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Die unendliche Geschichte

Diskutiere Die unendliche Geschichte im Lustige Bilder, Videos, Spiele oder Texte Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; Eines Morgens dachte der kleine Thomas, dass er gestern eigentlich gar nicht den alten Schuppen mit dem Gerümpel sorgfältig aufräumen wollte. Aber...

  1. kriwo53

    kriwo53 Mitglied

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    Eines Morgens dachte der kleine Thomas, dass er gestern eigentlich gar nicht den alten Schuppen mit dem Gerümpel sorgfältig aufräumen wollte.
    Aber wie immer, wenn er lange über etwas nachdenkt, schläft er ein.
    Im Traum sah er tausend Schätze, welche im Schuppen vor sich hingammelten, darunter befand sich ein riesiger Döner :03:.
    Sowas träumt er regelmäßig bei Hungerattacken (ähnlich vielen Forumsmitgliedern :smilie girl 039:), allerdings auch manchmal im wachen Zustand :biggrin:.
    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt niemals
     
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  3. Modera

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    Eines Morgens dachte der kleine Thomas, dass er gestern eigentlich gar nicht den alten Schuppen mit dem Gerümpel sorgfältig aufräumen wollte.
    Aber wie immer, wenn er lange über etwas nachdenkt, schläft er ein.
    Im Traum sah er tausend Schätze, welche im Schuppen vor sich hingammelten, darunter befand sich ein riesiger Döner :03:.
    Sowas träumt er regelmäßig bei Hungerattacken (ähnlich vielen Forumsmitgliedern :smilie girl 039:), allerdings auch manchmal im wachen Zustand :biggrin:.
    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt niemals einander vergessen.
    Deswegen
     
  4. kriwo53

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    Eines Morgens dachte der kleine Thomas, dass er gestern eigentlich gar nicht den alten Schuppen mit dem Gerümpel sorgfältig aufräumen wollte.
    Aber wie immer, wenn er lange über etwas nachdenkt, schläft er ein.
    Im Traum sah er tausend Schätze, welche im Schuppen vor sich hingammelten, darunter befand sich ein riesiger Döner :03:.
    Sowas träumt er regelmäßig bei Hungerattacken (ähnlich vielen Forumsmitgliedern :smilie girl 039:), allerdings auch manchmal im wachen Zustand :biggrin:.
    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
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  5. FrauEigensinn

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    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
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    #154 FrauEigensinn, 14.07.2021
  6. kriwo53

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    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt einander niemals vergessen.
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  7. Modera

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    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

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    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt einander niemals vergessen.
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  8. FrauEigensinn

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    Aber wie immer, wenn er lange über etwas nachdenkt, schläft er ein.
    Im Traum sah er tausend Schätze, welche im Schuppen vor sich hingammelten, darunter befand sich ein riesiger Döner :03:.
    Sowas träumt er regelmäßig bei Hungerattacken (ähnlich vielen Forumsmitgliedern :smilie girl 039:), allerdings auch manchmal im wachen Zustand :biggrin:.
    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt einander niemals vergessen.
    Deswegen bin ich ja heute gekommen, um an diese alten Zeiten zu erinnern.

    Thomas wagte es
     
    #157 FrauEigensinn, 14.07.2021
  9. Modera

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    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt einander niemals vergessen.
    Deswegen bin ich ja heute gekommen, um an diese alten Zeiten zu erinnern.

    Thomas wagte es mit ihm hinaus
     
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  11. toad

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    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt einander niemals vergessen.
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    Thomas wagte es mit ihm hinaus vor das Tor
     
  12. FrauEigensinn

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    Eines Morgens dachte der kleine Thomas, dass er gestern eigentlich gar nicht den alten Schuppen mit dem Gerümpel sorgfältig aufräumen wollte.
    Aber wie immer, wenn er lange über etwas nachdenkt, schläft er ein.
    Im Traum sah er tausend Schätze, welche im Schuppen vor sich hingammelten, darunter befand sich ein riesiger Döner :03:.
    Sowas träumt er regelmäßig bei Hungerattacken (ähnlich vielen Forumsmitgliedern :smilie girl 039:), allerdings auch manchmal im wachen Zustand :biggrin:.
    Plötzlich wurde er aufgeschreckt durch einen ohrenbetäubenden Knall. Die alte schwarze Laterne, ein Erbstück seiner Urgroßtante, war explodiert...

    Was jetzt tun? Er war total durch den Wind. Er setzte sich auf seine vier Buchstaben und dachte nach. War's ein Zeichen? Sowas hört man doch ganz oft. Wollte seine Urgroßtante, die er nur von Fotos kannte, ihm etwas mitteilen?

    Aufgeregt suchte er nach dem Fotoalbum. Ah, da war es ja; unter tausend anderen Sachen lag es versteckt. Er hatte es gerade aufgeschlagen, als die Türe zum Schuppen ins Schloss fiel.
    Durch die Holzritzen konnte er sehen, dass vor der Platane im Hof jemand stand, der dunkel angezogen war. Auf dem Kopf trug er einen lächerlichen grünen Hut mit einer roten Feder dran, in der linken Hand etwas, das aussah wie ein langes Baguettebrot oder eine riesige gelbe Tüte. Eine merkwürdige Gestalt, fast etwas unheimlich. Hatte die etwas mit seiner Urgroßtante gemeinsam? War sie vielleicht auch irgendwie in die Explosion verwickelt, hatte sie sie vielleicht sogar versehentlich ausgelöst? Thomas ängstigte sich und wollte am liebsten still und heimlich aus dem Schuppen verschwinden, aber die Türe ließ sich beim besten Willen nicht öffnen ohne sie zu zerstören.

    Völlig verzweifelt setzte der kleine Thomas seine Brille auf, nahm das Fotoalbum erneut zur Hand, schüttelte es und heraus fiel ein eng beschriebener Zettel.
    Mit zittrigen Händen faltete er den Zettel aufgeregt auseinander. Er begann zu lesen und konnte die Buchstaben gar nicht erkennen, weil ihm die Tränen in die Augen schossen und die Zeilen einfach verschwammen.
    Seine Urgroßtante hatte auf den Zettel eine ganz ausführliche Liste ihrer Wertsachen aufgeschrieben, die er erben sollte.
    Aber wieso stand da diese dunkle Gestalt, die ihm Angst machte, obwohl sie genüsslich das Baguette Stück für Stück verspeiste? Auf einmal kam die Gestalt mit schnellen Schritten auf den Schuppen zu und sprach: Hallo Thomas, bist du vielleicht in dem Schuppen eingesperrt?
    Thomas zuckte zusammen, woher kannte dieser Mensch seinen Namen?
    Plötzlich öffnete sich die Schuppentür und mit einem schrillen Schrei hüpfte Thomas hinter eine große schwere Holzkiste, die neben ihm stand. Die dunkle Gestalt näherte sich ganz langsam, lachte und zog Thomas vorsichtig hinter der Holzkiste hervor und sagte: Erkennst du mich denn nicht? Du und ich, wir haben uns doch immer zum Geburtstag verrückte Dinge gewünscht und wir wollten ganz bestimmt einander niemals vergessen.
    Deswegen bin ich ja heute gekommen, um an diese alten Zeiten zu erinnern.

    Thomas wagte es, mit ihm hinaus vor das Tor zu gehen. Zitternd
     
    #160 FrauEigensinn, 15.07.2021
Thema:

Die unendliche Geschichte

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