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MINIMALISMUS - schon mal gehört???

Diskutiere MINIMALISMUS - schon mal gehört??? im Themen des Alltags Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; Moin Antii damit hast Du ja die Dinge für den gesamten Januar schon weg. Mein Glückwunsch. Ich habe mir das die ganzen jahre immer...

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  1. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Moin Antii

    damit hast Du ja die Dinge für den gesamten Januar schon weg. Mein Glückwunsch.

    Ich habe mir das die ganzen jahre immer aufgeschrieben, einfach um einen Überblick zu haben. Schon interesssant, was da alles bei "weg" kommt.

    Viel Spaß beim weiteren Entrümpeln - Entrümpeln befreit :biggrin:

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    #191 Tauchbine, 06.01.2019
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  3. kriwo53

    kriwo53 Mitglied

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    Ich kann jetzt nicht mit Einzelteilen glänzen. Aber ich habe mehrere große Papierstapel, die immer für "irgendwann sortieren" hin und her geschoben wurden, sehr kritisch beäugt. Herausgekommen sind zwei große schwere Papier-Einkaufstüten voller Altpapier (wer braucht z.B. 3 Jahre alte Rechnungen für Winterreifenwechsel :confused:?), die zweite bring ich jetzt mal sofort zur Papiertonne :biggrin:!
     
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  4. Antii

    Antii Mitglied

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    Ach kriwo53 solche Fragen stell ich mir nicht mehr. Seit ich im Haus meiner Schwiegermutter mit Ordnern von Rechnungen von vor 40 oder 50 Jahren kämpfen muss. Aber nicht nur Rechnungen von größeren Anschaffungen, nein jeder Einkauf wurde Abgeheftet. : 107:
     
  5. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Loslassen befreit: Entrümpele dein Leben!

    geklaut von: https://www.yogaeasy.de/artikel/detox-fuer-die-seele-entruemple-dein-leben


    Warum du nicht nur dein Zuhause, sondern auch deinen Lebensstil, deine Pläne, deinen Freundeskreis und deine Vergangenheit ausmisten solltest - und wie du das am besten anstellst.



    In unserer Konsum-freudigen Gesellschaft wird Minimalismus langsam zum salonfähigen Trend: Viele Menschen spüren, dass weniger tatsächlich mehr ist.


    Wenn du alles loslässt, was nicht mehr zu dir passt, setzt du Energie, Zeit und Raum für das, was du wirklich bist und willst. Probier' es einfach aus: Hier die besten Tipps, wie du loswirst, was dir nicht mehr gut tut - und so wieder zur dir findest.




    1. Entrümpele dein Zuhause

    Stehe mal kurz auf und gehe durch deine Wohnung. Wie viele Dinge in deinem Zuhause liebst du wirklich? Wie viele findest du wunderschön? Wie viele deiner Klamotten passen und stehen dir tatsächlich?


    Wir alle schleppen aus den verschiedensten Gründe Sachen mit uns rum, die nicht (mehr) zu uns passen – vielleicht erinnern sie uns an eine verflossene Liebe, vielleicht schmeißen wir sie nicht weg, weil wir fürchten, sie doch noch einmal zu brauchen, vielleicht wären wir gerne der Mensch, zu dem dieses Ding passt.

    Wenn du frei und glücklich im Hier und Jetzt leben möchtest, dann lass’ jetzt alle diese wertlose Materie los: Spende sie, wirf sie weg, verschenke sie an Freunde. Du brauchst sie nicht. Dein Leben in diesem Moment ist so reich, dass du dich weder mit Erinnerungen an die Vergangenheit noch mit Plänen und Sorgen für die Zukunft aufhalten solltest!



    2. Entrümpele deinen Lebensstil


    Eigentlich bist du überzeugte Umweltschützerin, fährst aber gerne Auto. Außerdem bist du für die faire Bezahlung in der Bekleidungsindustrie, kaufst aber bei H&M ein. Du hältst Alkohol für die gefährlichste Droge, aber einen Freitag Abend ohne eine Flasche Wein kannst du dir nicht vorstellen.


    Manchmal haben wir innerlich schon Schritte gemacht, die wir äußerlich noch nicht umsetzen können – weil wir in Gewohnheiten gefangen sind, weil die ausgetretenen Pfade am bequemsten sind, weil wir keine Alternativen sehen.


    Deshalb macht es Sinn, regelmäßig deinen Lebensstil zu hinterfragen: Wo handelst du gegen deine Überzeugung? Was kannst du tun, um das zu ändern?


    Manchmal ist die Lösung ganz einfach: ein Wechsel von deiner Bank zur GLS-Bank etwa sorgt dafür, dass du nicht mehr fürchten musst, dass mit deinem Geld Diktaturen unterstützt werden. Manchmal braucht die Lösung etwas länger. Wer es lebenslang gewöhnt war, auf Parties zu trinken, braucht vielleicht ein bisschen Zeit, um zu entdecken, dass ein nüchterner Party-Besuch etliche Vorteile hat. Aber egal wie lange es dauert - Hauptsache, du machst dich auf den Weg zu dir und deinem Leben.


    3. Entrümpele deine Pläne

    Du hast so viele Pläne und To do-Listen: Du willst Asien bereisen, eine Ausbildung zur Yogalehrerin machen, und eigentlich willst du ein Mal pro Woche auf ein Rock-Konzert gehen, damit auch alle merken, wie cool du in deinem Alter noch bist. Und dich für moderne Kunst interessieren - weil das machen interessante Leute doch so, oder?


    Hier ein Vorschlag: Wirf all deine Pläne einfach in die Tonne. Denke an John Lennons wunderbaren Satz: „Das Leben passiert, während du fleißig andere Pläne schmiedest.“ Lass’ einfach mal das Leben auf dich zukommen, nutze Gelegenheiten, wenn sie sich bieten, freue dich an den Kleinigkeiten des Alltags.


    Wenn du dich vertrauensvoll auf den Fluss des Lebens einlässt, wirst du alles, was dir wichtig ist, sowieso umsetzen - auch wenn es auf keiner (gedanklichen oder materiellen) Liste steht.


    4. Entrümpele deinen Freundeskreis

    Ein großer Freundeskreis ist eine herrliche Sache. Wenn aber dein Leben nur noch aus sozialen Zwängen besteht, du dich am Telefon verleugnen lässt, dich regelmäßig in Hauseingänge duckst und überlegst, deine Facebook-Seite zu löschen - dann ist es Zeit für eine Freundeskreis-Entschlackung.


    Welche Menschen machen dich glücklich, unterstützen und stärken dich, sind immer ehrlich zu dir? Alle anderen solltest du - langsam, aber sicher - aus deinem Leben entfernen.


    Das hört sich hart und berechnend an? Überlege dir einfach, wem es nützt, wenn du Zeit mit Menschen verbringst, die dich wütend, traurig, enttäuscht, befremdet oder gelangweilt zurücklassen – nur, weil ihr euch früher mal mochtet, nur, weil es Gewohnheit ist oder weil keiner den Kontakt abbrechen möchte?


    Sei sensibel und respektvoll beim Ausmisten deines Freundeskreises, aber konsequent. Du kannst Einladungen höflich, aber klar ausschlagen, Berührungspunkte reduzieren und unvermeidbare Kontakte kurz und sachlich halten. Möglicherweise wirst du merken, dass so mancher Bekannter ziemlich schnell aufhört dich zu kontaktieren – weil auch er froh ist, dass eure Beziehung ein unaufgeregtes Ende gefunden hat.


    Natürlich kannst du auch offene Gespräche führen, in denen du den Betroffenen erklärst, warum du aktuell keinen Kontakt mehr möchtest. Das empfiehlt sich allerdings nur bei Menschen, mit denen du sehr gut befreundet warst. In diesem Fall kann ein solches Gespräch sogar zur Klärung von Missverständnissen führen und so der Freundschaft neues Leben einhauchen.


    5. Entrümpele deine Vergangenheit

    Jetzt kommt eine richtig schwere Übung – die allerdings ungemein befreiend und stärkend ist: Miste deine Vergangenheit aus.


    Wir alle haben schwarze Löcher in unserer Biografie: Vielleicht haben wir einen Freund angelogen, bei einer Prüfung betrogen oder nie überwunden, dass uns der schnuckelige Kollege damals hat abblitzen lassen. Jedes Mal, wenn wir etwas an diese Situation(en) erinnert, überschwemmen uns unangenehme Gefühle – weshalb wir den Gedanken daran schnell wegschieben.


    Befreiender wäre es, sich eine Situation nach der nächsten vorzunehmen, noch mal genau niederzuschreiben, was damals passiert ist und warum es so schlimm war/ist. Im nächsten Schritt kannst du dann analysieren, was geschehen muss, damit diese Situation geklärt wird. Musst du dich bei jemandem entschuldigen, musst du nur erkennen, warum sie dich so verletzt hat, musst du Schlüsse für dein aktuelles Leben ziehen? Vielleicht ist Überwindung nötig, um die Sache zu lösen, aber es wird es wert sein!


    Du wirst merken, wenn der Knoten geplatzt ist. Gefühle werden sich lösen, dein Herz wird sich nicht mehr so eingeengt fühlen und du wirst in Bezug auf das vergangene Erlebnis keine unangenehmen, ungeklärten Gefühle mehr haben.

    Du hast Punkt 1 bis 5 durchgearbeitet? Dann heißen wir dich herzlich willkommen in deinem freien, glücklichen Leben, in dem du dich für nichts schämst, zu dir und anderen ehrlich sein kannst und dich vertrauensvoll dem Lauf des Leben hingibst!

    :smile: AUF GEHTS :smile:
     
    #194 Tauchbine, 06.01.2019
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  6. kriwo53

    kriwo53 Mitglied

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    Aber dafür weißt Du jetzt auch, was 1 Liter Milch vor 50 Jahren gekostet hat. Und Du hast bestimmt auch die passende Lohnabrechnung dazu... Mein Vater hatte auch solche Ordner. Und meine Mutter hatte sie nach seinem Tod nicht angerührt. Wir durften die dann später entsorgen, zusammen mit allem, was sie so angesammelt hatte - Stoff und Borten und Knöpfe und Schleifen und alles, was man vielleicht nochmal brauchen könnte, zwei große Kellerräume und 3 große Zimmer voll...
    Es ist äußerst befreiend, wenn man das geschafft hat . Ich fühle mit Dir :smilie girl 111:.
     
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  7. Antii

    Antii Mitglied

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    Ja leider dürfen wir es immer noch nicht entsorgen. Also bekommt sie alles auf den Speicher. Dort kann man schon nicht mehr treten. EG und Keller ist jetzt leer denn das ist unser. Aber es war voll, so mal 7 Räume voll mit Schränken die voll bis oben hin waren. Ok die Schränke aus dem Keller sind alle weg da kaputt durch den Wasserschaden und der alte Wohnzimmerschrank dürfte dann doch auch weg. Aber die Inhalre mussten in Kisten verpackt werden.
    Jetzt kommen die beiden Küchen dran. Anfang Februar kommt ihre neue Küche. Da erwartet uns noch was. Was sie oben in ihrer Wohnung macht und auf dem Speicher ist mir mittlerweile so egal, irgendwann kann sie sich nicht mehr drehen.
    Bei uns in die Etagen kommt jedenfalls nichts mehr von ihr und das weiß sie.
     
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  8. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Hallo Antii
    gruselig... ich kenne das ja auch alles... Dann soll sie sich einbauen, man kann es nicht ändern.
     
    #197 Tauchbine, 06.01.2019
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  9. Antii

    Antii Mitglied

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    So ist es Tauchbine . Mein Minimalismus ist, mich nicht mehr darüber aufzuregen sondern einfach lassen. Herr Antii sagt immer soll sie in ihrem Müll ersticken, irgendwann kann sie sich nicht mehr umdrehen.
    Letzte Woche hat er ihr alle alten Uhren in ihr Wohnzimmer aufgehängt, glaube so 6 Stück. Jetzt meint sie ne das geht so nicht, ich hab doch kein Uhrenmuseum. Na dann müssen halt die 500 Bilder irgendwo aufgehängt werden. War halt alles in 4 Stockwerken verteilt, jetzt hat sie nur noch 2. Welch Einschränkung für eine 80 Jährige Frau.
     
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  11. Antii

    Antii Mitglied

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    Heute haben wir den schlecht Wettertag genutzt und sind nicht nach München gefahren sondern haben gleich mal wieder hier angefangen weiter auszumisten.
    Am Montagabend ist uns ja noch um 21:30 in den Sinn gekommen den Wohnzimmerschrank auszuräumen damit der am Dienstag früh gleich mit nach München genommen werden kann. Jetzt steht aller Inhalt erstmal hier im Wohnzimmer verteilt. Aber im neuen Wohnzimmer in München stehen schon die Möbel.
    Heute wurde nun ausgemistet.
    Im Keller angefangen hat Herr Antii eine ganze Kiste mit alten Elektronikkabeln, von Druckerkabeln über irgendwelche Teile die keiner mehr weiß wo sie hingehören.
    Ich hab 1 Brotbackautomat, eine alte Küchenmaschine, 1 Senseo, 1 elektrische Zitronenpresse und 1 DVD Player weggeschmissen.
    Das ganze klein Zeug zähl ich aber nicht was da noch so in den Müll gewandert ist.

    Jetzt mach ich mich an das Wohnzimmer. Damit es wieder etwas wohnlicher ausschaut. Kann ja sonst nicht viel tun. Muss meine Schulter schonen sonst werd ich nicht operiert, wenn die Entzündung zu arg ist.
     
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  12. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Ich habe gestern eine Kofferraumladung zum DRK-Shop gebracht
    - ca 60 große weiße Tischdecken
    - meine restlichen zu kleinen Tischdecken, das waren auch nochmal 5 Stck
    - eine große Kiste mit Berliner Weiße-, Irish Coffee-Gläsern uä
    - etliche Dekoflaschen von/für Likör
    - 1 Bananenkarton voller Bücher,
    - 3 Paar Schuhe
    - 2 Jacken
    - etliches "Tüddelkram": Teelichthalter, kleine Vasen, Dekoschalen usw.

    Ich hake jetzt einfach mal den Januar komplett ab - wobei das ja mindestens fürs erste Vierteljahr reichen würde. :biggrin:
     
    #200 Tauchbine, 17.01.2019
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MINIMALISMUS - schon mal gehört???

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