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MINIMALISMUS - schon mal gehört???

Diskutiere MINIMALISMUS - schon mal gehört??? im Themen des Alltags Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; [attach] Jedes Jahr aufs Neue lese ich das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags". Und jedesmal werden hinterher etliche Dinge entsorgt....

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  1. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Jedes Jahr aufs Neue lese ich das Buch "Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags". Und jedesmal werden hinterher etliche Dinge entsorgt.

    Dieses Jahr ist allerdings alles etwas anders...

    Vorbelastet durch die Aufräumaktion im Hause meiner Ma, dann das Lesen des o.a. Buches und irgendwelches Hineinstolpern in interessante Seiten des www bin ich beim Thema MINIMALISMUS gelandet. Und es läßt mich nicht mehr los.

    „Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. Seine Anhänger versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen.“
    Wikipedia.de


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    Alleine schon ein ständig wiederkehrender Satz, der mich tief berührt:
    Egal, ob Du die Dinge magst, mit denen Du Dich umgibst oder, ob Du sie nicht magst - sie verlangen Deine Aufmerksamkeit...

    Seit etlichen Tagen spinnt sich der Gedanke MINIMALISMUS in meinem Kopf immer weiter fort. Und wirft eine Frage nach der anderen auf:
    - warum stehen bei mir auf dem Dachboden etliche Bücher, von denen ich weiß, daß ich sie wahrscheinlich nie lesen werde??? Aber schön zu wissen, daß man sie da oben liegen hat...
    - warum hebe ich immer noch Kochbücher auf, wo ich doch bei Rezeptfragen immer beim "Chef aller Köche" nachschaue???
    - warum sind bei meinen Sommersachen Kleidungsstücke dabei, die ich seit 3 Jahren nicht angezogen habe - obwohl sie mir passen???
    - warum hebe ich mir "Erinnerungen" an Personen auf, an die ich eigentlich nicht erinnert werden möchte???
    - warum habe ich eine riesige Kiste Matchbox-Autos, obwohnl meine Söhne 21 und 28 Jahre alt sind???
    - warum habe ich 2 Rollkragenpullover, obwohl ich in Rollkragenpullovern Platzangst bekomme???
    - warum habe ich einen "schicken" schwarzen Mantel, obwohl ich Mäntel verabscheue???


    Hat sich jemand von Euch auch schon mit diesen Gedanken auseinandergesetzt? Zu welcher Erkenntnis seit ihr gekommen?

    Also, in MIR arbeitet es und ich bin sicher, daß die diesjährige Aktion "ich entsorge jeden Tag ein Teil" sich noch ein paar Monate hinziehen wird. Genau SO lange, bis ich hier im Hause nix überflüssiges oder doppelt und dreifaches mehr finden kann.

    Ich würde mich riesig freuen, wenn mir mal jemand anderes von seinen ganz eigenen Erfahrungen erzählt.

    Ich persönlich werde zwischenzeitlich immer wieder mal berichten, wie weit ich bin.

    LG und einen zauberhaften Sonntag

    Sabine
     
    #1 Tauchbine, 28.02.2016
    Zuletzt bearbeitet: 28.02.2016
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  3. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Na toll... die Zeit um den Beitrag zu bearbeiten war leider abgelaufen. :(

    Also hier noch ein Nachtrag:

    Ich habe nicht vor, absolut minimalistisch zu leben,. Ich bin nur davon überzeugt, daß es mir sicherlich sehr gut tun wird, wenn ich mich von "einigen" Dingen trenne.

    However...
     
    #2 Tauchbine, 28.02.2016
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  4. Tante Emma

    Tante Emma Mitglied

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    Hallo Tauchbine,

    die Sache mit "entsorge jeden Tag ein Teil" hatte ich irgendwo mal gelesen und praktiziere es auch. Wenn ich ein paar Tage nicht zuhause bin hole ich das nach. Bei manchen Dingen fällt es mir schwer, andere sind ganz schnell weg. Außerdem habe ich mir einen kleinen Kalender zugelegt, da schreibe ich jeden Tag auf, was weg ist (zur Kontrolle für mich und für meine Tochter, die mir das alles nicht glaubt).
    Es fängt bei einigen Teilen der Weihnachtsdeko an bis hin zu Klamotten und Küchenutensilien.
    Eierschneider? Kunststoffbecher, seit Jahren nicht mehr benutzt, aber noch im Schrank. Hose, mind. 5 Jahre alt, unmodern und und und. Man sollte nicht glauben, was sich im Laufe der Jahre angesammelt hat.
    Minimalistisch leben muss nicht sein, nur vernünftig werden.
    Neulich ist eine Bekannte meiner Freundin umgezogen. Sie hat für einen 1-Personen-Haushalt 266 Kartons (das ist kein Witz) gebraucht. Da hab ich mir auch nochmal gesagt: aussortieren, ausmisten, entsorgen.
    Wenn ich in Zukunft Geschenke mache, dann nur noch Etwas zum Essen oder Trinken oder nur das, was wirklich gewünscht wird.

    Jetzt werde ich mich auf die Suche nach einen "Wegwerfartikel" machen.

    GrußTante Emma
     
    #3 Tante Emma, 28.02.2016
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  5. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Hallo Tante Emma

    das kann/wird auch bei mir gewesen sein. Ich fange damit jedes Jahr am 1. Januar aufs Neue an. irgendwann gerät das aber wieder in Vergessenheit. Leider... Auch ich schreibe auf, was ich entsorge. Z.Zt. befindet sich mein" Wegwerfkalender" beim 23.3. - aber da geht noch viel viel mehr...

    Oh doch... Meine Ma hat 40 jahre in ihrem Haus gewohnt. Ein kleines Haus. Aber auch da haben sich Unmengen angesammelt. Ich bin seit Mitte September dabei...
     
    #4 Tauchbine, 28.02.2016
  6. papayahuhn

    papayahuhn Mitglied

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    Hallo Tauchbiene,
    loslassen ist sooooo schön! Verwaiste Bücher kann man bei bookcrossing registrieren und dann "aussetzen" und ihnen so eine schönere Zukunft bieten als sie auf dem Dachboden verschimmeln zu lassen.
    Ich bin öfter mal umgezogen, beim letzten Mal waren es nur noch 20 Kartons. Habe immer noch zu viel Sachen, gebe sie weiter an eine Altenbetreuerin, sie kennt viele Menschen, die tatsächlich ZU WENIG haben. Es hat sich allerdings bewährt, Hosen in allen möglichen Grössen auf Lager zu haben..... "Dank" Jojo-Effekt hätte ich auch die längst ensorgten 54er doch noch wieder gebraucht.
    Mein Haushaltsbuch mit rigorosem Tagesbudget verhindert die Ansammlung unnötiger neuer Sachen. Eigentlich müsste ich dieses Prinzip jetzt nur noch auf die Ernährung anwenden und alles wäre palletti!!!! Aber vielleicht klappt es ja jetzt.
     
    #5 papayahuhn, 28.02.2016
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  7. DikDiklein

    DikDiklein Mitglied

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    Hi Tauchbine
    Also ich bin begeistert von deinen Fragen und Vorhaben. Ich bin sehr dafür und miste regelmässig aus. Es ist schon fast eine Sucht!! :cool: Ich fühle mich so gut wenn ich etwas los werden kann. Leider/zum Glück haben wir weder Dachboden noch Keller. Ich kann also nirgends etwas bunkern. Ich habe ein Packzimmer, da sind die Spielsachen meiner Kinder drinne, die ich wirklich nicht weg geben kann - so schnell sind die Enkelkinder da :eek:;) und dann hab ich was. Sonst sind unsere Schlafsäcke und Rollmatrazen drinne, meine Nähmaschine, Basteltisch u.s.w. Sowas wie euer Dachboden, nur sehr viel kleiner.
    Ich frage mich immer: " Dikki, wenn das Haus jetzt brennt, was würdest du vermissen?" Es bleibt nicht viel übrig, das macht alles soooo viel leichter. Nicht zweimal denken, weg damit. Ich bin immer so froh, wenn eine Tasse etc. kaputt geht.
    Es befreit - auf jedenfall!!
     
    #6 DikDiklein, 29.02.2016
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  8. kriwo53

    kriwo53 Mitglied

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    Hallo Tauchbine!

    Also, von Minimalismus als Lebensphiliosophie hatte ich bisher nicht gehört, und so richtig konsequent könnte ich mir das für mich auch nicht vorstellen. Aber die Fragen, die Du da aufgelistet hast, die könnten alle von mir sein.

    Kürzlich hab ich mal einen Anfall bekommen und meine Schränke durchforstet. 3 volle Säcke mit noch gut tragbaren Sachen sind danach in der Kleiderkammer gelandet. Das war richtig befreiend. Ganz fertig bin ich immer noch nicht. Aber es ist immer ein Angang, sowas zu beginnen. Da finde ich die Idee, jeden Tag ein Teil zu entsorgen, einfach genial. Wieso kommt man auf sowas simples nicht selbst? Und das mit dem Kalender find ich auch klasse.

    Ich hab noch einen bisher nicht genutzten Kalender liegen (zum Glück hab ich den nicht entsorgt!), und ich weiß auch auf Anhieb, was heute noch rausfliegt!

    Danke für die tolle Inspiration!
     
    #7 kriwo53, 29.02.2016
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  9. kriwo53

    kriwo53 Mitglied

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    Hallo@Tauchbine! Jetzt hab ich die ganze Woche jeden Tag ein Teil entsorgt und es macht von Tag zu Tag mehr Spaß. Es bringt was und erspart einem den Angang, sich gleich auf einen ganzen Berg stürzen zu müssen (mit den dazugehörigen Ausreden, wie 'dazu hab ich jetzt doch keine Zeit, das muß ich mal in Ruhe machen')
    Nochmal vielen viiielen Dank für die Anregung!
     
    #8 kriwo53, 04.03.2016
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  11. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Schön, daß Du die Idee aufnehmen konntest.

    Ich finde es auch immer wieder nteressant, daß ich die Dinge hinterher garnicht vermisse.

    Wir haben ja jetzt gerade einen Kurztripp an die See hinter uns. Nach solchen Tagen stellt sich mir immer wieder die Frage:

    - Warum komme ich am WE mit so wenigen Dingen klar, während ich zuhause immer soviel haben muß?
    Noch krasser ist es nach einem Kroatienurlaub. Wir sind immer in einer Ferienwohnung auf der Insel RAB. Relativ spartanisch - aber durchaus praktisch - eingerichtet. Da vermisse ich nix!
    - Warum komme ich zuhause nicht mit "so wenig" klar?

    Ist schon putzig...
     
    #9 Tauchbine, 06.03.2016
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  12. FrauEigensinn

    FrauEigensinn Mitglied
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    Ich miste schon immer aus, was ich zwei Jahre nicht benutzt habe.
    Der Erfolg: niemals überfüllte Schubladen oder Schränke .......... und ............. vermisst hae ich bisher noch nie etwas!
     
    #10 FrauEigensinn, 06.03.2016
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MINIMALISMUS - schon mal gehört???

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