
Mit einer "richtigen Diät" hat das nichts zu tun. :)

 

Hallo mateco,

das ist eigentlich wie bei (fast) allem im Leben: jede Aussage hat ihre Grenzen. Ein schönes Beispiel ist Obst, welches grundsätzlich sehr gesund ist, weil es wertvolle Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe liefert. Wenn du nun aber jeden Tag kiloweise Obst isst, kann ein solches Übermaß nicht nur für die Figur, sondern auch für die Gesundheit schädlich sein und beispielsweise zu einer Fettleber führen. Daraus lässt sich aber natürlich nicht die Aussage ableiten "dann ist Obst ja ungesund ich kann auch gleich Schokolade essen".
So ähnlich verhält es sich auch mit der grundsätzlichen Aussage, dass du beim Kurzzeitfasten alles essen kannst. Du musst eben nicht darauf achten, extrem wenige Kohlenhydrate zu dir zu nehmen oder Fett zu vermeiden oder Kartoffeln nicht mit Proteinen zu essen oder was es sonst noch alles an inhaltlichen Diät-Varianten gibt. Beim Kurzzeitfasten reicht es, sich halbwegs ausgewogen zu ernähren und bei den Kalorien nicht völlig über dem eigenen Bedarf zu landen. Je stärker man von diesem - erfreulicherweise recht breiten - Pfad abweicht, desto mehr Kompensation brauchst du über längere Fastenzyklen. Aber auch da kommst du eben irgendwann an Grenzen.

Nun hast du deine Nahrung natürlich nur in Auszüge beschrieben und ich weiß nicht, was du sonst noch so isst. Aber was du explizit aufführst sind einerseits ausschließlich Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, etc.) und andererseits sagst du, dass du weder Obst noch Gemüse isst. Für Sport fehlt dir die Zeit.
Wenn dieser Ausschnitt, den du da beschrieben hast, auch deine Ernährung insgesamt wiederspiegelt, dann finde ich allein die Tatsache, dass du dein Gewicht mit dem Kurzzeitfasten halten kannst, eigentlich recht erfreulich. ;)
Wie gesagt, kann man bei diesem Ernährungskonzept schon recht nachlässig sein, was die Auswahl der Speisen anbelangt. Um wirklich Erfolg zu haben, sollte es aber eben schon eine halbwegs ausgewogene und gesunde Ernährung sein. Von daher kann ich mich den bisherigen Empfehlungen nur anschließen: Etwas weniger Kohlenhydrate (das heißt nicht zwingend gleich low-Carb!), dafür etwas mehr Proteine und vor allem Ballaststoffe in Form von Gemüse.

Viele Grüße,

Daniel