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Ich will keine Diät-ich esse gern, aber..

Diskutiere Ich will keine Diät-ich esse gern, aber.. im Mitglieder-Vorstellung Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; Hallo Leute, bin herein gestolpert, und ganz spontan habe ich mich angemeldet. Meine Überschrift verrät ja schon, was los ist. Wer hat mit...

  1. Jojott

    Jojott Mitglied

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    Hallo Leute, bin herein gestolpert, und ganz spontan habe ich mich angemeldet.
    Meine Überschrift verrät ja schon, was los ist.
    Wer hat mit Übergewicht zu kämpfen und isst gar nicht gern?
    Echt, ich habe keine Lust auf eine Diät und ich wäre sogar mit meiner Figur im Reinen, bin eben wie ich bin, auch wenn ich in den letzten 15 Jahren so an die 15 kg zugenommen habe und zwar nicht jährlich ein Kilo sondern relativ schnell mal 5-6 und dann nochmal so einige, die sich einmogelten, eher schnell als langsam, dabei blieb es dann, überwiegend.
    Es wäre mir egal, wäre nicht dieses Bauchfett, ich bin genau dieser Typ und ich wäre einfach gern das los, vorrangig gesundheitlicher Aspekt und naja, so toll aussehen tut das nicht.

    Wie kam ich hierher: Über das Buch "Kurzzeitfasten" das mit sozusagen online vor die Füße fiel.
    Ich finde das interessant, habe es (noch!) nicht gelesen, und ich frage mich, ob es für mich was sein kann.
    Was ich hier erfahren möchte: Schafft man es mit einer Nicht-Diät-Methode, dieses Bauchfett los zu werden?
    Ich kann nicht auf die Dauer mit Plänen und Listen und vorgeschriebenen Rezepten, ich habe das x-mal probiert, ich scheitere irgendwann.
     
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  3. Fritzie

    Fritzie Mitglied

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    Hallo Jojott, erstmal willkommen hier :)

    Wäre deine Frage so einfach zu beantworten, bräuchte es Foren wie dieses nicht :p - es ist ein bißchen so wie wenn man fragen würde: "Ich hab Kopfweh, woher kommt das?"

    "Man" kann gern und gut essen und abnehmen - nur eben nicht alle auf die Weise, wie sie's gerne mögen. "Man" kann ohne Sport/Bewegung schlank sein - nur eben viele nicht. Usw. Ich lese sehr viel zum Thema, natürlich aus eigener "Betroffenheit", ich habe meinen Kinderwagen mit 6 Monaten bereits an die Grenzen seiner Belastbarkeit geführt - wenn ich mich davon beeindrucken ließe, daß es heißt, "man" hätte es äußerst schwer, so früh angesetztes Fett jemals wieder loszuwerden, müßte ich schon resigniert haben. Tatsache ist aber: ICH kann relativ gut abnehmen, vorausgesetzt ich setze das um, was für mich tatsächlich funktioniert, nämlich Bewegung und Ernährung dem Energieverbrauch entsprechend. Der ist für jeden unterschiedlich - es gibt ungefähre Richtwerte (Stichwort BMI-Rechner, Berechnung des Grund/Leistungsbedarfs) - wenn du dir mal für ein paar Tage alles aufschreibst - z.B. bei fddb - auch die Milch im Kaffee und auf's Gramm genau jedes Bütterken, jeden Löffel Öl im Salat - hast du erstmal das, was du so im Durchschnitt ißt.

    Da du über die Jahre nur 15 kg zugelegt hast, würde ich das so sehen, daß du gar nicht sooo weit über deinem eigentlichen Verbrauch liegst - du kannst also entweder eine "Power-Gewichtsreduktion" machen und diese 15 kg relativ schnell loswerden - das halte ich für den in den meisten Fällen ungeeigneteren Weg, und zwar aus mehreren Gründen: schnelle Gewichtsabnahme bringt den Organismus dazu, "Not" zu registrieren und gegenzusteuern. Ohne zusätzlichen Sport auch, da einzusparen, was erstmal nicht so notwendig ist, sprich: Muskeln. Heißt: man nimmt gut und schnell ab, baut gleichzeitig Muskeln ab (das sind die größten Energieverbrenner, die wir haben) und nach der Abnahme kannst du nicht mehr so gut essen, wie du's magst und gewöhnt bist.

    Günstiger: langsam reduzieren - BISSL weniger essen (dafür bietet sich das Kurzzeitfasten hervorragend an, selbst wenn man das nicht täglich macht - 2 - 3 Mahlzeiten pro Woche ausfallen lassen bei ansonsten gleichbleibender Ernährung bringt den Organismus nicht auf die Idee, sich für Notzeiten zu rüsten) - dazu ein bißchen mehr Bewegung als bislang gewohnt, also 2 - 3 Runden mit dem Fahrrad oder Treppen mal schnell hochzujuckeln (es gibt mittlerweile Untersuchungen, die belegen, daß Sport NICHT nur dann "zählt", wenn man mindestens 20 - 30 min am Stück was tut - sprich: man kann in seinen Alltag ein bißchen mehr Bewegung integrieren als bislang gewohnt und wird dabei entsprechend Energie verbrauchen).

    So, das wird nun wieder zu ausführlich, entschuldige... worauf ich eigentlich hinaus will: den nachhaltigsten und besten Erfolg mit der Gewichtsreduktion scheinen die Leute zu haben, die das mit Genuß und Freude tun, und das bedeutet auch: so wenig wie möglich an ihren liebgewordenen Ernährungsgewohnheiten zu ändern.

    Das ist der Grund, warum ich all den Wunderkuren so skeptisch gegenüberstehe, obwohl fast alle zunächst wirklich funktionieren. Gewicht reduzieren ist kein Zauberkunststück, das Gewicht dann zu halten ohne wieder zuzulegen ist die eigentliche Kür.

    Also zusammengefaßt: iß, wie du's magst und gewöhnt bist, guck dir an, was du ißt und wo du ohne Qualitäts- und Genuß-Einbuße etwas reduzieren kannst (beispielsweise bissl weniger Fett beim Braten) und guck, wie du damit klar kommst, wenn du 2 - 3 Frühstücke und/oder 2 - 3 Abendessen pro Woche ausfallen läßt. Damit verlierst du mit großer Wahrscheinlichkeit Gewicht - allerdings: wenn du ein sehr regelmäßiger Esser bist, der bei jeder nicht gegessenen Mahlzeit das starke Gefühl hat, verzichten zu müssen, könnt's früher oder später scheitern (nicht die Methode an sich, sondern das Beibehalten). Weil eben Veränderung in der Lebensweise immer Kopfsache ist.

    Entschuldige, falls das zu viel Text ist - frühmorgens bin ich immer so maulfaul, dafür mit den Fingern schnell. :D
     
    #2 Fritzie, 14.08.2014
    koala5, Lebensfreude und Licili gefällt das.
  4. Jojott

    Jojott Mitglied

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    Hey, ich danke dir für die Antwort/en!! Echt also man kann das auch nur einige Male pro Woche machen? Ich sollte mir wohl das Buch von Daniel Roth kaufen, falls ich auch diesen Hinweis darin finde. Ich habe mir nämlich gerade vorgestellt, dass ich so gut wie nie mehr am Frühstück teilnehme, während mein Liebster doch ein absoluter Frühstücker ist. Das könnte ihn auf die Dauer nerven, mich auch, vorallem aber verführen und dann frustrieren. Ja, bin ich ein regelmäßiger Esser? Mal so, mal so, aber was ich liebe, ist mich wirklich satt zu essen, ich habe darum schon vor langer Zeit gemerkt, dass es mit diesen 5 Mahlzeiten am Tag nicht so für mich geeignet ist, ich bin einfach nie so richtig satt. -
    Immer wieder versuche ich es, mindestens mal die 4 Stunden tagsüber ohne Essen durchzustehen, mal gelingt es mir gut und auch länger, mal gar nicht, ich bekomme dann echt ne Energiekrise, wenn ich nichts gegessen habe. - Ich wette aber es liegt dann auch an dem was ich gegessen habe.

    Ich nehme übrigens nicht mehr gut ab, das hat früher funktioniert, bis ich so Mitte/Ende 30 wurde, dann wurde es schwerer und schwerer. Darum auch diese ca. 15 Kilo die seitdem so an mir haften. Es sind vielleicht auch nur 10, denn diese Schwankungen von 5 kg hatte ich auch früher schon... Aber egal.
    Ich danke dir für die Antwort, ich möchte vermeiden wieder in eine neue Ernährungseuphorie zu verfallen, die ich dann nach einigen Monate verwerfe, weil ich es nicht schaffe und doch wieder bei dem hohen Gewicht lande.

    Was mir echt mal aufgefallen ist, wenn ich so fast gar nicht die Zeit habe an meine Ernährung zu denken, wenn viel Stress ist, ich vielleicht sogar teilweise ziemlich viel esse, dann aber wohl auch öfter was habe ausfallen lassen, dann sind plötzlich meine Hosen am Bund sehr locker.
    Könnte für Kurzzeitfasten sprechen :-)
    Dogmen, wie "16 Stunden musst du jetzt eine Pause machen" die allein könnten mich scheitern lassen, aber wenn ich die nicht unbedingt einhalten muss....
    Noch auch hier schnell die die Antwort auf die Frage bei meinem anderen Post:
    Ich mache so ein Zirkeltraining, ist eine Kombi aus Ausdauer und Kraft und dauert 35 Minuten. Wenn ich gut bin, dann mache ich das 3x die Woche, zwischendurch fahre ich Rad, aber nie sooo lange, 2x 20 Min (muss ja immer wieder zurück kommen ;-) u. könnte noch ein paar mehr Spaziergänge einlegen.
     
  5. Jojott

    Jojott Mitglied

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    Ach Fritzie, übrigens fddb, das hab ich auch vor kurzem entdeckt, habe das auch ne Weile gemacht, fand ich echt gut, bin dann irgendwie wieder abgekommen, aber es hat mir gut gezeigt, was ich so esse und dass es sooo viel nicht ist, außer an den Tagen ich merkte, dass ich über die Strenge schlug, dann aber gewaltig. Beim Fett zeigte sich, dass ich da eher drüber liege, hatte aber irgendwo gelesen, ich weiß jetzt gerade nicht mehr wo, aber bei jemanden der das LowCarb vertritt, dass die Grenze für Fett zu gering liegt und die Menschen sich auf ... Gramm einpendeln, wenn man sie in Ruhe lässt und das völlig okay ist. Und genau war es bei mir, ich hatte genau diesen Wert (den hab ich jetzt vergessen), den dieser Mensch da beschrieben hatte.
    Es sind dann auch oft noch gute Fette, die ich esse.
    Es ist ein bisschen viel was ich immer mal wieder esse, das genau könnte ich mit dem Kurzzeitfasten VIELLEICHT in den Griff bekommen, mal sehen und es sind die ab und zu mal echt richtig zu viel (wenn schon, denn schon und es geht auch mal schnell), aber eben genau das könnte ich ja ausgleichen.
    Ha, bin jetzt irgendwie - mal wieder - motiviert.
    Aber beim Sport hab ich auch irgendwann das gefunden, was ich echt gut integrieren und "durchhalten" kann, sollte es mir jetzt vielleicht sogar mit dem Essen auch noch gelingen???
     
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