Neunkräutersuppe

Bei meinen Recherchen bezüglich Kräuter bin ich vor einiger Zeit auf die folgende Suppe gestossen,
die so oder ähnlich schon unsere Vorfahren im Frühjahr genossen haben könnten.
Sie soll gut gegen Frühjahrsmüdigkeit helfen und gegen "Winterschlaf-Nachwirkungen" ;)

Zutaten für 6 Portionen
Zwiebel	1
Butter	1,5 EL
Brühe	1 Liter
Salz
Pfeffer
frische Kräuter oder 8-Kräuter z. B. von Frosta aus dem Tiefkühlfach (wenn man nicht 9 Kräuter zusammenbekommt, geht es auch mit 5 oder 7 Kräutern)	insg.: 100-150 g
Mögliche Kräuter:
Bärlauch
Brennesseln
Giersch
Gundermann
Kerbel
Löwenzahn (Kuhblume)
Petersilie
Pimpinelle
Sauerampfer
Schafgarbe
Scharbockskraut
Schnittlauch
Taubnessel
Tripmadam
Vogelmiere
Zitronenmelisse
Kartoffeln zum Binden (oder Kartoffelpüreepulver, wenn mna keine Kartoffeln mehr hat)
saure Sahne (oder Joghurt)	1/8 l

Zubereitung:

• Die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden, in Butter anbraten.
• Danach die Brühe auffüllen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
• Alle Kräuter (insg. ca. 100 - 150 g) gehackt in eine Suppenterrine geben und mit der Brühe übergießen.
  Je nachdem, was ich gerade im Garten finde, erweitere ich die Tiefkühlkräuter mit frischen.
• Mit gekochten Kartoffeln binden und saure Sahne oder Joghurt nach Geschmack hinzufügen.
• Zur Zierde kommen kleine Köpfe von Gänseblümchen drauf :-)

Heute hatte ich weder Joghurt noch saure Sahne da und mir schmeckt die Suppe
auch ohne. Übrigens macht sie überraschend satt und war früher schon ein charmanter
Ersatz für Multivitaminpräperate, wurde sie doch im Frühjahr zubereitet,
wenn die ersten Kräuter sich sehen ließen ;-)