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Kurzzeitfasten Sag mir nicht, was nicht geht...

Diskutiere Sag mir nicht, was nicht geht... im Diät Tagebücher Forum im Bereich Motivation zum Abnehmen; Kurzweilig, interessant und sehr lehrreich - dickes DANKESCHÖN!!! :)

  1. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Kurzweilig, interessant und sehr lehrreich - dickes DANKESCHÖN!!! :)
     
    #41 Tauchbine, 26.08.2014
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  3. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Da liegt sie. Grinst mich an. Ein Schauer läuft mir über den Rücken. Es sind immer die selben, ermüdenden
    Gespräche. Es ist immer das gleiche, elendige Hin und Her.

    Ich schaue noch einmal hin. Gucke genau hin. Was hat mich an ihr eigentlich mal so begeister? Wieso habe
    ich ihr damals nur die Tür aufgemacht und sie hier einziehen lassen?

    Genau weiß ich das nicht mehr. Ich kratze mich an meinem Bart, wie ich das so oft mache wenn ich nachdenke. Ja, ich glaube ich hatte schon Spaß mit ihr. Gelegentlich. Aber danach kam immer der Zwist. Jedes verdammte Mal. Ich hab mit mir selbst gehadert, mich geärgert. Sie hat das alles kalt gelassen. Eigentlich liegt sie nur da und grinst mich an. Ich kann es in ihrem Gesicht lesen. Es sagt:" Du kommst sowieso zurück zu mir".

    Aber diesmal nicht. Ich habe aufgepasst. Und ich habe eine bessere kennen gelernt. Eine, die mir nicht jedes mal ein schlechtes Gewissen macht. Eine, mit der ich Spaß habe, mit der ich gerne zusammen bin.

    Ich strecke die Brust raus, atme tief ein. Füße fest auf den Boden. Dann sage ich:

    "Verschwinde! Das hier ist nicht mehr Dein Haus! Du hast genug Mist angerichtet und ich will Dich hier nie wieder sehen!"

    Ihr Lächeln verschwindet. Sie merkt, dass es mir ernst ist. Jetzt sehe ich wie sie die Strategie wechselt und mich an all unsere guten Zeiten erinnert..."weißt Du denn nicht mehr...?".

    Dieses mal lasse ich mich nicht weich kochen. Der Gedanke an die Neue macht es mir leichter, verdrängt schon jetzt die "noch-Gegenwart".

    Und dann packe ich sie, werfe Sie aus der Wohnung, aus meinem Kopf. Ich knalle die Tür zu.

    Das war sie. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, habe ich sie nie mehr in meinem Leben gesehen...

    meine schlechte Angewohnheit

    ...[hier beliebige (eigene) schlechte Angewohnheit einfügen, Tür zuknallen und Lebewohl sagen].


    Schönes Wochenende
     
    #42 Zirkusaffe, 29.08.2014
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  4. Lebensfreude

    Lebensfreude Guest

    Ah, ich dachte es geht um die Waage. Eine, die keine Gramms zeigt, sondern schmeichelt. Wo man, wenn man es braucht, sich auch mal nach hinten beugen kann, so dass der Zeiger nicht zu weit nach rechts rutscht. Und die nicht so kalt mit Batterien läuft und 100 g viel erscheinen läßt.

    Ich bin gespannt, wann dein Buch herauskommt. Wird sicher ein groooosser Erfolg. :)
     
    #43 Lebensfreude, 29.08.2014
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  5. engelhexe

    engelhexe Mitglied

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    Hi Äffchen.. nettes Bildchen :) und tolle Geschichten..

    mal weiter gesponnen..
    da wartet sie vor der Tür, sie ist anhänglich, mag nicht gehen, sie wartet hinter der nächsten Ecke, dem nächsten Baum und wartet auf einen Spalt in der Tür, damit sie wieder reinschlüpfen kann.. und da ist er... der Spalt in der Tür, das offene Ohr, Trennungen, Kummer, Ärger, was auch immer diesen Spalt verursacht haben.. Sie säuselt durch die Tür, in das offene Ohr.. nun mach schon, es hat dir doch immer geholfen, danach geht es dir besser, nur ein mal noch... muss doch kein anderer wissen, ich verrate dich auch nicht.. sie säuselt und lächelt und ist ganz klein, ganz niedlich, so hilfebedürftig und nett..

    Nun gut, aber nur ein einziges Mal höre ich auf dich, dann gehst du wieder.. ja, säuselt sie, kein Problem.. ist nur eine Ausnahme.. und sie verschwindet wie versprochen.. nun bin ich unaufmerksamer, sie ist ja weg.. die Tür ist nicht mehr verschlossen.. nur noch angelehnt.. und jeden Tag ist sie wieder da, und irgendwann.. wohnt sie wieder bei dir..
     
    #44 engelhexe, 29.08.2014
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  6. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Vielen Dank für die Blumen :)

    Ja engelhexe , Geschichten gehen nach dem Happy End im echten Leben weiter.

    Das schöne daran ist, das Du (oder ich) darüber entscheiden. Wir entscheiden, ob wir den Spalt auf lassen möchten, unabhängig von den Umständen.

    Wenn wir es geschafft haben so ehrlich zu uns zu sein, sind wir einen ganzen Schritt weiter :-)
     
    #45 Zirkusaffe, 29.08.2014
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  7. Daniel Roth

    Daniel Roth Mitglied

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    Hallo Zirkusaffe,

    heute habe ich es auch endlich mal geschafft, dein ganzes Tagebuch zu lesen und muss wirklich sagen: ganz großes Kino! (y) Es macht wirklich ungemein Spaß deine Texte zu lesen und ich freue mich schon sehr darauf zu erfahren, wie es bei dir weiter geht.

    Viele Grüße und weiterhin genau so viel Erfolg und Freude bei der Sache!
     
    #46 Daniel Roth, 30.08.2014
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  8. Puffin9

    Puffin9 Mitglied

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    Hier schlängelt ja plötzlich soviel Poesie durchs Forum, wunderbar zu lesen!!
     
    #47 Puffin9, 31.08.2014
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  9. romie

    romie Mitglied

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    Lieber Zirkusaffe,
    schön, dass Du sie los bist, aber... lass ihr doch ihre Würde!
    Sag ihr: Vielen Dank, dass Du da warst, ich habe durch Dich viel über mich lernen können, aber unsere Zeit ist um. Ja, wir hatten es oft nett zusammen, aber ich hab jetzt eine Angewohnheit kennengelernt, die ich lieber mag und die besser für mich ist.
    Und dann kann sie sich auch jemand anderen suchen, für den sie vielleicht gar nicht so verheerend ist, wie für Dich. Ihr Platz ist besetzt- und um Deine Tür musst Du Dich auch nicht sorgen...:peeking:

    Einen schönen Start in Deine Woche
    wünscht Romy
     
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  11. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Liebe romie ,

    das ist natürlich die überaus charmante Variante. Grundsätzlich finde ich das gut, hängt aber
    ein bisschen davon ab, wie sehr mich die Rausgeworfene zuvor gequält hat.

    Da können manchmal selbst Pazifisten wie ich etwas - wie sagen wir im Ruhrpott so schön - ösig werden :-)

    Für die gemäßigten schlechten Angewohnheiten werde ich Deinen Hinweis aber gerne berücksichtigen.

    Dir auch einen schönen Start in die Woche!
     
    #49 Zirkusaffe, 01.09.2014
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  12. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Leangains and Shenanigans

    Am vergangenen Wochenende war ja richtig Bewegung in meinem Tagebuch. Vielen Dank für all die positiven Rückmeldungen und ich möchte auch besonders Daniel Roth für seinen Abstecher danken. Jeder von uns, der sich an etwas neues heranwagt weiß, wie hilfreich es ist, wenn Menschen da sind die einem weiterhelfen können.

    Meine Messe wird erst morgen gelesen, wesewegen ich heute nur auf meine subjektiven Empfindungen eingehe und eine kurze Anekdote, an die ich mich erst noch etwas gewöhnen muss.

    Die letzte Woche verlief rein aufs Fasten bezogen hervorragend. Ich habe so gut wie keine Hungergefühle. Auch der trockene Mund, die leichten Kopfschmerzen und der gefühlte Mundgeruch sind gänzlich verschwunden. Ich habe jetzt die 16 h schon wieder rum, möchte aber erst noch schreiben, bevor ich dann die erste Mahlzeit des Tages zu mir nehme. Wenn ich da an meinen ersten Eintrag hier denke - der Körper gewöhnt sich wirklich hervorragend an die Umstellungen. Und auch der Kopf ist mit Freude dabei.

    Meine großen Baustellen sind nach wie vor das "gesunde" Essen in den Fastenphasen. Hier habe ich mich etwas zu sehr von Daniels "iß was Du willst" anstecken lassen und mir quasi einen Freifahrtschein ausgestellt. Nun gibt es ja unter uns Menschen die "Sweets" und die "heftys" - also die Süßen und die Deftigen. Ich bin definitv ein Hefty und bin deswegen auch anfällig für Fast Food jeder Art. Kuchen und Süßes können mir hingegen gestohlen bleiben.

    Interessant war hier: In den ersten 14 Tagen IF habe ich ungewohnterweise JEDEN Tag Schokolade gegessen. Bevor sich das in einen Kobold verwandeln konnte, habe ich mit Daniels Artikel über Zucker und dessen Wirkung im Gehirn mein Wissen rund um das Zeug noch mal aufgefrischt. Deswegen unterdrücke ich diese Lust grade, was aber auch ganz gut klappt.

    Mein Plan für diese Woche sieht vor, meine Essensgewohnheiten wieder umzustellen. Also besser mal keine Pizza am abend.

    Begünstigt wurde das ganze natürlich durch meine Verwirrtheit rund um meine Trainingsfortschritte. Wie schon in einem anderen Post beschrieben trainiere ich aktuell nur mit Freeletics und noch meinem Vereinssport (JiuJitsu). Beides ist im hochintensiven Bereich anzusiedeln und führt deswegen zu einem ordentlichen Nachbrenneffekt. Das bedeutet für mich, dass ich noch über Stunden nach dem Training eine wissenschatlich nachgewiesene, höhere Stoffwechselaktivität habe.

    In der Vergangenheit habe ich das durch eine generell sehr hohe Eiweißzufuhr den Tag über geregelt, da ich mich eher Low-Carb ernährt habe. Wie Daniel aber schon in seinem Buch beschreibt, ist Low Carb eine ziemlich anstrengende Art der Ernährung, so dass ich mir das nicht für die Ewigkeit vorstellen konnte.

    Offensichtlich komme ich nun durch das Fasten in den Bereich, wo ich an Trainingstagen nicht in den anabolen Zustand gelange, weil ich anfangs nach dem Training nicht mehr gegessen habe und zweitens, generell nicht genügend Energie zu mir genommen habe.

    Auf der Seite fitness-experts habe ich jetzt einen Speiseplan gefunden, der sich als gut umsetzbar darstellt und an dessen Umsetzung ich die nächsten Wochen arbeiten werde.

    Zudem werde ich etwas mehr auf den "Sweet-Spot" beim Training achten, damit ich Übertraining vermeide.

    So hoffe ich, den von Daniel prognostizierten Leistungsverlust entgegenzuwirken.

    Am Wochenende bin ich weiterhin Diätfrei.

    Samstag war ich beruflich auf einer Bio-Messe. Da es zwar reichlich zu Essen gab, ich aber gar nicht dazu gekommen bin, standen nach dem Frühstück auch knappe 12 Stunden ohne Essen zu Buche. Früher undenkbar, vorallem wenn rund um einen überall gekocht und gebraten wird. Und dann auch noch in seiner gesündesten Form :)

    So habe ich dann letzlich nur Sonntag "richtig" gegessen, was aber bei mir auch zwei Mahlzeiten bedeutet, allerdings mit einem sehr umfangreichen Frühstück.

    Morgen werde ich dann ja sehen, ob es schon irgendwelche messbaren Fortschritte gab.

    Rollenwechsel

    "Mensch, Du hast aber schon gut abgenommen, oder?". So beginnen die Gespräche in letzter Zeit öfter mal. Vorallem natürlich mit Leuten, die mich lange nicht gesehen haben.
    Von hier ist es nicht mehr weit zu der Frage: "Wie hast Du das gemacht?". Komische Entwicklung, vorallem weil ich mich ja noch gar nicht als "fertig" sehe, sondern noch ganz am Anfang. Aber scheinbar muss ich mich an eine neue Rolle gewöhnen.
    Ich weiß noch. Vor guten 12 Monaten hatte ich selbst einige Freunde, die es geschafft hatten ordentlich abzunehmen. Begeistert von deren Entwicklung und meine Frage danach, haben ausnahmslos alle mit sowas in der Art geantwortet: "Ach, einfach etwas weniger gegessen. Nichts besonderes" oder "ich hab einfach ein bisschen weniger Cola getrunken". Heute weiß ich: Solche Aussagen sind Quark.

    Ich weiß nicht wieso, aber irgendwas scheint die Menschen davon abzuhalten zuzugeben, dass sie sich richtig den Arsch aufreißen mussten. Dass sie das vielleicht immer noch müssen. Ich schätze, dass hier soziale Ängste eine Rolle spielen. Das man irgendwie als "anders" angesehen wird, weil man jetzt nicht mehr Pommes Currywurst ist zum Mittag. Aber das ist nur eine Vermutung von mir die ich nicht beweisen kann.
    Ich jedenfalls knüppel jetzt seit 5 Monaten an meiner Wampe rum und es ist immer noch reichlich davon übrig. Wenn mich also jemand fragt, wie ich das geschafft habe, dann lautet meine Antwort:"Durch Disziplin! Durch anderes Essen. Durch richtig viel Sport!"
    Und neuerding auch: Durch intermittierendes Fasten!

    Dann kommen natürlich die Fragen - was ist das, kenn ich nicht, könnte ich nicht. Ende der Diskussion.

    Nun, viele Wege führen nach Rom. Ich bin sicher, dass man auch anders abnehmen kann als ich. Die Frage ist ja, wo will ich hin. Und genau hier beobachte ich interessante Dinge. 75% wollen einfach nur dünn sein. Aber ohne dafür auch nur irgendwas zu ändern. Das nennen wir "Komfortzone", das Umherschweben in der Seifenblase des wohligen Gefühls.
    Meine Einschätzung ist, dass das nicht klappen wird.

    Hier werden dann gerne irgendwelche Zaubermittelchen probiert, die alle in erster Linie nur eins dünner machen: Das Portemonnaie.

    Wenn der Taxifahrer fragt: "Wo soll es hingehen" und du antwortest: "Ganz egal, ich werde überall gebraucht!"

    Ein super Gefühl, wenn man überall gebraucht wird. Das ist beim Abnehmen auch so. Man will beginnen und wenn man überlegt: "Womit fang ich am besten an?", dann beginnen wir mit allem gleichzeitig.

    Der komplette Lebenswandel wird umgeworfen, Sport getrieben, nur noch gesund gegessen. So jedenfalls die Idee.

    Ich habe die letzten Tage oft darüber nachgedacht und mir ist tatsächlich nichts eingefallen, was einen annähernd so komplexen Lebenwandel erfordert, wie das abnehmen und Figur halten. Von wegen "ich habe einfach weniger gegessen". Ich habe mir als schwerer Raucher das Rauchen abgewöhnt und kann sagen: Abnehmen ist schwerer. Oder sagen wir so: Der Weg zum Traumkörper ist schwerer. Denn ich als Mann möchte mich nicht in einen Hänfling verwandeln. Ich möchte gerne gut trainiert aussehen, fit sein und Muskeln haben. Und keinen Bauch.

    Interessant finde ich, dass die meisten mit denen ich spreche, das Thema abnehmen absolut einseitig angehen. Da geht es dann nur ums Essen. Oder nur um Sport. Oder nur um die Kilos auf der Waage.

    Ich finde - und so bin ich es bei mir angegangen - dass etwas anderes als aller Erstes kommen muss. Nämlich neudeutsch das "Mindset". Ich würde es als "richtige Einstellung" umschreiben - ein Ziel.

    Und da kommen wir zum nächsten Punkt. Was ist eigentlich ein Ziel? "Abnehmen", "Fit sein", "besser fühlen" oder "wohlfühlen" sind jedenfalls keine Ziele.

    Vielleicht fragt ihr euch jetzt warum. Weil es euch geht wie dem Taxifahrer. Wann wisst ihr denn, dass ihr da seid? Wann ist man denn "fit" und hat das Ziel erreicht?

    Das fokussieren auf die Waage und auf das Gewicht funktioniert natürlich. Für mich als Mann mit meinem Ziel ist es aber nur ein Beiwerk - da ich ja wie schon gesagt nich nur dürr, sondern atlethisch werden möchte (wenn der Bauch dann mal weg ist). Die Waage alleine würde mir zu wenig Infos geben, darum nutze ich 4 Messpunkte: Gewicht, Umfang, Fettanteil und der optische Nachweis (Foto). Und jedes Mal wenn ich keine Lust auf Training habe oder meine Disziplin aussetzen will, dann rufe ich mein "Ziel" herbei. Wie Alladin mit der Wunderlampe, ich reibe mir die Stirn und zaubere mir das "Bild" von mir selbst vor die Linse. Ich atme, spüre wie sich das anfühlt. Ich sehe mich am Strand stehen oder in der Sauna, wo ich mich sonst immer eher unwohl gefühlt habe oben ohne. Und dann sehe und spüre ich das Ergebnis und der Schweinehund hat wieder ein weiteres Mal verloren.

    So klappt das bei mir seit 5 Monaten, jeden Tag aufs neue. Und ich weiß, dass ich mein Ziel erreichen werde. Ich setze immer wieder neue Teilschritte, hole mir immer wieder mein Bild vor Augen. Und mache mir klar, dass nur ich alleine die Verantwortung dafür trage, dass ich es erreiche.

    Das ist für mich das Fundament, auf dem ich alles weitere aufbaue. Damit das Luftschloss einen festen Boden hat.

    Was sind eure Tricks & Kniffe?

    Liebe Grüße und rock on

    Der Zirkusaffe
     
    #50 Zirkusaffe, 01.09.2014
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Sag mir nicht, was nicht geht...

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