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Laufen (Jogging) vor dem Frühstück

Diskutiere Laufen (Jogging) vor dem Frühstück im Mit Sport abnehmen Forum im Bereich Abnehmen und Diät Methoden; Letztens hatten wir hier schon das Thema, ob Jogging vor dem Frühstück schlank macht. Hier gibt es ja einige Läufer, die von ihren Erfahrungen...

  1. Lapeno

    Lapeno Mitglied

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    Letztens hatten wir hier schon das Thema, ob Jogging vor dem Frühstück schlank macht.
    Hier gibt es ja einige Läufer, die von ihren Erfahrungen berichtet haben. Einige sind der Meinung, dass es keine Problem darstellt und viel bringt beim abnehmen. Andere wiederum raten davon ab eil man schon nach kurzer Zeit kaum noch Energie hat um weiter zu laufen.

    Wer hat nun recht?
    Meiner Meinung nach haben beide Seiten Recht.

    Vom Prinzip her müsste ein laufen vor dem Frühstück die Abnahme und das Abbauen von Fett beschleunigen. Der Körper möchte Energie für das Laufen vorzugsweise aus dem Kohlenhydrat speichern des Körpers liefern. Da die in der Regel in der Nacht ordentlich geleert wurden im Schlaf, greift der Körper so auf die Fettreserven zu. Das ist es ja, was alle die abnehmen wollen, erreichen wollen.

    Allerdings: Fette verbrennen nur im Feuer der Kohlenhydrate. Sobald kein Zucker mehr im Körper zur Verfügung steht, ist es vorbei mit der sportlichen Leistung.

    Vor allem untrainierte Läufer kommen da früh an ihre Grenzen.
    Mein Tipp daher an die Laufanfänger ist, vor dem Laufen vielleicht eine Banane zu essen oder einen verdünnten Fruchtsaft.

    Je nachdem, was eure Diätform gerade so zulässt.
     
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  3. Neola

    Neola Mitglied

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    :DHi ,
    Also ich laufe mit fast leeren Magen , Milchkaffee zum Frühstück .
    Nach einer Wartezeit gehe ich dann los ...:oops:
    Wenn ich gefrühstückt habe muss ich eine sehr große Wartezeit einplanen weil sonst der Magen meckert ...:vomit:

    Banane ist bei Dukan nicht drinn , bekommt mir morgens auch nicht . Sodbrennen ;)

    Aber das laufen macht mir ganz viel Spaß ....:D:D
     
    RomansPrinzessin und (gelöschter Benutzer) gefällt das.
  4. Lapeno

    Lapeno Mitglied

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    Läufst du regelmäßig Neola ?
     
  5. Neola

    Neola Mitglied

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    Hi
    2x die Woche gerade wieder angefangen ...5 km . Mein Plan ist es im Februar Tempo zu steigern und ab März längere Runden ...
    Neben der Reha und dem Sportkurs ...
     
  6. Lapeno

    Lapeno Mitglied

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    Das würde meine These ja dann untermauern. Du bist also kein Anfänger.
     
  7. Neola

    Neola Mitglied

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    Naja mein Lauftempo ist halt noch nicht soooo erfolgreich , aber das wird schon wieder ... ;)
     
  8. mireille

    mireille Mitglied

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    Ich finde das hier ganz interessant. Und ich vertrete hier die "andere" Fraktion UND bin ein geübter und regelmäßiger Läufer.
     
    #7 mireille, 12.02.2014
  9. Neola

    Neola Mitglied

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    Also , bei einem Spinning Kurs 1,5 Stunden Sonntags morgen ,da haben mich schon mal die Kräfte verlassen . Mit nur dem Milchkaffee morgens .
    Aber beim laufen ist mir das noch nicht passiert . Allerdings laufe ich ja auch nicht ausgiebig wir der Spinning Kurs war ...
     
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  11. Hana19

    Hana19 Guest

    Sehe es Lapeno wie Du, jedem passt vielleicht ein anderes Konzept und kann es ausprobieren, was ihm zusagt. Einer braucht was Kleines vor der körperlichen Belastung, einen anderen würde sie hindern.

    Ich selber lief immer ohne Frühstück - vor meiner Zunahme - und seit März 2013 laufe ich auch wieder ohne Frühstück. Irgendwann lag mir nämlich auch Alma im Magen beim Laufen.

    Fühle mich wunderbar leicht dabei, laufe mehrfach die Woche 1 Stunde vor der Arbeit. Der Körper scheint sich darauf gewöhnt zu haben, denn wenn hin und wieder nachmittags laufe, fühle ich mich voll auch wenn das Mittagsessen schon drei vier Stunden zurück liegt.

    Vor den langen Läufen (32 km in 3:30) nehme ich ich eine halbe Portion Alma und laufe dann nach 20 Minuten los, sie "stört" micham Anfang schon etwas. Habe zwei Eiweisriegel (45%) dabei, die esse ich unterwegs (Gehpause).
     
  12. Daniel Roth

    Daniel Roth Mitglied

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    Ich glaube die Frage, ob man lieber nach einem guten Früstück oder auf nüchternen Magen laufen sollte, hängt vor allem von der Zielsetzung, bzw. der Art des Trainings ab. Plant man beispielsweise einen intensiven Lauf im höheren Pulsbereich zur Verbesserung der maximalen Sauerstoffaufnahme des Körpers oder möchte einfach möglichst viele Kalorien verbrauchen, dann ist es definitiv von Vorteil, wenn die Muskeln ordentlich mit Kohlenhydraten versorgt sind.
    Wenn man hingegen bei niedrigerer Intensität seinen Fettstoffwechsel trainieren möchte, um beispielsweise in Zukunft wesentlich längere Ausdauerläufe zu überstehen oder im Alltag besser mal eine Zeitlang ohne Nahrung auszukommen, dann ist es von Vorteil, nüchtern joggen zu gehen.

    Wenn man abnehmen möchte, ist es wichtig zu wissen, dass der sogenannte 'Fettverbrennungspuls' dazu - entgegen dessen, was man bei diesem Namen vermuten würde - nicht besonders gut geeignet ist. Denn wer durch Sport abnehmen möchte, für den ist es weitgehend egal, aus welcher Quelle die Energie im Moment der Bereitstellung stammt. Viel wichtiger ist, wie viel Energie während und nach der Aktivität verbraucht wird. Und in beiden Belangen schneidet ein hochintensives Training um Längen besser ab. Außerdem bedeutet der Fettverbrennungspuls auch nicht, dass insgesamt mehr Fett verbrannt würde, sondern nur, dass der relative Anteil von Fett an der Energiebereitstellung besonders hoch ist. Der Sportmediziner Dr. Moosburger hat einmal sehr schön sinngemäß geschrieben: "Den idealen Fettverbrennungspuls erreichen Sie, indem Sie einfach auf der Couch sitzen und nichts tun".
    Anschaulicher wird das Ganze, wenn man es anhand eines Beispiesl betrachtet: Angenommen jemand verbraucht 500 kcal im "idealen" Fettverbrennungsbereich und es werden stolze 80 % des Energiebedarfs aus dem Fettstoffwechsel gedeckt. Dann sind das 400 kcal aus Fett. Trainiert aber jemand die gleiche Zeit bei hoher Intensität und verbraucht dabei 1.000 kcal bei nur 40 % Bereitstellung über den Fettstoffwechsel, hat er nicht nur ebebso viel Fett 'verbrannt', sondern obendrein noch 500 kcal mehr abtrainiert. Wird nun in beiden Fällen gleich viel gegessen, wird die Differenz vom Körper größtenteils durch die Verbrennung von Fett nach dem Training ausgeglichen. Die hohe Intensität hat also hinsichtlich Fettabbau ganz klar die Nase vorn.

    Wer diesen Vorteil einer hohen Intensität kompensieren wollte, müsste bei der Dauer des Trainings schon deutlich zulegen. Das ist nicht anders, als beim Autofahren auch. Wenn ich 100 km mit 200 km/h fahre, bin ich zwar wesentlich schneller am Ziel, habe aber auch um Längen mehr Sprit verbraucht, als wenn ich mit nur mit 100 km/h gefahren wäre. Lautet meinZiel also 'maximaler Benzinverbrauch', dann muss ich bei langsamer Geschwindigkeit erheblich länger und weiter fahren.

    Neben der Kalorienmenge, die wir während des Sport verbrennen, ist auch der sogenannte Nachbrenneffekt ein interessanter Faktor. Dieser fällt umso höher aus, je intensiver die Belastung war. Hier wird der Vorteil hoher Belastung besonders deutlich. So haben Studien festgestellt, dass in der Zeit nach einem hoch-intensiven Intervalltraining durchschnittlich neun mal mehr Fett verbrannt wird, als nach einer identischen Einheit mit nur moderater Intensität.

    Wer also einfach nur abnehmen möchte, der sollte sein Lauftraining möglichst intensiv gestalten. Noch effizienter wäre es, direkt auf intensives Krafttraining umzusteigen. Beides geht aber nur, wenn die Glykogenspeicher der Muskeln gut gefüllt sind. Daher gilt: nüchtern trainieren ist zum Abnehmen zunächst einmal nicht ideal.

    Trotzdem empfehle ich Menschen, die meinem Konzept des Kurzzeitfastens verfolgen, auf nüchternen Magen langsam und ausdauernd laufen zu gehen. Einerseits summieren sich die dabei verbrannten Kalorien natürlich auch und sind somit ein netter Nebeneffekt. Entscheidend ist aber, dass diese Art des Trainings den Fettstoffwechsel trainiert. Und diese Fähigkeit des Körpers ist beim Kurzzeitfasten essentiell. Sie sorgt nämlich dafür, dass die positiven Effekte dieser Ernährung schneller eintreten, während es wesentlich leichter fällt, auch längere Fastenzyklen mühelos zu überstehen.

    Von daher ist mein Fazit beim Thema "Laufen vor dem Frühstück": Es kommt drauf an, was man damit erreichen möchte. Für die meisten Menschen ist es aber von Vorteil, ihr Training möglichst intensiv zu gestalten. Dabei ist Joggen definitiv die zweite Wahl und liegt in Sachen Zeit-Effizienz deutlich hinter einem richtig gestalteten Krafttraining.

    Was aber immer gilt ist: die Zeit direkt nach dem Training ist ideal, um viel und ruhig auch kohlenhydratreich zu essen. Das fördert Regeneration und Muskelaufbau und dank der deutlich erhöhten Einlagerung der Nährstoffe in die Muskulatur bleibt besonders wenig Energie zur Speicherung in Fettzellen übrig.
     
    #10 Daniel Roth, 21.03.2014
    Zuletzt bearbeitet: 21.03.2014
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