Anfängerfrage zum Kurzzeitfasten

Hallo Nele123.

Ich bin kräftig dabei, mich durchs Forum zu lesen und genau da irgendwo habe ich den Vorschlag gefunden, einen 24 stündigen Fastentag und dann einen Esstag einzubauen. Das ich nicht 24 Stunden essen will ist ja klar, aber man könnte dann aber am We zum Beispiel abends essen gehen und den Tag darauf noch geniessen, um abends wieder in den 16 Stunden zu rutschen. Ich habe mich viel mit Ernährung, Blutzuckerspiegel, glykämischer Last etc. befasst, bin also nicht ganz unbedarft. Das Konzept des Kurzeitfastens ist halt für mich neu und könnte zu mir passen. Das werde ich noch herausfinden dürfen.

 

ah, danke Frau Eigen Sinn für die fachliche Unterstützung!

Genau das hatte ich gelesen...

 

ich glaube, es liegt an der Formulierung 24 Stunden essen, die nicht bedeutet, dass ich 24 Stunden lang esse, sondern, dass ich 24 Stunden etwas essen kann, bis das nächste Fasten beginnt und nicht acht, wie beim 16/8. Wenn ich abnehmen will, werde ich da auch daruf achten, was ich esse oder mir aber da auch mal Sachen gönnen, die ich sonst nicht esse/mir gönne. Bei anderen Ernährungsumstellungen wird´s loadday genannt. Wobei das ein anders Konzept ist: 7 Tage low carb oder ähnliches (kein Zucker, kein Alkohol, teiweise kein Obst etc) und einen Tag, wo alles erlaubt ist.

 

Daniel Roth

Danke, dass du vorbei geschaut hast! Dein Buch kommt heute an und ich freue mich darauf.
du beschreibst oben eher die hardcore Variante. Ich bin auf der Suche eher nach der Geniesser oer ich schaffe, das was ich mir vornehme-Variante. Deswegen würde mir ein WE mit der Möglichkeit z.B. Samstag abend lecker essen zu gehen und den Sonntag auch noch zum Geniessen zu haben, glaube ich gut tun. Du nennst das Refeedtag, glaube ich. Um mich auf einen längeren Zeitraum auf das KZF einlassen zu können, brauche ich Flexibilität, die ich dabei wohl habe. Ausserdem, was, was zu meinem Lebensrythmus passt oder was ich darauf auch einstellen kann und Auszeit-Tage, wo ich z.b. für 24 Stunden nicht faste. Ich weiss, das man nur abnimmt, wenn man eine neg. Kalorienbilanz hat und ich muss Möglichkeiten, die ich habe, ja auch nicht immer ganz ausnutzen. Wenn mir 24 Stunden zu lang sind, fange ich eher mit Fasten wieder an.

Habe übrigens ins blaue hinein einfach schon mal 2 Tage gemacht und Bääng 1,1Kilo weniger.
ich glaube, dass ich persönlich mit dem Konzept "bis zu der Uhrzeit, isst du garnichts" gut zurecht kommen könnte. Das ist ein klares Konzept und hat so ein Bob der Baumeister oder Samurai feeling (ich übertreibe natürlich). Ich schaffe das und bin diszipliniert.

ich habe noch eine Frage zu Fasten und Sport. ich mache 3-4 mal die Woche mittlere bis fortgeschrittene workouts bei Gymondo, dauern so 15-35 Minuten, dazu, wennn ichs hinbekomme noch 1-2 mal HIT auf meinem hometrainer. Das mache ich aber gerne morgens, so dass bis zum Essbeginn um 12.00 noch 2-3 Stunden bleiben. Hälst du das für problematisch? Ich weiss, dass man gerade wenn man ( Moderates) Muskelaufbautrainig macht, die optimale Aufnahme von Nahrung (Glycogenspeicher) eher in einem zeitfenster von 30-60 Minuten nach dem Sport liegen sollte. Vielleicht ist das aber auch pillepalle un d spielt keine große Rolle. Kann ich die Rythmen so beibehalten oder ist das auf Dauer kontraproduktiv?

Danke an alle für eure Untertützung!

Bin gerade bei 16,5 Stunden und freue mich jetzt auf mein selbst gebackenes sechskorn Brot (backautomat, bin kein überflieger, eher nen normalo) und Nusschinken von Livar-Schweinen und nen lecker Brot mit Erdnussbutter (wohne in den Nleuderlanden)!