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Null-Diät gemacht

Diskutiere Null-Diät gemacht im Diät Umfragen Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; Ich mache nun seit ca 8 Jahren, immer im Herbst, eine Heilfastenzeit. Was ich hier so lese, vermute ich, dass das Heilfasten verkehrt angegangen...

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Hast Du schon eine Null-Diät gemacht?

  1. Ja, zum Abnehmen

    45 Stimme(n)
    22,6%
  2. Ja, zum Entgiften

    24 Stimme(n)
    12,1%
  3. Noch nicht

    28 Stimme(n)
    14,1%
  4. Nein, da halte ich nichts von

    102 Stimme(n)
    51,3%
  1. Dadasoph

    Dadasoph Mitglied

    Dabei seit:
    21.07.2011
    Beiträge:
    44
    Zustimmungen:
    8
    Ich mache nun seit ca 8 Jahren, immer im Herbst, eine Heilfastenzeit. Was ich hier so lese, vermute ich, dass das Heilfasten verkehrt angegangen wird. Ich möchte aber niemandem hier auf die Füße treten.

    Wichtig beim Heilfasten sind zum Ersten die Abbautage. Das heißt: ungefähr 1 1/2 Wochen vor dem Fasten beginnt man auf Fleisch zu verzichten. Ca 4-5 Tage vor dem "Nichts"essen nur noch Vegan ernähren. Der erste Fastentag wird mit Glaubersalz begonnen (ist zwar eklig und da kann ich mich anscheinend nie daran gewöhnen), denn das räumt den Darm so richtig durch. Dann muss ein Einlauf gemacht werden. Hat mich beim ersten Mal sehr viel Überwindung gekostet, aber es ist Notwendig um den Darm wirklich zu leeren. Und mal ehrlich, das was da raus kommt ist absolut Natürlich. Wenn sich noch etwas im Darm befindet, dann bekommt man Hunger. Wenn man also am 2. Tag noch Hungergefühl hat, dann auf jeden Fall noch einen Einlauf machen (mit Einläufen aber nicht übertreiben, denn das kann auch die Gesundheit gefährden).

    Und warum "Nichts" essen? Ich bin mittlerweile ein absoluter Fan von Tomaten- und Gemüsesäften. Diese mache ich mir als "Mahlzeit" warm und löffle sie wie eine Suppe. Der Vorteil: Man nimmt Flüssigkeit zu sich und man kann ein kleines Hungergefühl damit absolut besänftigen. Außerdem enthält dieser Saft keine festen Bestandteile die sich im Magen festsetzen können. Man kann auch gut mit gemahlenen Kräutern würzen – aber Wichtig ist, dass kein Salz verwendet wird (Möglichst auch die Säfte ohne Salz kaufen), denn Salz bindet und speichert Wasser im Körper.

    Wenn die Abbauphase richtig ernsthaft gemacht wurde und auch viel getrunken, dann dürfte man auch von Kopfschmerzen verschont bleiben. Die Fastentage selbst, sollte man am besten Urlaub nehmen. Sei es nun für 5 Tage oder für 10 Tage (länger sollte man nicht fasten), denn dann hat man auch Zeit um sich damit richtig auseinander zu setzen. Unternehmungen helfen hier sehr gut, oder einfach mal das Haus/den Garten auf den Kopf stellen :-)

    Nach dem Fasten beginnt die Aufbauphase. An dem Tag, an dem man mit dem „Fasten brechen“ beginnt, ist das einzige was man essen sollte ein Apfel (halbieren, entkernen, Kernraum mit einem Löffel Honig füllen). Diesen in den Ofen schieben und heiß werden lassen. Und dann ganz langsam essen. Nur einen kleinen Bissen abschneiden und so lange kauen wie möglich. Ihr werdet feststellen, dass ihr nach einem halben Apfel schon fast (oder ganz) satt seid. In den nächsten Aufbautagen nur leichte Kost (dazu gibt es einige Rezepte). Erst am 5ten Tag ein Stück Fisch und erst ab dem 8ten (oder besser 10ten) Tag ein kleines Stück Fleisch.

    Ihr werdet während des Fastens und der Aufbautage so viel Energie haben, dass Ihr gar nicht wisst wohin damit. Ganz wichtig bei Beginn und während der gesamten Fastenzeit: Viel trinken (zwinge dich dazu), so können z.B. Kopfschmerzen vermieden werden.

    Wenn jemand mehr über das Fasten wissen will: Ich bin gerade dabei, die „Fastenanleitung“ meiner Schwiegermutter zu überarbeiten (sie ist Homöopathin) und evtl. als gedrucktes Exemplar zu erstellen. Das wird aber noch einige Zeit benötigen. Am besten ist Fasten in Begleitung eines Homöopathen (ich halte nicht sehr viel von praktischen Ärzten, die sind mir zu schnell mit Medikamentengabe), aber das kann jeder für sich entscheiden.

    Ich konnte (wenn ich diszipliniert war) mein Gewicht ein Jahr halten. Der JoJo-Effekt hat sich nur eingestellt, wenn ich genauso gefuttert habe wie vor dem fasten.

    Ich hoffe ich konnte einen kleinen Einblick in meine 1-Mal-im-Jahr-Methode bieten und freue mich auch über Nachrichten oder Kommentare.

    DADAsoph
     
    #21 Dadasoph, 22.07.2011
    Himbeerchen gefällt das.
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  3. Dani311

    Dani311 Mitglied

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    Ich musste 2009 aufgrund einer akuten Bauchspeicheldrüsenentzündung im Krankenhaus eine Null-Diät machen und glaubt mir... ich habe sehr gelitten. Es waren 4 Tage!!!!! Ich durfte nicht mal Wasser trinken. Mir war vor Hunger nach bereits 2 Tagen so schlecht, dass ich mich ständig übergeben musste, allerdings kam da nix.... war ja nix drin...

    Die wichtigsten Nähstoffe habe ich intravenös bekommen, aber das stillt natürlich nicht den Hunger!

    Nach 4 Tagen Nichtstun hatte sich die Bauchspeicheldrüse wieder einigermaßen erholt und ich begann, mit Schonkost meinen Körper wieder an Nahrung zu gewöhnen...

    Aufgrund dieser Erfahrung weiß ich, dass ich niemals eine Diät machen kann/möchte, bei der ich verzichten muss, sprich nur 1.000 kcal zu mir nehmen, oder einige Tage fasten... Ich entschied mich daher für die SiS-Methode, da ich bei dieser Ernährungsumstellung auf nichts verzichten muss. Wenn ich meiner Maus am Abend Eierkuchen mache und ich ein Omelette esse, dann freue ich mich auf den nächsten Morgen, denn da kann ich sie dann mit ordentlich Nutella, Marmelade (bevorzugt, da kein/kaum Fett) oder Apfelmus essen... :D
     
    #22 Dani311, 22.02.2013
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22.02.2013
  4. sabiwolf

    sabiwolf Mitglied

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    Hallo,
    ich habe 2009 eine gemacht, aber nicht wirklich freiwillig!
    Obwohl komplett nichts habe ich auch nicht gegessen...
    Honig Knackebrot und Suppe hab ich jedentag zu mir genommen um auf arbeit stand zu halten...
    habe 25 Kg in 2 Monaten oder so abgenommen. Allerdings habe ich dann auch Haarausfall gehabt :(

    Nochmal würde ich das nicht machen, auch nicht freiwillig...
     
    #23 sabiwolf, 27.10.2013
  5. Himbeerchen

    Himbeerchen Mitglied

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    1.353
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    1.993
    Also ich machte einmal für 21 Tage Heilfasten nach Buchinger (das heißt, Gemüsebrühe und begrenzt frisch gepresste Säfte waren erlaubt) und mir ging es in der Zeit fantastisch :). Ich hatte super viel Energie und nach 2 Tagen keinerlei Hungergefühle mehr. Ich machte das damals zum Entgiften, da ich wegen einer Eierstockzyste Angst hatte, operiert zu werden. Die Ärztin hatte schon den Einweisungsschein fürs Krankenhaus in der Hand :wideyed:. Nach den 21 Tagen Fasten war die Zyste komplett verschwunden und auch 6 kg :). Die 6 Kilo hielt ich fast ein Jahr bis zur Schwangerschaft :), hab allerdings auf sämtlichen Süßkram verzichtet.
    Vom Entgiften her würd ich das immer wieder machen, aber man braucht schon viel Disziplin, wenn man z.B. für seine Familie kochen muss; die Disziplin kann ich imMoment nicht aufbringen, aber wenn es bei uns mal wieder ruhiger wird, werd ich schon ein oder zweimal im Jahr ein paar Tage Heilfasten einlegen.
     
    #24 Himbeerchen, 18.11.2013
  6. Felidae

    Felidae Mitglied

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    Beiträge:
    19
    Zustimmungen:
    9
    Ich habe durchaus schon einmal eine Fastenkur gemacht, für eine Woche - allerdings mit zwei Einstiegs- und zwei "Ausstiegstagen", an denen Obst bzw. Fruchtsäfte und ein bisschen Reis erlaubt waren, also keine komplette Woche Nulldiät. So etwas würde ich auch eventuell wieder machen, so ein mal im Jahr. Aber keine tatsächliche Nulldiät zum Abnehmen, das bringt ohnehin nichts, wozu also den Stress?
     
    #25 Felidae, 19.11.2013
Thema:

Null-Diät gemacht

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