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MINIMALISMUS - schon mal gehört???

Diskutiere MINIMALISMUS - schon mal gehört??? im Themen des Alltags Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; allerdings kommen da keine Mülltüten zum Einsatz;), obwohl....!?:bag: :D:D:D Ja, manchmal muß man auch im Personenkreis "entrümpeln" - und auch...

Schlagworte:
  1. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    :D:D:D

    Ja, manchmal muß man auch im Personenkreis "entrümpeln" - und auch das befreit ungemein
     
    #31 Tauchbine, 24.03.2016
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  3. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Ist schon putzig, oder?!

    Je mehr ich mich mit dem Thema "Ballast abwerfen" und "entrümpeln" beschäftige, desto mehr kommt das Thema auf mich zu.

    Heute in einem Buch entdeckt:

    :):):) HEITER BALLAST ABWERFEN:):):)

    Wenn man länger in derselben Wohnung lebt, sammeln sich um einen her die Dinge. Zeitschriftenstapel wachsen in den Ecken heran; in Schubladen häufen sich Geschenkpapiere und -kartons, im Keller werden reparaturbedürftige Bügeleisen und leere Blumenkübel von Spinnweben überzogen.
    All das wird mit der Zeit zum BALLAST!
    Immer wieder nimmt man sich vor aufzuräumen, und immer gibt es Wichtigeres zu tun. Zum Glück muß man nicht gleich umziehen, um sich von alten Dingen zu trennen.
    An manchen Tagen kribbelt es mich in den Fingern... und dann lege ich los. Was ich zwei Jahre nicht gebraucht habe, werde ich wohl auch in Zukunft nicht mehr brauchen. Also weg damit.
    Und in diesem Pullover habe ich mich noch nie wohl gefühlt. Wie lange will ich ihn noch pflichtbewusst aufheben?
    Mitten im Räumen finde ich einen unbeantworteteten Brief und rufe endlich an; danach geht es mit frischen Kräften weiter.
    Am Abend stehen 3 Kisten mit aussortierten Dingen vor der Tür; im Kleiderschrank ist wieder Platz und die Wohnung wirkt größer.
    BALLAST abwerfen tut gut. Das könnte ich mir doch öfter gönnen!

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    #32 Tauchbine, 25.03.2016
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  4. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    asockenschublade.files.wordpress.com_2014_10_abecedarium.jpg_1c26ca90328416ef19c1438fa529a42c.jpg
     
    #33 Tauchbine, 31.03.2016
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  5. flott85

    flott85 Mitglied

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    Gerade erst diesen Thread entdeckt.
    Klingt in der Theorie immer alles so wunderbar, allerdings ist es manchmal auch ziemlich schwer, den Ballast abzuwerfen :(
    Aber hier hab ich jetzt einige coole Motivationsbilder gefunden, die mir dabei vielleicht helfen.. Also: Danke euch :)
     
    #34 flott85, 04.04.2016
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  6. kriwo53

    kriwo53 Mitglied

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    Ach ja, wenn man sich an dieses wunderbare Abecedarium (allein dieses Wort ist schon wunderbar) doch immer so einfach halten könnte!

    Immerhin hab ich nach meinem letzten Eintrag die Gegenstände, die ich da im Sinn hatte, wirklich noch am gleichen Tag ausgemustert.
    Und beim Öffnen der Osterkiste fiel mir ein Hase in die Finger, der so häßlich war, daß ich ihn schon seit Jahren immer in die hinterste Ecke gesetzt habe. Der ist diesmal direkt in die Tonne gewandert. Ein Deko-Artikel, den man verstecken muß, wie widersinnig!

    Im Moment hab ich einiges Elektrokleinzeug im Kofferraum, bei allernächster Gelegenheit fahr ich zum Recyclinghof. Aus der Wohnung sind die Dinge jedenfalls schon mal weg!
     
    #35 kriwo53, 04.04.2016
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  7. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Ein minimalistischer Lebensstil: Wahrer Nervenbalsam für Dünnhäuter

    Im Folgenden liste ich acht Empfehlungen auf. Jede dieser Empfehlungen könnte inhaltlich einen eigenen Beitrag füllen. Anliegen dieses Artikel ist, dir eine Übersicht zu geben.

    1 Reduziere visuelle Reize
    Dein Sehsinn hat die höchste Aufnahmefähigkeit von allen Sinnen. Er liefert ca. 80 Prozent aller Informationen, die dein Gehirn verarbeitet. Und ein visueller Sinneseindruck ist – durch die ihm enthaltenen Symbole und Botschaften – häufig äusserst komplex. Er ruft Assoziationen und Emotionen hervor, die deine Aufmerksamkeit in Beschlag nehmen.

    Mit Nippes überquellende Bücherregale. Sinnloser Kram auf Ablageflächen. Verstaubender Krempel in Ecken. All das strapaziert und beschäftigt deine Augen und deinen Geist permanent. Oft in überflüssiger Weise.

    Gönne dir ein Zuhause mit klaren Flächen & Linien, bewusst ausgesuchten Möbel- und Kunststücken und aufgeräumten Regalen.

    2 Reduziere deine häuslichen Verpflichtungen
    Als Dünnhäuter bist du nicht nur für Sinnesreize empfänglicher. Es braucht ausserdem nur wenig, um die innere Verpflichtungs-Alarmglocke zum Schellen zu bringen.

    Die Pflege und Wartung von Autos, Küchenmaschinen, Hobby-Geräten oder Sportzubehör kann eine Stressquelle sein. Dies trifft vor allem zu, wenn das Kümmern um deinen Besitz mit deinem hochsensiblen Drang nach Perfektionismus, Genauigkeit und Sorgfalt einher geht. Schau, was du entrümpeln kannst.

    3 Meide Einkaufszentren
    In den Konsumtempeln triffst du auf Menschenmassen, Musikbeschallung und bunt-leuchtende Reklame. Zeitgleich präsentiert sich dir ein gigantisches, nicht mehr zu überblickendes Warenangebot. Die Informationsüberlastung ist vorprogrammiert.

    Schenk’ dir die Wahl zwischen -zig ähnlich aussehenden Kleidermarktketten, die ihre Ware im Zweifelsfall unter nicht vertretbaren Bedingungen herstellen lassen. Wochenmärkte, Second-Hand-Shops und Bioläden bieten zwar ohne Frage ebenfalls eine Menge an Reizen – aber anderer Qualität.

    4 Pflege einen sorgfältigen Umgang mit Informationen und Medien
    Für deinen hochsensiblen Geist empfiehlt sich eine ausgeklügelte Informations- und Mediendiät. Das gilt nicht nur für Newskonsum, Bespaßungs-Formate im TV, zielloses Surfen im Netz oder Social-Media-Multitasking. Entscheidend ist ebenfalls die Auswahl der Inhalte.

    Ich kenne Hochsensible, die beispielsweise nach einer spätabendlichen Dokumentation über Gunter Sachs nicht einschlafen können, so intensiv beschäftigen sie sich dann mit dem Thema Suizid.

    Wähle die Medien (TV, Radio, Internet, PC, Buch, Zeitung/Zeitschrift, Video, Kino) sowie Inhalte bewusst. Dazu gehört das Wissen darum, welche Themen dich in besonderem Maße berühren und ein sorgfältiger Umgang mit ihnen.

    5 Reise weniger (vor allem in die Ferne)
    Reisen beansprucht dein Nervenkostüm, das sich auf neue Einflüsse aller Art einstellen muss. Auch die Umwelt leidet, das gilt besonders für das Fliegen. Je weiter der Flug, desto grösser der CO2-Ausstoß und der Zeit-, Kultur- und Klimasprung, den du zu managen hast.

    Beim Reisen sprechen wir nicht nur über die Netto-Reisezeit, also die Zeit, in der wir tatsächlich unterwegs sind. Die Erregung beginnt für einen dünnhäutigen Menschen lange vor der Reise und er braucht länger, um zu seinem Alltags-Rhythmus zurück zu finden. Wenn du als hochsensibler Mensch regelmässig reist, kann es sein, dass du kaum zur Ruhe kommst.

    Gerade weil Reisen vieler deiner Sinnes-Ressourcen (sowie andere Ressourcen) in Anspruch nimmt, lohnt es sich hinzuschauen, welche Bedürfnisse es dir erfüllt und ob der Mitteleinsatz dafür verhältnismässig ist.

    Es geht nicht um Rückzug von der Welt – es geht um die Zusammenkunft mit einer reizvollen Welt

    Vielleicht hast du bis hierher den Eindruck gewonnen, es ginge für dich als hochsensible Person darum, dich weit in deinen Kokon zurück zu ziehen. Doch es geht nicht um Rückzug.

    Deine Wahrnehmungsfähigkeit ist überdurchschnittlich differenziert und dein Gehirn ist oft nicht in der Lage, die entstehende Reizüberflutung angemessen zu verarbeiten. Das ist ein Fakt. Entscheidend ist, hierfür die Verantwortung zu übernehmen und überflüssige Reize konsequent zu meiden.

    Dem steht ein Leben ausserhalb deines Kokons gegenüber. Ein Leben, das dich reizt – im positivem Sinne. Ein Wirkungsfeld in der Welt, in dem du deine Gaben umsetzt, das dir Auftrieb gibt und dich auch Unangenehmes gut bewältigen lässt. Ein minimalistischer Lebensstil bedeutet nicht Rückzug, sondern das Etablieren von zahlreichen Energie-Tankstellen in deinem Leben.

    Deshalb lohnt es sich, jeden Bereich feste abzuklopfen: Wo kann ich gut auf Reize verzichten? Wo will ich etwas in die Welt tragen und damit in der „reizvollen“ Welt sein?

    6 Kultiviere Selbstkontakt durch Ruhepunkte
    Minimalistisch zu leben heisst bewusst zu leben. Und sich bewusst wirst du dir in der Ruhe. Stress und Unruhe behindert den Zugang zum Selbst. „Derjenige Teil der menschlichen Psyche, der für das Selbst zuständig ist, braucht absolute Ruhe, um arbeiten zu können“ schreibt die Psychoanalytikerin Maja Storch.

    Finde deine Ruhepunkte und fange dein zerfranstes Selbst ein. Durch Mediation, Achtsamkeits- oder Entspannungsübungen. Oder durch regelmässig Nichtstun, Verweilen, Innehalten. Das hilft dem Selbst, sich selbst zu finden.

    7 Strukturiere deinen Alltag
    Viele Minimalisten, die ich kenne, lieben Strukturen in Form von Tages- und Wochenplänen sowie To-Do-Listen. Sie überlegen sich täglich ihre MIT (Most Important Tasks), organisieren ihr Leben mit Superbüchern und sind Kenner in Sachen Zeitmanagement-Systeme.

    Im Alltag geben dir diese Systeme eine Übersicht. Sie sorgen, dass du deine Ziele im Auge behältst. Pläne und Strukturen bieten dir in konkreten Situationen eine Handlungsorientierung. Das sind für Menschen wie dich, die sich leicht im Aussen und in ihren Emotionen verlieren, wichtige Pfeiler, um bei dir und deinen Anliegen zu bleiben.

    Wenn der Kollege mit dem dringenden Anliegen neben dir steht – und du spürst seine Not – dann kann ein Blick auf deine To-do-Liste hilfreich sein, um dich selbst an deine Ziele zu erinnern und sie in dem darauffolgenden Gespräch adäquat zu vertreten.

    8 Pflege einen minimalistischen Kalender
    Stopfe dir deinen Kalender nicht mit Aktivitäten zu, sondern reserviere großzügig Auszeiten. Sei kritisch mit Vorhaben, die der Work-Life-Balance dienen. Frage dich, ob die Yoga-Stunde, die du zwischen Feierabend und Abendessen noch in den Tag hinein quetscht, wirklich entstressend ist.

    zitiert von:
    http://fraumomosminimalismus.ch/minimalismus-hochsensibilitaet/
     
    #36 Tauchbine, 04.04.2016
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  8. Tauchbine

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    BRAUCHE ICH ES WIRKLICH???
    1. Brauchen: Brauche ich es wirklich? Vermisse ich es in meinem Alltag bzw. würde ich es in meinem Alltag vermissen, wenn es nicht da wäre? Was würde sich wie verändern, wenn es nicht in meinem Alltag wäre?
    2. Bedürfnis: Welches Bedürfnis will ich mir damit erfüllen? Wie wichtig ist dieses Bedürfnis für mich und mein Wohlergehen? Gibt es auch andere Wege oder Strategien, um dieses Bedürfnis zu erfüllen?
    3. Beschaffung I: Kann und will ich es beschaffen, ohne einen Neukauf zu tätigen? Kann ich es reparieren (lassen), gebraucht kaufen, tauschen, leihen, upcyclen oder selbst herstellen?
    4. Beschaffung II: Wenn Neukauf – wie kann ich mir die Sache unter qualitativen, ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten leisten? Welche Kriterien sind mir wichtig? Was für Informationen brauche ich zu Herstellung, Inhaltsstoffen, Pflege & Wartung, Zusatzkosten, möglichen Sonderangeboten, etc.?
    zitiert von:
    http://fraumomosminimalismus.ch/konsumauszeit-woche-3/
     
    #37 Tauchbine, 04.04.2016
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  9. Tauchbine

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    Hallo Ihr Lieben,

    wie ihr seht, beschäftigt mich das Thema noch immer. Ich habe etliche Seiten im www gefunden, die wirklich interessante Denkansätze und Denkanstösse haben. Eine Seite davon ist:

    http://fraumomosminimalismus.ch/

    Für diese Woche hat mich der Doc komplett aus em Verkehr gezogen, deshalb ist nix mit groß ausmisten. Allerdings kann ich vom Sofa aus immer noch meine Aktenordner und Kisten durchschauen. Immerhin etwas... :)

    Bei meinen Gartengeräten bin ich durch - da mußte etliches weichen. Es hat sich alles dezimiert auf eine klitzekleine Ecke im Keller.
    Es stehen 2 große Kisten mit Übertöpfen mit einem großen Schild "ZU VERSCHENKEN" vor dem Haus. Mal schauen, was passiert. (ich muß gestehen, sie stehen bei meiner Ma vor dem Haus - da ist mehr Publikumsverkehr!)
    Außerdem haben unglaublich viele Bücher und auch sehr viele Hand- bzw. Geschirrtücher dieses Haus verlassen. Ebenso Schuhe und Klamotten. Und Geschirr auch. Alles wird weniger. Und das fühlt sich wirklich gut an!

    upload_2016-4-4_23-4-1.png
     
    #38 Tauchbine, 04.04.2016
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  11. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Aaaaaaalso... ich muß da jetzt mal alles Interessante hierher kopieren, damit ich es jederzeit wiederfinde. Und damit ihr auch davon profitiert...

    Konfuzius hat mal gesagt: „Das Leben ist einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen.“ In diesen Worten steckt viel Wahrheit. Viele Menschen laden sich zu viel auf – privat wie beruflich, sie stehen dadurch ständig unter Strom. Einige finden keinen Weg aus dem Dauerstress, der sogar krank machen kann. Ich habe 13 Tipps für euch zusammengetragen, mithilfe derer ihr euer Leben entschleunigen und unkomplizierter gestalten könnt. Das Beste daran: Ein paar davon lassen sich bereits innerhalb einer Stunde umsetzen!


    Ihr habt bestimmt schon einmal den Begriff „Minimalismus“ gehört oder gelesen. Dafür gibt es unterschiedliche Definitionen. Ich verstehe darunter, sich vom Ballast zu befreien, sodass man sich den Aufgaben, Menschen und Dingen widmen kann, die einem wichtig sind. Dieser Ballast kann ganz unterschiedlich aussehen. Oft ist es materieller Überfluss, der einen stresst, manchmal sind es auch leidige Verpflichtungen, lähmende Routine oder negative Beziehungen.


    Und keine Angst: Minimalistisch zu leben bedeutet nicht, allen Besitz zu verkaufen, in eine winzige Wohnung zu ziehen, die kriselnde Beziehung zu beenden oder den Job hinzuwerfen. Es ist viel einfacher, viel weniger radikal. Denn schon kleine Veränderungen im Alltag können viel für euer Wohlbefinden tun!


    1. Kauft nur Dinge, die ihr braucht. Stellt euch vor jedem Kauf die folgenden Fragen: Besitze ich das noch nicht? Würde sich mein Leben durch den Kauf verbessern? Würden mir daraus Nachteile entstehen? Schiebt im Zweifel den Kauf auf, um zu sehen, ob ihr das Objekt der Begierde wirklich benötigt.


    2. Vermeidet das Ansammeln von Unnötigem. Wie das geht? Ganz einfach: Für jeden Gegenstand, der in die Wohnung kommt, muss ein anderer weichen.


    3. Klebt einen „Keine Reklame“-Aufkleber an euren Briefkasten. So könnt ihr unnötigen Papierverbrauch vermeiden. Minimalistisch leben kann so einfach sein.


    4. Gebt euren Dingen feste Plätze. Ordnung ist das halbe (minimalistische) Leben. Wer regelmäßig aufräumt und Dingen einen festen Platz gibt, findet erstens seine Sachen schneller und behält zweitens den Überblick über seinen Besitz. Das verhindert unnötige Doppelt-und-Dreifach-Käufe. Drittens ist man jederzeit bereit zum Ausmisten.


    5. Lebt einen Tag lang ohne Energie und Elektrizität. Steht ohne Wecker auf, geht raus ins Freie – bewegt euch mit dem Rad oder zu Fuß fort, sprecht mit eurem Gegenüber, lasst das Handy aus.

    6. Qualität vor Quantität. Kauft weniger, dafür aber bessere Dinge. Macht’s wie früher und spart mal wieder auf ein Herzensding!


    7. Lebt unter euren Verhältnissen, aber für eure Träume.


    8. Weniger ist mehr, auch in Sachen Versicherungen. Meiner Meinung nach reicht es aus, die existenzbedrohenden Risiken abzusichern. Ich habe eine Krankenversicherung, eine Haftpflichtversicherung und eine Hausratsversicherung. Welche für euch richtig sind, hängt natürlich von eurem Familienstand und eurer sonstigen Lebenssituation ab. Aber stellt euch ruhig die Frage: Brauche ich das wirklich?


    9. Legt den Inhalt eures Geldbeutels auf einen Tisch und halbiert ihn. Den Inhalt, nicht den Geldbeutel und schon gar nicht den Tisch. Vielleicht ist das auch eine gute Gelegenheit, die eine oder andere schon lange nicht mehr genutzte Kundenkarte loszuwerden?


    10. Entdeckt die Einfachheit beim Kochen. Es gibt zahlreiche Gerichte, die schnell gehen, gut schmecken und kaum mehr als eine Handvoll Zutaten benötigen: Rohkost aus Äpfeln, Karotten, Roten Beten, Banane und Olivenöl; Pizza Marinara, die nur mit Tomaten, Knoblauch, Olivenöl und Oregano belegt wird. Klingt lecker? Ist es auch!


    11. Ernährt Euch möglichst oft pflanzlich. Ihr werdet erstaunt sein, was man mit Getreide, Gemüse, Nüssen etc. Leckeres zaubern kann!


    12. Esst langsam, mit Genuss und ohne Ablenkung. Musik hören, E-Mails schreiben oder Zeitung lesen sind Ablenkung – und führen dazu, dass man mehr isst, als man eigentlich wollte.


    13. Trinkt mehr Leitungswasser. Minimalistischer kann man den Durst nicht stillen. Kaffee und Tee, Saft und Limonaden, Bier, Wein & Co. sind Genussmittel.


    Ich gebe zu, das ist auf einmal ziemlich viel. Lasst euch davon nicht einschüchtern – niemand zwingt euch, alle Tipps umzusetzen. Viele Tipps lassen sich sehr einfach in den Alltag integrieren. Und wenn’s euch zu kompliziert wird, gibt’s immer noch Konfuzius.


    geklaut von:
    https://www.otto.de/reblog/weniger-...s-fuer-ein-minimalistisches-leben-teil-1-124/
     
    #39 Tauchbine, 04.04.2016
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  12. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    MINIMALISMUS kann auch anders aussehen:

    upload_2016-4-4_23-17-23.jpeg

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    und so:

    aencrypted_tbn1_gstatic_com_images_c7beee57a2419b3ba08788a49b000f96._.jpg
     
    #40 Tauchbine, 04.04.2016
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MINIMALISMUS - schon mal gehört???

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