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Neles Tagebuch

Diskutiere Neles Tagebuch im Diät Tagebücher Forum im Bereich Motivation zum Abnehmen; Hallo zusammen, habe ein gehaltvolles Seminarwochenende hinter mit. Es gab wieder reichlich Input für Herz, Hirn und Magen :) Zur Krönung wurde...

  1. Nele123

    Nele123 Mitglied

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    Hallo zusammen,

    habe ein gehaltvolles Seminarwochenende hinter mit. Es gab wieder reichlich Input für Herz, Hirn und Magen :) Zur Krönung wurde in dem Hotel ein Gänseessen ausgerichtet, die Tagesgäste hatten das dann auch als Mittagessen.

    Gestern vor einem Jahr habe ich hier meine 2. Runde gestartet.
    -> 1 Jahr Chipsfrei (y)
    -> der Uhu hat huhu gesagt :LOL:, wenn er sich auch zwischendurch immer nochmal in der Baumhöhle verkriecht.
    Ich bin stolz auf dieses tolle Zwischenergebnis und muss jetzt irgendwie wieder die Kurve bekommen, damit es weiter geht. Ab morgen möchte ich (besser wäre: "werde ich", aber es nagt der Zweifel) wieder aus der 100%-Phase auf die 80% umsteigen. Ich würde gerne wissen, warum mir das im Moment so schwer fällt. Habe für Morgen früh schon meinen Frühstücksbrei angesetzt, um eine möglichst gute Ausgangslage zu haben.
    Die kalte Jahreszeit mit den ganzen Feiern sind da auch nicht gerade eine tolle Unterstützung. Aber es ist machbar, hat letztes Jahr schließlich auch geklappt!

    Allen noch einen schönen Sonntagabend!
    LG Nele
     
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  3. Nele123

    Nele123 Mitglied

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    Hallo zusammen,

    Achtung, es wird lang!

    Mich beschäftigt im Moment sehr, wie man es schaffen kann, eine Ernährungsumstellung ein Leben lang durch zu halten.
    Auch wenn ich kcal zähle, würde ich das, was ich seit einem Jahr mache als "Ernährungsumstellung" bezeichnen. Das einzige, was sich nach Erreichen des Wunschgewichts ändern sollte, ist die Umstellung auf 80% auf 100%. Soweit die Theorie. In der Praxis merke ich zum einen, dass ich im Moment auf Probleme habe, mich an meine eigenen Vorgaben zu halten. Die Gedanken kreisen viel zu oft um das Thema Essen, der Grund für ein "zu viel" ist seltenst Hunger, Appetit würde ich es aber auch nicht nennen.
    Irgendetwas in meinem Gehirn, meinem Gefühl drängt mich zum Essen.

    Da mich das zum einen sehr wurmt und ich sehr große Angst habe, wieder viel zuzunehmen, habe ich mich auf Recherche im Internet begeben.
    Man liest viel über den Jojo. Ca. 70% der Menschen, die abgenommen haben, nehmen wieder mindestens so viel zu, wie sie runter hatten. Der Jojo kommt, wenn man wieder in alte Verhaltensmuster zurück fällt (ach was :censored:), aber selten wird eine Begründung geboten, was einen dazu bringt. Ist es eher physisch oder psychisch?
    Der Körper soll noch aus Neandertalerzeiten darauf ausgerichtet sein, ein Gewicht, was er einmal hatte, wieder erreichen zu wollen. Am besten mit ein paar Extrapfunden, falls die nächste Hungerperiode um die Ecke kommt.

    Wie schaffe ich es aber, dieses mal zu den 30% zu gehören und den Neandertaler in mir zu überwinden????
    Auf der Suche nach Erfahrungsberichten von Menschen, die zum einen über einen langen Zeitraum (1 Jahr +x) ihr hohes Gewicht reduziert haben und es seitdem auch halten können, habe ich nichts gefunden, was mir irgendwie schlauer gemacht hätte. Ich finde trotz Massen an "Abnehnerfahrungsberichten" kaum jemand, der darüber schreibt, wie er/sie das über einen langen Zeitraum getan hat. Die meisten waren spätestens nach einem Jahr fertig.
    Gibt es solche Menschen nicht oder nur so selten oder schreiben die einfach nichts???
    Auch hier im Forum fällt mir niemand ein, auf den diese Beschreibung so passen würde. Es gibt Leute, die wie FrauEigensinn oder Fullback schon lange ihr Gewicht halten, ihr Ziel aber deutlich schneller erreicht hatten. Oder Abnehmkolleginnen wie Antii , die jetzt schon ewig mit dem Stillstand leben (immer noch meine Hochachtung, dass du da nicht aus Frust in die andere Richtung marschierst!).

    Ich habe das Gefühl, dass mir noch ein Hebel oder ein Werkzeug fehlt, das mir bis jetzt noch nicht bekannt ist.
    Irgendwie muss es zu schaffen sein, sonst würde es niemand schaffen. Dass es nicht leicht ist, ist auch klar, sonst würden es mehr Menschen schaffen.
    Wie schaffe ich es??? Ich weiß es noch nicht.

    Sorry für den Gedankenerguss. Für Hinweise, wo man vielleicht doch einen entsprechenden Artikel findet oder ein passendes Buch zu dem Thema, wäre ich dankbar.

    LG Nele
     
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  4. Nele123

    Nele123 Mitglied

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    Liebe Nele123 , meine Hochachtung für das, was du schon geschafft hast, für das, was du geschrieben hast, und für das, was du noch schaffen wirst. Mit Achtsamkeit, liebevollem Umgang mit dir selbst und dem besten Forum der Welt ist es möglich, den guten Zustand beizubehalten. Ich selbst bin davon gerade weit weg, aber ich werde dir folgen :), langsam zwar, aber sicher.

    Ab Samstag hab ich wieder ein bisschen mehr Zeit, dann suche ich auch nach Büchern, Erfolgsgeschichten und Strategien. Vorerst mal ganz doll viele liebe Grüsse :kiss::kiss::kiss::chicken:
     
    #3634 papayahuhn, 14.11.2016
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  6. Fullback

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    Liebe Nele,

    da du mich gerufen hast, sehe ich einmal bei dir vorbei und so habe ich auch kein schlechtes Gewissen, in deinem Tagebuch zu lesen (fremde Tagebücher lese ich nämlich sonst nicht).

    So wie ich mich kenne, wird das jetzt auch länger!:D

    Wie ich es auch schon einige Male geschildert habe, war meine Abnahme eine ganz spezielle. Ich als „Sportbekloppter“:LOL: hatte zwar ein hohes Gewicht (131,3 Kg bei 200 cm Körperlänge), aber dabei auch einen hohen Muskelanteil, der u.a. von jahrzehntelangem Bodybuilding stammte. Selbstverständlich hatten sich in meinem „hohen Alter“:ROFLMAO: einige Wohlstandskilos eingeschlichen, die von einem weniger an Sport und einem mehr an Genuss stammten. Ich liebe deftiges Essen, einen guten Roten und zum Fernsehen gerne Nüsschen in allen Formen und Größen; gerne auch einmal mit Schokolade überzogen.

    Jetzt musst du nicht glauben, dass dann Diabetes, Hypertonie und Dyslipoproteinämie kamen, weil ich einfach nicht die Durchschnitts-Potatoe bin; bei mir waren es schmerzende Knie, wobei mich die Beschwerden an meinen Gelenken dermaßen belasteten, dass ich einzelne Stufen immer mit „links zuerst“ nahm.

    Nachdem mir ein befreundeter Orthopäde ganz vorsichtig erklärte, dass ich entweder Cyborg-Knie brauche oder aber meine geschädigten Knorpel entlasten und damit meine Diarthrosen schonen kann.

    Da ich bis zu diesem Zeitpunkt niemals über eine Diät nachgedacht hatte, gab es für mich auch nicht die typischen Probleme (wie z.B. Jojo) beim Abnehmen. Ich wollte meine Knie aber so schnell wie möglich entlasten und schon zu diesem Zeitpunkt war mir klar, dass ich mit einer erneuten Aufnahme meiner früheren Lebensweise, wieder zum gleichen Gewicht zurückkehren musste. Aber ein Problem nach dem anderen; d.h. zuerst schnell abnehmen: Ich fand euch (ich bin halt ein Glückskind) und damit auch meine Mentorin, die liebe Kathrin. Almased war für mich einfach ideal!(y)

    Es hat dann aber trotzdem 8 Monate (!) gedauert (mit eurer Hilfe und penibler Einhaltung der Vorgaben), bis ich mein Wunschgewicht (96 Kg/BMI 24) erreicht hatte. Jetzt bemerkte ich so einiges von deinen Ausführungen. Meinen ausgerechneten Gesamtumsatz durfte ich nicht essen, ich nahm sofort wieder zu. Ausschweifungen (z.B. im Urlaub) waren ohne sofortige Bestrafung durch die Waage nicht möglich. Zusätzlich hatte ich Muskelgewebe verloren, wo ich (oder auch meine Frau) es gerne behalten hätte.:LOL::ROFLMAO:

    Jetzt musste der zweite Teil angegangen werden. Wieder auf 100 % früherer Lebensstil zurück war keine Option. Viel informiert habe ich mich auch, u.a. las ich eine neue Studie, die deine richtige Darstellung des Jojos mit den Extrakilos für die nächste Hungersnot bestätigte. Allerdings hatten die Forscher festgestellt, dass das Gewichtsgedächnis des Körpers nach einem Jahr „Durchhalten“ gelöscht ist und der Jojo ab diesem Zeitpunkt nicht mehr die Rolle spielen soll.

    Das kann ich noch nicht ganz bestätigen, werde aber davon hier berichten, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Ich habe zwischenzeitlich Stellen meines Körpers wieder etwas modelliert (schlaffe Haut sieht halt blöde aus:D) und in der jüngsten Zeit strikt Kalorien gezählt und auf Extratouren verzichtet. Das Ergebnis ist, dass ich weitere 5 Kg abgenommen und kein sichtbares Fettdepot mehr habe. Jetzt fange ich an, meine Mahlzeiten wieder etwas „aufzupeppen“, um Bewegung auf der Waage zu erreichen und bei Überschreiten des Limits sofort in Angriff zu nehmen.

    Wie du siehst, bin auch ich weit weg von einem sorgenfreien zügellosen Lebensstil entfernt. Ich lerne im Moment, wie sich mein Körper durch die Ernährungs- und Lebensweise beeinflussen lässt, denn ich möchte weder weiter abnehmen, noch krass zunehmen. Ich peile deshalb jetzt eine Gewichtsspanne an, die (meiner Meinung nach) bei mir „Klotz“ doch schon 5 Kg betragen sollte, damit ich dann durch erlerntes Verhalten dem Körper zu verstehen geben kann, dass er jetzt nicht weiter zunehmen, bzw. abnehmen soll. Ob du es glaubst oder nicht, ich hätte das auch lieber viel einfacher. Fakt ist aber, dass ich so weitermachen werde, bis ich eine Lösung gefunden habe, die es mir erlaubt, einen – wie soll ich es ausdrücken – „automatischen“ Lebensstil zu führen.

    Ich gebe zu, dass ich nicht die geschilderten Probleme habe, dass meine Gedanken um Essen, Appetit und Hunger kreisen; das liegt aber vermutlich daran, dass ich mit meinem Ernährungsstil satt und zufrieden bin und bei plötzlichem Heißhunger eine Lösung für mich gefunden habe.

    Zum Schluss noch einmal ganz kurz angerissen: Ich habe über KzF und auch SiS nachgedacht, es aber aufgrund meines chaotischen Schichtdienstes schnell wieder verworfen. Ich weiß wirklich nicht, ob ich den gleichen Erfolg mit diesen Methoden erreicht hätte. Ich will damit sagen, dass jeder seine Art der Abnahme finden muss und wenn die eine nicht klappt, muss man vielleicht eine andere probieren?:sneaky:

    Ich habe einige Lebensmittel, die ich früher liebend gerne gegessen habe, die mir heute absolut nicht mehr schmecken. Ich kann tw. gar nicht verstehen, wieso mir das früher schmeckte. Ich glaube, dass auch das mit einer gewissen Gewohnheit zu erklären ist und wenn man seine Gewohnheiten über einen langen Zeitraum ändert, ändert sich auch das eigene Verlangen danach.

    Und wenn dir mein Gedankenerguss nichts bringt, vergiss ihn einfach. Ein Buch oder eine Anleitung, die für alle gleich gut ist, gibt es meiner Meinung nach sowieso nicht.

    Ich wünsche dir auf alle Fälle, dass du deinen persönlichen Hebel oder Werkzeug findest; ich bin mir sicher, dass auch deiner irgendwo ganz einfach herum liegt......(y) mach´ einfach weiter!
     
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  7. Nele123

    Nele123 Mitglied

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    Hallo zusammen,

    vielen Dank schon einmal für eure Beiträge.

    Dass es keine allgemeingültige "Waffe" gegen die unterschiedlichsten Stolpersteine auf dem Weg zum Wohlfühlgewicht und dem noch schwierigeren Halten gibt, ist mir klar.

    Die Gründe, warum wir zu viel wiegen, bzw. bei einigen "gewogen haben" sind so unterschiedlich, wie es die Menschen nun einmal auch sind. Trotzdem wird es bei einigen auch ähnliche Strukturen/Rahmenbedingungen, wie man es auch immer nennen will, geben.

    Bei mir sehen die (die ich erkannt habe........ ) so aus: Bin als propperes Baby auf die Welt gekommen, habe mich als Kind und Jugendliche weiter durch das Leben gekugelt, was mir den Verdacht aufdrängt, dass da in der "Ernährungserziehung" schon einiges schief gelaufen sein muss.
    Ich kenne Essen als Trost und Fruststiller, bin mir aber auch sicher, dass es noch weitere Funktionen bei mir (über die Nahrungszufuhr, die der Körper braucht) hinaus hat, die ich noch ergründen muss.
    Seit der Pubertät habe ich unzählige Abnahmen hinter mich gebracht, bei vielen auch über längere Zeiträume (6 Monate +x) und mit dem Verlust vieler Kilos (20 kg +). Immer kamen sie nach 1-2 Jahren wieder, oft mit noch ein paar Extrakilos.
    Wichtig für mich ist der Austausch hier, besonders halt mit Leuten, die einen ähnlichen Hintergrund haben.
    Eigentlich jammer ich auf einem hohen Niveau. Es geht trotz der schon langen Abnehmphase immer noch weiter runter auf der Waage, aber die Gefühle und das Gedankenkreisen, das ich gestern beschrieben habe, verunsichert mich. Und ich will nicht zum x-ten mal wieder in die gleiche Falle tappen!
    Danke, dass ihr mich auf dem Weg begleitet!

    LG Nele
     
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  8. FrauEigensinn

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    Mir hat die Natur auch kein befreites Aufatmen nach der Abnahme beschert, auch ich musste strampeln, um mein Gewicht konstant zu halten. Es fiel mir aber bedeutend leichter als Fullback, weil ich keinen ungeregelten Dienst habe und mir meine Essenszeiten selber und passgenau einteilen kann. Ich denke, das ist gut, um den Körper nicht durch ein Hin und Her zu verwirren.

    Von damals Erfolgreichen im Forum habe ich erfahren, dass sie mit SiS nach Almased ihr Gewicht gut halten konnten, also begann ich auch so und es klappte ganz gut. Ich achtete außerdem in den Urlauben darauf, dass mein Gewicht nicht mehr als 2 kg hoch gehen konnte - dazu diente mir auch die Mini-Reisewaage, die ich nicht mehr missen möchte! Mittlerweile ist auch SiS für mich längst Geschichte!

    Vielleicht liegt mein dauerhafter Erfolg auch daran, dass ich nie ein Schwergewicht war, auch in der Schwangerschaft nicht. Sollte sich der Körper an dem höchsten Gewicht, das er je hatte, orientieren, wie Fullback sagt, dann hätte meiner damit kein Problem, denn außerhalb der Schwangerschaft wog ich nie mehr als 60 kg. Meine Zunahme begann erst mit den Wechseljahren und ich stoppte sie ja nach knapp 1 1/2 Jahren, nachdem ich bemerkte, dass auch mein Sport nichts half!

    Gedanken, die ums Essen kreisen, kenne ich nicht, zum Glück und da auch Herr Eigensinn Normalgewicht und keine Essensgelüste hat, fällt es auch mir sehr leicht, mein Gewicht zu halten.

    Bei uns gibt es nie Chips & Co, Fleisch ist für uns Beilage; Hauptgericht ist Gemüse. Das Glas Rotwein gönnen wir uns nur am Samstag, Bewegung haben wir tagsüber genug und Sport macht uns Spaß. Vielleicht liegt darin der Erfolg!

    Ich bin mir sicher, wenn du dein Ziel erreicht hast, liebe Nele123, findest auch du einen Weg, das dann zu festigen. Es wäre doch ungeschickt, diese Mühe, die du bis jetzt hattest und den Riesenerfolg wieder aufs Spiel zu setzen.
     
    #3637 FrauEigensinn, 15.11.2016
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  9. Antii

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    Liebe Nele123 du hast mich erwähnt und bewunderst mich das ich solange durchhalte. Ja ich frage mich das auch manchmal. Aber es gibt nur die Option, entweder ich mach so weiter oder ich lass es sein und nehm wieder zu. Das ist aber keine Option, ich will nicht wieder ÜHU sein, also bleibt mir nur die Option weiter durchhalten und irgendwann geht es auch wieder weiter runter. Es kommt schon auch bei mir wieder die Zeit das ich wieder in die Gänge komme und auch mit meinen 80% wieder abnehme. Im Moment lieg ich in der Woche bei ca. 80%, am Wochenende mal drüber, oder auch mal nicht. Gewicht halten klappt damit ganz gut, aber abnehmen eben nicht.
    Bei mir war das früher nicht ganz so wie bei dir. Ich war bis zu 9 Jahre Rappel dürr. Dann hab ich innerhalb einem Jahr zugenommen und war plötzlich nicht mehr die dünnste sondern fast mit die dickste in der Klasse. Keiner weiß warum, aber es wurde auch nicht danach geschaut. Es war einfach so. Bin mit Untergewicht in die Schule gekommen, sollte damals zur Kur deswegen, da hat dann die Schwester zu meiner Mutter gemeint, ach lassen sie nur die wird schon noch. Naja man sieht ja das ich geworden bin. In der Pubertät hat sich dann alles so etwas verwachsen das ich immer an der Grenze zwischen Normal und Übergewicht war. Hatte ca. 60 kg bei 1,63 m. Bevor ich meine Kinder bekommen hab lag mein Gewicht so bei 65 - 68 kg und ich war trotzdem dick. War immer die dickste in der Klasse, in der Ausbildung und auch in der Arbeit in der Abteilung. Nach meinem ersten Sohn waren es 75kg und nach dem 2. 86 kg. Jedes Kind ca. 10 kg. Die sind mir geblieben. Dann kamen mehrere Diätversuche. Ein auf und Ab mit 15 kg runter und wieder rauf ging los. Bis auf 95kg ging es wieder hoch. Mir ging es seelisch nicht gut und das Gewicht ging auf 80 wieder runter. Dann lernte ich meinen Herrn Antii kennen. Mir ging es wieder gut und das Gewicht ging wieder hoch. Bis auf 93kg. Dann hörte ich das Rauchen auf und nochmal kamen 15 kg dazu bis zu den 108 Startgewicht von Dukan. Den Rest kennst du. Aber die Phasen des Abnehmens und Zunehmens waren immer nur 1/2 Jahr nie länger. Solange wie jetzt hab ich noch nie Durchgehalten. Aber ich seh es ja auch nicht als Diät, sondern für mich ist es eine Lebensweise. Das macht den Unterschied. Bin zwar nicht damit zufrieden das ich noch immer bei den 92 kg stehe, aber besser als bei 108 ist es allemal. Manchmal beneide ich schon die Pulver-Lotten und überlege ob ich nicht auch mal eine Weile das machen sollte, aber für mich käme ja nur was ohne Soja in Frage und da wird es schon schwierig. Naja und Herr Antii muss ja auch mit machen. Also bleiben wir bei unserem gesunden LC Essen und machen halt langsam so weiter und sehen das wir irgendwann doch noch mal wieder weiter runter kommen.
    Ich bewundere dich wie du es so schaffst mit den 80% und dann wieder 100% und der Zusammensetzung von KH, F und EW trotzdem so gut abzunehmen. Bei mir geht nur was runter wenn ich weit unter der 80% Marke liege und wirklich sehr wenig KH zu mir nehme. Aber so unterschiedlich sind die Körper. Du machst das einfach Klasse. Ich zieh echt den Hut vor dir.
    Weiter so.
    Oh, jetzt ist es aber ein Roman geworden, sorry.
     
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  11. Nele123

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    Hallo zusammen,

    so hat jeder seine Geschichte. Ein besser, toller oder schlechter gibt es da da nicht. Nur ein anders :) Sollte ich mein fehlendes Werkzeug finden, seid ihr die ersten, die es erfahren werden.

    Heute war ich das erste mal seit einer längeren Urlaub - Erkältungsphase wieder im Fitnessstudio. Gerätetraining habe auf Anraten der Physiotherapeutin und auch aus eigener Überzeugung noch nicht gemacht. dafür habe ich das Fahrrad (28 Min.) und den Crosser (22 Min) gequält. Bin gespannt, was meine Beine dazu morgen früh sagen. In zwei Wochen habe ich den nächsten Orthopädentermin, ich werde ihn dann auch nach seiner Meinung zum Gerätetraining fragen.

    Meine Tagesbilanz wird heute abend vermutlich so aussehen:
    1646 kcal 65,1 g 174,1 g 86,1 g = 73% (Sport nicht einberechnet)
    Bei der Kcal-Anzahl, die ich mit 80% inzwischen zur Verfügung habe (1800) muss ich etwas mehr im Voraus planen, sonst bleibt abends nicht genug für ein vernünftiges Essen übrig.

    LG Nele
     
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  12. Puffin9

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    Ein lieber Gruß an Dich, liebe Nele123 - schön zu lesen, dass Du wieder sportlich unterwegs bist, das fehlt mir auch sehr.
    Nur leichte Übungen und Faszientraining reicht mir einfach nicht - aber jetzt gehe ich es auch mal wieder an - man muss halt irgendwie immer was für sich tun und an sich arbeiten, in jeder Beziehung:)

    Ich freue mich wirklich, dass es Dir besser geht und wünsche Dir einen möglichst entspannten (für unsereins besonders wichtig:D) Tag:love:
     
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