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Buch "Fettlogik überwinden"

Diskutiere Buch "Fettlogik überwinden" im Abnehmen und Diät in den Medien Forum im Bereich Abnehmen und Diät Methoden; Hallo zusammen, ich wollte mal wissen, ob eine/r von euch das Buch "Fettlogik überwinder" von Nadja Hermann gelesen hat und wie er/sie es findet?...

  1. Glizza

    Glizza Mitglied

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    Hallo zusammen,

    ich wollte mal wissen, ob eine/r von euch das Buch "Fettlogik überwinder" von Nadja Hermann gelesen hat und wie er/sie es findet?
    Ich bin in letzter Zeit vermehrt über den Hinweis, dieses Buch zu lesen, gestolpert. Auf Fddb.info wird das ja gerade hoch gehandelt.
    Da ich keinen Kindle hab und es das Buch nur als Kindle-E-Book gibt, wollte ich mal eure Meinung haben.

    Liebe Grüße...
     
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  3. 12Ursel12

    12Ursel12 Mitglied

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    Hallo Glizza, wenn du das Buch selbst lesen willst, lade dir die Kindle- App auf dein Handy. Dann kannst du das E-Book herunterladen und auf deinem Handy lesen. Du kannst dir das Buch auch auf deinen Laptop herunter laden!
    LG
     
    #2 12Ursel12, 09.07.2015
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  4. Licili

    Licili Mitglied

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    ... oder Du kannst Dir auch erstmal eine Leseprobe kostenlos herunterladen.

    Das habe ich jetzt gerade mal gemacht - wird aber ein paar Tage dauern, bis ich zum Lesen komme und was dazu sagen kann.
     
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  5. Glizza

    Glizza Mitglied

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    Oh, klasse, vielen Dank euch Beiden. Da war ich wohl etwas blind. Hab immer gedacht, das geht nur mitm Kindle.
    Werde mir auch gleich die Leseprobe runter laden und mal reinschnuppern.
     
  6. Glizza

    Glizza Mitglied

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    So, hab die Leseprobe beschnüffelt, für gut befunden und mir das Buch gekauft. Ich werde dann berichten, wie ich es fand. :)(y)

    Ich hab auf dem Blog der Autorin gelesen, dass du, Daniel Roth , dich bezüglich des Themas Hungerstoffwechsel mit ihr in Verbindung gesetzt hast. In ihrem Buch schreibt sie ja, dass es den nicht gebe. Man hört darüber so viel unterschiedliches, da würde mich mal interessieren, was du von der Meinung der Autorin hältst.
     
  7. Carola78

    Carola78 Guest

    Ich bin echt gespannt, was Du berichtest!
     
    #6 Carola78, 10.07.2015
  8. FrauEigensinn

    FrauEigensinn Mitglied
    Mitarbeiter Moderator

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    #7 FrauEigensinn, 10.07.2015
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  9. Daniel Roth

    Daniel Roth Mitglied

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    Ich habe das Buch inzwischen auch komplett gelesen und finde es wirklich klasse. Sehr fundiert, spannend aufbereitet und in einigen Punkten auch sehr angenehm kontrovers und 'politisch unkorrekt'. Gleichzeitig hat mir sehr gut gefallen, dass Nadja den Übergewichtigen selbst die volle Verantwortung für ihre Figur zuspricht, ihnen aber gleichzeitig Mut macht, dass sie diese Situation ebenso eigenverantwortlich ändern können. Das finde ich ungemein wichtig, denn viele machen wirklich ihre Gene, den eigenen Stoffwechsel, die Schilddrüse oder sonst etwas verantwortlich und geben sich unter diesen Vorwänden von Anfang an keine Chance. Nadja zeigt da auf sehr heilsame Weise auf, wie verschwindend gering all diese Effekte in der Realität sind. Sie machen das Abnehmen vielleicht ein wenig schwerer, aber keineswegs unmöglich.
    Ganz besonders gut haben mir auch ihre kleinen Comics gefallen, die auf geniale Art den Irrsinn so mancher Denkweise aufzeigen.

    Soviel also zu meinem überaus positiven Fazit für das Buch in Summe.

    Hinsichtlich Hungerstoffwechsel hat FrauEigensinn ja netterweise bereits den passenden Link geliefert. Um meine Sicht nochmal an dieser Stelle auf den Punkt zu bringen: Ich kann die Sicht von Nadja in weiten Teilen nachvollziehen. Ich sehe da aber auch viele 'Abers', die man beachten muss. Ja, der Stoffwechsel sinkt selbst im schlechtesten Fall nicht katastrophal in den Keller und auch die hormonellen Veränderungen, die beispielsweise zu weniger Antrieb und mehr Hunger führen, haben einen Einfluss, der nicht unüberwindbar ist. Kommen aber all diese Aspekte durch eine schlecht durchgeführte Radikalkur am Ende zusammen, sehe ich ein deutlich gesteigertes Risiko, dass die Sache langfristig schief geht und unterm Strich mehr schadet als nützt. Daher bleibe ich bei der grundsätzlichen Empfehlung, dass langsam und stetig in der Regel die bessere Option ist.

    Nun hat allerdings auch meine Sicht ihre Einschränkungen. Wer nämlich - und da hat Nadja mich wirklich von meiner ursprünglichen Sicht abbringen können - diese Radikalvariante mit sehr viel Protein und hartem Krafttraining kombiniert, dabei gleichzeitig noch alle wichtigen Mikronährstoffe zu sich nimmt, für den kann das tatsächlich der beste Weg sein. Während die ersten beiden Punkte in der Mehrzahl der Fälle aus meiner Sicht nur halbwegs unwahrscheinlich sind, ist der letzte fast schon ausgeschlossen. Zumindest, wenn man sich im Rahmen von etwa 500 kcal bewegt. Da müsste man schon eine großartige Nahrungsauswahl hinbekommen und selbst dann würde es bei den Mikronährstoffen wahrscheinlich langfristig an der ein oder anderen Stelle fehlen. Gleichzeitig bin ich absolut kein Freund von Multivitamin-Präparaten. Aber um das auch gleich klar zu machen: Das heißt nicht, dass eine hohe Menge automatisch alle Nährstoffe abdeckt. Man kann auch sehr unausgewogen große Kalorienmengen erreichen! ;)

    Somit wäre mein Fazit: Man kann (sehr wahrscheinlich) auch radikal erfolreich und dauerhaft abnehmen. Dabei würde ich die Grenze aber deutlich oberhalb von 500 kcal anlegen und diesen Wert zumindest mal verdoppeln - je nach Größe und Gewicht eben etwas mehr oder weniger. Das lässt wesentlich mehr Spielraum, um auch alle wichtigen Nährstoffe zu bekommen und verzeiht auch deutlich eher, wenn man eben nicht auf dem Niveau eines Athleten trainiert oder die hohen Mengen an Proteinen zu sich nimmt, mit denen es in Studien möglich war, den Muskelabbau bei Radikaldiäten weitgehend zu vermeiden.

    Gruß,
    Daniel
     
    #8 Daniel Roth, 10.07.2015
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  11. NatürlichSchlank

    NatürlichSchlank Mitglied

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    Nachdem ich die Leseprobe angeschaut hatte, habe ich mir gestern abend auch noch das Buch gekauft und angefangen zu lesen. Abgesehen von dem sehr unterhaltsamen Stil ist das Buch auf eine Art auch wirklich
    „heilsam“. Und ich kann vieles von dem, was Nadja sagt, aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen.

    Ich habe einmal 4 Wochen und dann einige Zeit später noch einmal 5 Wochen am Stück gefastet. Ohne Proteinzugaben, ohne Training, nur mit Wasser und Tee. Dazu gab es Mineralstoffe in Pulverform, genau nach Vorgabe des Heilfastenbuches.

    Als ich danach wieder anfing, „normal“ zu essen, hat es sehr lange gedauert, bis ich wieder zunahm (abgesehen von der direkten Zunahme nach dem Fastenbrechen, die auf Wassereinlagerungen zurückzuführen ist und die in dem im Buch angekündigten Rahmen lag). Von JoJo-Effekt keine Spur.

    Jahre später lag ich mit einem Bandscheibenvorfall monatelang im Krankenhaus. Ich hatte keinen Hunger und aß sehr wenig, morgens ein halbes Brötchen oder ein Joghurt mit Leinsamen, den Rest des Tages nichts, weil ich einfach keinen Hunger hatte. Ebenfalls keine zusätzlichen Proteine und kein Training, ich konnte mich ja nicht bewegen. Vermutlich lag meine Kalorienaufnahme weit unter 500 kcal in dieser Zeit, ich trank die meiste Zeit nur Tee. Ich nahm 25 Kilo ab.

    Auch diese Abnahme hielt ich sehr lange, nahm nur schleichend wieder zu, keinesfalls explosionsartig wie bei einem JoJo.

    Das bestätigt, was Nadja in ihrem Buch sagt: Mein Stoffwechsel hat sich in diesen radikalen Zeiten mit 0-200 kcal pro Tag in keiner Weise verändert. Dadurch, dass ich wochenlang bzw. monatelang so wenig gegessen hatte oder gar nichts, gab es im Gegenteil die positiven Effekte, dass mein ausgedehnter Magen sich wieder auf Normalgröße zurückzog, ich wenig Hunger hatte, besonders nach dem Fasten auch mehr Appetit auf gesunde Sachen hatte, mehr Obst und Gemüse aß und nicht mehr so viel Pizza, Chips und Co. wie vorher. Dadurch nahm ich, ohne mich darum zu kümmern, nicht wieder zu.

    Erst als ich - leider - langsam meine Essmengen steigerte, unbewusst, weil ich nicht auf das Essen achtete, nahm ich langsam wieder zu. Ganz nachvollziehbar, denn ich aß mit der Zeit wieder zu viel. Die Essmengen bzw. die Kalorienmenge, mit der ich zunahm, war einfach mehr, als mein Körper wollte. Ich nahm nicht von 600 oder 800 Kalorien zu, sondern ich war dann wieder bei denselben Mengen angelangt, die ich vorher gegessen hatte. Hätte ich damals schon gewusst, was ich heute weiß ... Aber leider wusste ich das nicht, sonst wäre ich seither schlank geblieben.

    Jedenfalls entspricht meine Erfahrung genau der von Nadja, und ich habe noch nicht einmal trainiert oder Protein zugeführt. Dadurch habe ich sicherlich Muskeln abgebaut, aber im normalen Alltag habe ich davon nichts gemerkt. Sobald ich Sport machte, habe ich immer Muskeln aufgebaut. Ich muss ja nicht aussehen wir Arnold Schwarzenegger. ;)

    Die Frage ist: Ist dieser normale Muskelabbau denn wirklich so schlimm? Mir kommt es immer so vor, als ob die Angst vor Muskelabbau die neue Fettlogik wäre, um mal in Nadjas Terminologie zu bleiben. Oh Gott, Muskelabbau, wie schrecklich! Ja, du meine Güte, kriechen wir denn gleich nur noch auf dem Boden, wenn wir ein paar Muskeln abbauen? Wohl kaum. Ich konnte mich nach dem Fasten und nach der Bandscheiben-OP ganz normal bewegen, durch die vielen verlorenen Kilos sogar noch viel besser als vorher. Trainiert habe ich nicht, aber im Alltag habe ich nichts davon gemerkt, dass mir ein paar Muskeln verloren gegangen waren. Ich konnte alles tun, was ich wollte. Es müssen ja nicht immer sportliche Höchstleistungen oder Gewichte im Studio sein. Meistens reicht es einem doch, wenn man die Einkaufstüten ohne Schnaufen in den 3. Stock rauftragen kann. Die Muskeln bauen sich durch den Alltag ganz von selbst wieder auf. Und wenn man mehr will als das, kann man trainieren.

    Ich lese jetzt in dem Buch weiter. Ist wirklich spannend. :)
     
    #9 NatürlichSchlank, 11.07.2015
    papayahuhn und teetrinkerin gefällt das.
  12. Glizza

    Glizza Mitglied

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    FrauEigensinn , vielen Dank für den Link, da steht ja echt viel drin!

    Daniel Roth , vielen Dank für die ausführliche Antwort! Den Teil mit den Hungerstoffwechsel hab ich im Buch jetzt schon gelesen und muss sagen, ich stimme da ziemlich mit dir überein! 500kcal halte ich für deutlich zu wenig, um auf "natürlichem" Weg, also ohne Nahrungsergänzung, die nötigen Nährstoffe aufzunehmen. Etwas um die 1000-1200 kcal, eine ordentliche Nährstoffaufnahme und Krafttraining würden denke ich schon schnelle Erfolge bringen.
    Mir persönlich nimmt dieser Gedanke viel Stress weg, da ich befreiter ans Abnehmen ran gehen kann und nicht auch noch, neben der dauernden Gefahr vor "zu viel Kalorien", die Gefahr von "zu wenig Kalorien" im Hinterkopf ist (Natürlich nur in einem gewissen Rahmen, viel zu wenig ist denke ich dann doch schädlich!)

    Ich les jetzt mal fertig und dann kommentier ich hier nochmal.

    NatürlichSchlank , Ich persönlich finde Muskelabbau schon doof, da ich ja nach meiner Abnahme auch nach was aussehen möchte. Wenn ich zwar einen "normalen" BMI von, sagen wir mal, 24 erreicht hätte, könnte ich dennoch deutlich zu viel Körperfett haben. Und das passiert eben, wenn ich viele Muskeln abbaue, aber nicht so viel Fett.
    Wenn du mal nach "Skinny fat" googlest und dir die Bilder anschaust, dann siehst du was ich meine.
    Nicht unbedingt mein Ziel!!!
     
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Buch "Fettlogik überwinden"

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