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Kurzzeitfasten Sag mir nicht, was nicht geht...

Diskutiere Sag mir nicht, was nicht geht... im Diät Tagebücher Forum im Bereich Motivation zum Abnehmen; siehste! Genau das hab ich mir am Wochenende auch gedacht;)... Na gut, nicht die ersten drei Viertel, aber im Hinblick auf den zweiten Teil. Ich...

  1. romie

    romie Mitglied

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    siehste! Genau das hab ich mir am Wochenende auch gedacht;)...
    Na gut, nicht die ersten drei Viertel, aber im Hinblick auf den zweiten Teil. Ich bin jetzt soweit, dass ich mich wohl damit fühle, meine Fastenzeiten einzuhalten, dass ich wieder ein Gespür dafür habe, wann ich genug gegessen habe, dass ich kurz und gut mit meiner Abnehmerei bei mir selber angekommen bin. Und jetzt setz ich mir (und meiner Waage, wie du weißt) ein erstes realistisches Zwischenziel, damit ich weiß worauf ich zuhalte...
    Ich habe (innere und auch papierene, ausgedruckte, anfassbare) Bilder von mir aus meinen schlanken Zeiten. Da will ich hin. Das bin ich im Inneren meines Speckpanzers. Und nachdem ich immer wieder gedacht habe, jemand anderes müsste mich da rausholen, lass ich mich einfach selber raus:p!
    Das ist mein Ziel.

    In diesem Sinne, keep on rockin':singing:
    Romy

    P.S. Im Übrigen wieder jede Menge food for thought...
     
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  3. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Visionboards bzw Bilder sind natürlich auch eine echt gute Möglichkeit der Zielbildung! Danke für die Ergänzung romie
     
    #52 Zirkusaffe, 01.09.2014
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  4. Daniel Roth

    Daniel Roth Mitglied

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    Mal wieder ein toller Post! Danke dafür! (y)
     
    #53 Daniel Roth, 02.09.2014
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  5. Lizzy

    Lizzy Mitglied

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    Hi Zirkusaffe :)

    Bin gerade über dein Tagebuch gestolpert und habe mit Freude deine Beiträge gelesen. Wirklich sehr unterhaltsam (y) Ich werde definitiv öfter bei dir reinschauen :)
     
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  6. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Messy-Day

    Dienstag. Heute ist mein Tag des Vermessens. Eigentlich habe ich das immer Montags gemacht, aber weil ich einfach ein Langschläfer bin und grade Montags schwerer als Fahranfänger in die Gänge komme, ist nun der Dienstag draus geworden.

    Nach den heutigen Ergebnissen bin ich nicht ganz sicher, ob das eine gute Idee ist.

    Kommen wir zunächst zu den nackten Ergebnissen:

    Gewicht: 87,7 KG - exakt(!) so wie letzte Woche. Das alleine finde ich schon wahnsinnig. Ich habe es so NIE geschafft in zwei aufeinander folgenden Messpunkten genau das gleiche zu wiegen. Gehen wir es negativ an kann man sagen: Du hast nicht abgenommen. Gehen wir es postiv an (und das ist mehr meine Art) kann ich sagen: Gut, ich habe nicht zugenommen. Das Ergebnis ist quasi "indifferent".

    Umfang: 97 cm. Ein Plus von 0,5 cm. Nix gut.

    Körperfett mit Caliper: 14,43% (-1,46%). Verwunderlich. Ein starkes Ergebnis, irgendwie schwierig mit den beiden anderen in Verbidung zu bringen.

    Foto: Ich habe heute kein Foto gemacht. Ich bleibe da im 14 Tages Rhytmus, weil ich ehrlich gesagt keine so großen optischen Fortschritte mache, dass sich das von Woche zu Woche lohnt.

    Nun zu meiner Interpretation der Ergebnisse:

    Das Gewicht ist von verschiedenen Punkten abhängig. Ich habe gestern relativ schwere Dinge gegessen, das erste Mal BCAA zu mir genommen und 2 mal 300 ml Whey ergänzt, weil Trainingstag war. Vorallem habe ich wegen meines Trainings erst gegen 22 Uhr gegessen, so dass ich also einen gänzlich anderen Verdauungsrhytmus hatte als in den vergangegenen Messungen. Das würde jedenfalls erklären, wieso mein Magen noch so "aufgequollen" war und mein Gewicht sich so gar nicht verändert hat. 0,5 cm Bauchumfang an Fett zuzulegen während man fastet und 4 Mal sport treibt, halte ich für relativ unwahrscheinlich. Ganz so schlecht habe ich mich letzte Woche nicht ernährt.

    Um meine Theorie zu prüfen werde ich entgegen meiner Gewohnheiten morgen noch mal messen.

    Die Reduzierung des Fettanteils hingegen erscheint mir ehrlich gesagt als zu hoch. Fast 1,5% in einer Woche, in der ich unwesentlich mehr trainiert habe als in der davor, das wäre schon überraschend. Natürlich kann das ein Effekt des Fastens sein. Da aber die Caliper Methode bei meinem Bauchumfand möglicherweise zu ungenau ist, werde ich sie zukünftig durch die Navy-Methode ergänzen. Diese Misst Hals- und Bauchumfang und setzt sie in ein bestimmtes Verhältnis.

    Weil meine Schwachstelle eindeutig der Bauch ist - ihr erinnert euch an die Hausbesetzer - halte ich diese Methode für mich für aussagekräftiger. Dennoch werde ich den Caliper beibehalten, auch um eine Korrelation der Werte feststellen zu können.

    Zudem habe ich mich heute schweren Herzens zu einem weiteren trainingsfreien Tag entschieden, da ich mich scheinbar grade auf einer Art Plateau befinde.

    Ich habe mich mit einem Kollegen meiner FL-Gruppe ausgetauscht, der schon seit über einem Jahr fastet. Er gehört zu den leistungsfähigsten Menschen die ich kenne und schwört absolut auf das intermittierende Fasten, was bei meiner Entscheidung für diese Methode nicht ganz irrelevant war.

    Er gab mir noch den Tipp, dass ich in jedem Fall reichlich essen muss, wenn ich viel trainiere. Er selbst sagt, erkommt auf 3.500 Kcal an Trainingstagen und haut sich gerne mal 3,5 Kilo Essen an so einem Tag rein. Man glaubt das nicht wirklich wenn man ihn sieht, denn Fett sucht man da vergebens. Auch hat er keine Figur wie Schwarzenegger in den besten Tagen sondern das, was ich als atlethisch-druchtrainiert beschreiben würde. Er schwört ebenfalls auf den Bulletproof-Coffee, mit dem Daniel inzwischen ja auch rumprobiert.

    Aktuell habe ich keine Idee davon, wie ich soeine Menge essen könnte. Aber ich bin auch nicht auf seinem Leistungsniveau und müsste deswegen ohnehin weniger zu mir nehmen. Laut der insgesamt 10 Kalorienrechner die ich gestern noch mal angeworfen habe, besitze ich einen durchschnittlichen Grundumsatz von 1.900 Kcal und komme mit sportlicher Aktivität auf ca 2.600 Kcal. Bislang konnte ich mich auch noch nicht dazu durchringen, Butter in meinen Kaffee zu mixen. Aber eventuell werde ich das, abhängig von meinen Entwicklungen, doch noch tun.

    An dieser Menge versuche ich mich jetzt mal künftig an Traingstagen zu orientieren, wohingegen ich an trainingsfreien Tagen einfach gesund, ohne groß darauf zu achten, essen möchte. Dabei werde ich an Tagen ohne Training die Fastenphasen etwas erhöhen. Aus der Erfahrung der letzten Tage komme ich dann in der Regel auf ca. 70% - 80% des Grundumsatzes. Da muss man dann ja noch die "normale" Bewegung und arbeit dazu rechnen.

    Ich bin gespannt, wie es in der nächsten Woche weiter geht und hoffe auf Ergebnisse, die einhellig in eine Richtung marschieren. Das macht die Interpretation nicht so schwierig.

    Für ein gesünderes Essen habe ich meine eigenen Tricks, die ich schon bei Aniko zum besten gegeben habe, angewendet und schon gestern abend eine Rohkostplatte zurecht geschnippelt. Die habe ich heute mit, zusammen mit einer Dose Thunfisch und Salat mit Olivenöldressing. Da alles schon hier liegt, komme ich heute Mittag nun garantiert nicht mehr auf dumme Gedanken.

    So, das war es erstmal von mir. Euch allen eine erfolgreiche Woche bei den Zielen, die ihr euch alle so vorgenommen habt.

    Der Zirkusaffe
     
    #55 Zirkusaffe, 02.09.2014
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  7. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Wundersame Reduktionen und vermessene Behauptungen

    Man hält sein Wort. Vorgestern angekündigt, gesternumgesetzt. Entgegen meiner Gewohnheiten habe ich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen den Stand der Dinge geprüft und das Fett quasi an der Zelle herbeigezogen.

    Da ich im Moment viel beruflich eingebunden bin, komme ich nicht richtig zum schreiben, daher präsentiere ich einfach das Ergebnis:

    86,5 Kilo. Alle andere Werte blieben gleich. Ich habe noch das Navy-Verfahren zur Fettmessung ergänzt und bin dort auf 24,64% Fett i. Tr. statt 14,43% beim Calipern gekommen. Man könnte hier von einer leichten Abweichung sprechen.

    Aber eins nach dem anderen.

    Gewicht mit 86,5 bedeutet, dass ich innerhalb EINES TAGES 1,2 Kilogramm abgenommen habe. Ich habe diesen Wert wie gewohnt dreimal überprüft und er blieb konstant. Einen Defekt der Waage schließe ich deshalb aus. Was immer ich angestellt habe (eigentlich nichts, ich habe nicht mal trainiert), es zeigt mir, dass ich nicht für die Waagemessung geboren bin. Also eigentlich ja schon - mein Sternzeichen ist ja quasi die Verballhornung meiner eigenen Aussagen was das angeht.

    Ich habe mir jedenfalls vorgenommen mich etwas intensiver mal in das Thema "Verdauung" einzulesen. Anders als mit den späten Essenszeiten am Montag und gegebenenfalls Wasserverlust kann ich mir diese Differenz nicht erklären. Ich werde mich jedenfalls künftig nicht mehr Dienstagsmorgens, sondern wieder Montags wiegen. Falls ich Montagsmorgens dazu in der Lage sein werde...

    Der Unterschied bei den beiden Messvarianten ist natürlich massiv. Mit 24.64% wäre ich kurz vor Adipositas. Wenn ich mir meine Bilder so ansehe denke ich, dass das nicht ganz der Fall ist. Gut gefällt mir, dass diese Variante mein Bauchfett im hohen Maße berücksichtigt.
    Beim Caliper messe ich ja nur das subkutane Fett, also die Fettschicht über den Muskeln. Grade Männer neigen aber dazu, viszerales Fett anzulegen in der Bauchgegend.

    Und grade das ist der Killer. Im wahrsten Sinn des Wortes. Es verursacht
    - Diabetes-Typ 2
    -Herz-Kreislauferkrankungen (wie meinen Bluthochdruck),
    - erhöht das Schlaganfallrisiko und produziert Hormone, die Krankheistbilder hervorrufen können, wie
    - Alzheimer
    - Thrombose
    - oder Arteriosklerose

    Also alles in Allem ein Zeitgenosse, mit dem man(n) möglichst wenig zu tun haben will.

    Durch meine Reduktion von 110 cm auf die inzwischen 97, liege ich unter der Risikoschwelle. Diese wird bei 100 als erhöht, bei 102 cm Bauch als stark erhöht eingestuft. Ab 94 cm Umfang sollte man als Mann auf die Idee kommen, etwas zu ändern. Die Werte bei Frauen sind im Übrigen noch ein ganzes Stück niedriger.

    Ich gehe also davon aus, dass die Navymethode mir schonungslos meine "Gefahrenzone" vorhält, was ich begrüße. Mit Hilfe des Calipers kann ich etwas besser den Gesamtgehalt beziffern, da ich an Armen, Brust und Beinen inzwischen wirklich kaum noch Fett habe.

    Die Wahrheit liegt hoffentlich irgendwo in der Mitte. Ich werde mal beim Arzt fragen, ob ich dort eine "richtige" Fettmessung durchführen kann, da ich diese Werte für überaus wichtig halte. Das lässt sich dann wohl gut mit der Blutanalyse verbinden. Jetzt brauche ich nur noch einen Tag frei :-)

    Für die Zukunft werde ich mich jedenfalls mit beiden Messverfahren für zu Hause behelfen.

    Nach einer etwas längeren Pause und einer leichten Umstellung der Ernährung (wirklich nur leicht ;-)) hatte ich gestern das erste Mal wieder gut Power für einen umfangreiches Workout (200 Liegestütz, 80 Jack-Knifes und 200 Squats). Heute habe ich Muskelkater, aber das finde ich gut. Morgen steht dann die nächste Einheit an.

    Euch alles Gute für den Rest der Woche und keep Movin´!
     
    #56 Zirkusaffe, 04.09.2014
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  8. Zirkusaffe

    Zirkusaffe Mitglied

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    Genetik für Anfänger

    Neulich saß ich bei meinen Eltern. Wie vielen anderen, ist auch meinen Eltern im Verlauf der letzten Monate aufgefallen, dass ihr Sohn weniger wurde. Oder halt irgendwie "anders verteilt" aussieht. Wir sehen uns nicht jede Woche, daher ist der Effekt immer unterschiedlich groß.
    Eltern liegt es möglicherweise im Blut, dann direkt zu befürchten, dass man sich komplett in Luft auflöst. Zudem besitzen Eltern die tolle Eigenschaft, alles an ihren eigenen Kindern in ein völlig anderes Licht zu rücken, als alle anderen Menschen um einen das tun.

    Ich berichtete dann von meinen Ideen, meinen Ernährungsumstellungen, davon wie ich inzwischen Sport treibe. Das intermittieredne Fasten hatte mein Vater übrigends auch schon ausprobiert, in der 5 zu 2 Variante. Er hatte das im Fernsehen gesehen und es gefällt ihm gut. Allerdings hat er wohl nach 3 Wochen wieder damit aufgehört, weil es so "untergegangen" sei.

    Dazu habe ich meine eigene Theorie. Grade wenn man viele Dinge neu entdeckt, umsetzt und Erfolge sieht, spricht man ja auch gerne darüber. Ich bin grade in der Phase, wo ich mir das wieder angewöhnen will. Wenn mich jemand fragt, antworte ich gerne. Aber ich möchte nicht jedem ungefragt meine Meinung an den Kopf werfen. Grade in solchen Situationen ist das manchmal schwierig. Ich würde nämlich gerne sagen: "Papa, es ist nicht untergegangen. Es war Dir einfach nicht wichtig genug."

    Im Laufe des abends, nachdem wir wundervoll gegessen und mit einigen Gläsern Rotwein das Sprachzentrum etwas aufgewärmt hatten, kamen wir dann auch noch darauf zu sprechen, dass mein Problemkörperteil wo das Abnehmen echt schwierig ist, der Bauch sei.

    Meine Mutter meinte dann, das läge an meinen Genen. Mein Opa hatte das, sie hat das. Klar, das muss ich auch haben. Einen Bauch. Gene eben.

    Meine Willenskraft, durch den Wein in einen eher gemütlichen Ausruhzustand versetzt, blieb an dieser Stelle ruhig. Stattdessen konnte ich von leicht rechts hinten den Schweinehund hören. Ich glaube, er kaute grade genüsslich einen Knochen, zwinkerte mir zu und sagte:"Siehst Du. Gene. Da machst Du halt nichts. Iss noch was".

    Habe ich dann auch. Ein Eis zum Nachtisch. Zum Glück hat mich dieser eine Tag in meiner Entwicklung nicht zurück geworfen und weil ich bekennender Genießer bin, habe ich nicht mal ein schlechtes Gewissen deswegen. Aber am nächsten Tag rauschten die Worte meiner Mutter noch mal durch mein Gehirn. Die Gene!

    Da war es wieder. Ein verdammter Kobold, der es sich grade in meinem Kopf bequem machen wollte. Die Koffer gepackt, guckte er sich schon die bequemste Ecke aus um künftig von hinten reinzurufen: "Junge, Du kannst nix dafür. Et sind die GENE, hörsse? Die Gene!"

    So nicht. Dem Sausack erzähle ich jetzt mal was über Gene. Über meine Gene. Gehen wir von den wissenschaftlich unbestrittenen Fakten aus, ist der moderne Mensch mit vergleichenbaren Genen in etwa 160.000 Jahre alt. Vor ca 41.000 Jahren kam er von Afrika in Richtung Europa.
    Hier waren auch meine Urururururur³ Großeltern dabei. Ich vermute, vorne links.
    Sie überlebten eine Eiszeit, diverse Dürreperioden. Sie entwickelten neue Jagdwerkzeuge, domestizierten Tiere, begannen Ackbau zu betreiben.
    Sie erfanden irgendwelche wilden Dinge, überlebten die Pest, die spansiche Grippe, unzählige hundert Kriege, die spanische Inquisition, den 30jährigen Krieg, zwei Weltkriege, Hungersnöte, Trockenperioden und sogar Jopie Heesters.

    Ich trage genetische Erfolgsgeschichten in mir und kann mit Stolz behaupten, noch immer hier zu sein, nach 160.000 Jahren Vorfahrengeschichte. Das können ziemlich viele nicht von sich behaupten. In mir versammeln sich also ziemlich viele genetische Eigenschaften, die dazu geführt haben, dass ich immer noch hier bin, aller Wahrscheinlichkeiten zum Trotz.

    Und jetzt sollen meine GENE Schuld daran haben, dass ich einen Bauch habe und dagegen nichts tun können? Ich soll ernsthaft glauben, dass die Tatsache, dass ich im Moment eine 84% erhöhte Wahrscheinlichkeit an Diabetes zu erkranken an meinen Genen liegt, statt in meinem Verhalten? Statt daran, was ich esse, wie ich mich bewege und welche Entscheidungen ich treffe?

    Ich sage euch: Nie und nimmer. Es gibt hier nur einen, der dafür die Verantwortung trägt. Das bin ich selbst. Und meine Gene tragen alles in sich, was ich brauche um genau dahin zu kommen, wo ich hinmöchte.

    Wie sagte Thomas Edison der Legende nach so schön, als man ihn fragte wie er denn mit den ganzen Ausfällen und Rückschlägen während der Erfindung der Glühbrine zurecht kam:

    "Was für Ausfälle? Ich hatte keine Ausfälle. Ich habe einfach nur 999 unbekannte Möglichkeiten gefunden, die nicht funktioniert haben."

    Und jetzt bewegt eure Hintern;)

    Zirkusaffe
     
    #57 Zirkusaffe, 04.09.2014
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  9. coffeejunkie

    coffeejunkie Mitglied

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    Hallo Zirkusaffe,

    ich habe mir gerade eben dein Tagebuch durchgelesen. Mir gefällt dein Schreibstil sehr gut! Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Kurzzeitfasten und gib dem Kobold DassinddieGene unverzüglich die Kündigung der Wohnung :-)
     
    #58 coffeejunkie, 04.09.2014
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  11. engelhexe

    engelhexe Mitglied

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    Tja, Zirkussaffee.. so ein wenig sind es auch die Gene, wie auch immer das funktioniert, dass der einen alles in Energie umsetzt der andere jedoch einlagert ist ein wenig genetisch.
    Meine ganze Familie ist eher kräftig, es gibt nicht einen dürren bei uns. Mein Spruch war immer, für die Zucht geeignet.. jeder mehr kcal wird kräftig angelegt und nicht nur auf die weiße Schüssel getragen. In der Familie meines Mannes sind alle schlank, im Höchstfall sind da Bäuche, aber eher im unteren BMI Bereich zwischen 16 und 20, aber eben alle. Da wir oft in den Urlaub gemeinsam fahren, weiß ich was die essen und trinken.. mindestens dreimal so viel wie ich..

    Aber auch wenn die Natur keine Gerechtigkeit vorgesehen hat, sonst wäre ich 2 Meter groß wie ich immer sage :-) natürlich kann man dagegen was machen, aber es ist schwer.
     
    #59 engelhexe, 04.09.2014
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  12. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Also ich stimme dem ganzen mit den Genen auch nicht unbedingt zu. Sicherlich haben wir irgendwelche Erb"anlagen", aber was wir daraus machen und/oder machen können ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

    Beispiel:
    Familie MÜTTERLICHERseits:
    - Oma dick, Opa schlank
    - meine Mutter hatte 9 Geschwister, alle Schwestern dick, alle Brüder normal, eine Schwester litt an Elaphantiasis
    Familie VÄTERLICHERseits:
    - Opa dick, Oma superschlank
    - mein Vater hatte 1 Bruder, beide Brüder normal gebaut (nicht zu dünn, nicht zu dick)

    Mein Mann und ich naja... nicht wirklich schlank...

    Unsere Söhne:
    1.) 2.05 m und mittlerweile 85 kg
    2.) 1.96 m und mittlerweile 72 kg

    Nun erzähle mir noch was von den Genen...- da muß ja irgendwo was durcheinander gepurzelt sein...
     
    #60 Tauchbine, 04.09.2014
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