SCHRITTZÄHLER - gut oder schlecht? nötig oder unnötig?

ok, dann wünsch ich viel spaß dabei. ich hab ja zwei kinder und bei keinem so nen kurs danach gemacht. ich war ja nicht mal bei so ner Schwangerschaftsgymnastik. :D

 

Uiiii..... :o

Das ist aber sehr wichtig, denn der Beckenboden ist durch die Schwangerschaft doch arg in Mitleidenschaft gezogen worden und sollte auf jeden Fall durch entsprechende Übungen wieder gekräftigt werden. Der Beckenbodenmuskel dient als Stützkorsett für den ganzen Rumpf und ist ein sehr wichtiger Muskel. Wenn er, gerade nach einer Schwangerschaft nicht trainiert wird, dann kann es gut möglich sein, im Alter an Blasenschwäche und Inkontinenz zu leiden und das möchte ich persönlich lieber vermeiden.
Außerdem sind Beckenbodenübungen recht einfach im Alltag zu integrieren und sind auch nicht besonders schwer.

 

also bisher habe ich noch keine Schwierigkeiten damit und ehrlich gesagt auch niemand aus meiner Familie und da war keiner bei so einer Gymnastik. meine ma hatte vier kinder, meine schwester eins und meine cousine auch 3. da ich ein Nachzügler bin kann man da schon sehen das hier keine Schwierigkeiten sind. sollte es aber so kommen nenn ich es mal einfach pp.

 

Was heißt pp?

Ich find´ die Gymnastik gut, macht Spaß, die KK zahlt´s, warum dann nicht in Anspruch nehmen :)

 

1987 ist auch schon lange her. Habe die Gymnastik 2011 3 Monate nach Geburt meines ersten Kindes auch gemacht und hatte damals noch mehr Kilos drauf wie jetzt und war konditionell auch noch nicht wo weit wie jetzt. Hatte in dem Kurs keine Probleme, konnte alle Übungen gut mitturnen und es hat echt Spaß gemacht.

Zu dem persönlichen Pech..... "Jeder ist seines Glückes Schmied" ...... soll heißen, selber kann man viel bewirken, klar nicht alles, aber vieles :)

 

stimmt pp heißt persönliches Pech und es geht ja nicht drum ob die kk es zahlt oder nicht, ich hab einfach keinen wert drauf gelegt. ich hatte auch nie ne Hebamme oder so. ich hab entbunden bin beim ersten Kind 1993 6 tage in der Klinik geblieben und beim zweiten 2009 2 tage. das hat mir an ärztlicher Aufmerksamkeit bis unter die hutschnur gereicht. :)

 

Schade, dass Du nicht in den Genuss gekommen bist, eine Nachsorge-Hebamme zu haben. Unsere hat uns 8 Wochen nach Geburt (bei beiden Kindern) regelmäßig besucht, nach dem Kind geschaut, nach der Mami :) geschaut. War immer schön, hat die Kleinen gewogen, 1.x beim Baden dabei gewesen usw..... stand uns immer mit Rat und Tat zur Seite.
War beim 1. Kind 7 Tage im KH (Einleitung, dann Sectio) und beim 2. Kind 5 Tage (gepl. Sectio) im KH. War auch froh wieder daheim zu sein. Aber auf die Nachsorge daheim, da wollte ich nicht drauf verzichten. Außerdem wird´s auch empfohlen (meist vom Arzt) und im KH haben mich auch mehrere Schwestern und Hebammen gefragt, wer denn die Nachsorge bei uns macht.

 

Ja, ich wurde auch gefragt, man hat mir Visitenkarten in den Mutterpass geschoben und ich soll doch eine Hebamme anrufen, aber ich wollte das nicht. Ich hatte beim 1. Kind meine Mutter und fürs 2. brauchte ich wirklich keinen mehr der mir auf die Finger schaut. Zum Wiegen usw. sind wir zum Kinderarzt und eine Nachsorge für mich war nicht nötig. Ich bin am zweiten Tag als ich aus der Klinik raus war schon wieder zum einkaufen gerumpelt. Beim 1. Kind war ich sofort wieder nachts unterwegs da der ja in der Klinik bleiben musste. Aber jetzt schweifen wir ja endgültig vom Thema ab. :D

 

Hehe, das kenn ich. Bin am gleichen Tag nach dem Kaiserschnitt beim 2. Kind, noch am Abend die ersten Schritte durch´s Zimmer gedappelt :D. Und daheim eigentlich gleich wieder Vollgas......kennst das ja. :)
So und nu ist gut mit dem Babykram :D

Schrittzähler find ich prinzipiell gut, da sieht man mal was man abends so gelaufen ist und eine schöne Motivationshilfe ist er auch. Denkt nur mal an meine Pulsuhr *breit grins*, ich liebe sie einfach *noch breiter grins* 8)