Alles wird schwerer, ich hoffentlich nicht!

Monsterbändigerin, mein Mann und ich kommen beide aus "Großfamilien". Ich habe 3 Brüder - einer ist leider vor einigen Jahren verstorben, mein Mann hat 2 Schwestern und 1 Bruder. Da war es für uns eigentlich schon immer klar, dass auch wir eine Großfamilie werden.
Nach der Geburt unserer Söhne - Zwillinge - waren wir uns aber einig, dass zwei Kinder eigentlich genug sind. Der Stress mit den beiden und dann noch selbständig, war riesig und wir wollten nicht, dass die Kinder dabei zu kurz kommen sollten.
Die Großeltern freuten sich sehr über die Enkelkinder und waren eigentlich traurig, dass wir keine weiteren Nachkommen planten, aber es waren ja genügend weitere Kinder, so dass sie auch genug Enkelkinder bekamen. Meine Eltern haben 8 Enkelkinder, meine Schwiegereltern 9. Bei Feiern ist bei uns wirklich etwas los, vor allem jetzt, wo auch die Urenkel ans Licht krabbeln.
Von Anfang an war es üblich, dass wir alle zusammen gehören und miteinander Freud und Leid teilen.

Für mich ist es absolut unverständlich, dass jemand keine Enkelkinder haben möchte. Das habe ich noch nie gehört!

 

Huch, liebe kriwo53, du hast mich erwischt. Mein Tagebuch wird gar nicht eingemottet. Du kennst mich doch, ich treibe mich viel zu viel in den anderen Tagebüchern herum.

Meine Auszeiten nehme ich mir schon, bzw. mein Körper nimmt sie sich und gibt sie vor. Es kann sein, dass ich mich mittags nicht hinsetze, sondern mal schnell meine Beine hochlege und schwupps sind meine Augen schon zu. Aus dem "schnell" wird dann nichts, es kann sein, dass sie 15 Minuten einfach zu bleiben ................
Und am Abend ruft mich mein Bett schon um 22.00 oder noch früher und ich höre darauf. Ich muss sagen - das ist nicht schlecht, dumm ist nur, dass man vom Leben nicht viel mitbekommt!
Das muss wieder aufhören, sonst gewöhne ich mich daran ................

An alle, die Knuddler mögen, hier ist eine Handvoll ..........

 

Kutscherschlaf - wieder was gelernt, Den Ausdruck hab ich noch nie gehört! Aber egal, wie man ihn nennt; ich habe fest gestellt, er tut mir gut!

Den beiden Kleinen geht es blendend, periperi. Maximilian war zwar etwas traurig, dass fast alle seine Kindergartenfreunde am Dienstag mit der Schultüte losgehen durften, aber dann traf er im Kindergarten einen lieben "Freund" und sofort war er "versöhnt". Er lud ihn am gleichen Nachmittag zum Spielen zu sich ein. Die zwei verlebten schöne Stunden und der große Kummer war verflogen. So leicht kann man ein trauriges Kind glücklich machen!

Meinen "großen" Kindern geht es ebenfalls gut. Es läuft endlich wieder (fast) den gewohnten Gang. Ich hoffe nur, dass sich die Corona Fallzahlen nicht noch weiter erhöhen. Auch meine Mutter hat sich ganz gut mit ihrem Leben arrangiert. Sie wohnt ja im Haus mit meinem Bruder und seiner Familie zusammen in einem Doppelhaus und hat immer Ansprechpartner, wenn sie sich alleine fühlt. Ich hoffe für alle, dass es so weiter geht!

 

Heute ist ein ganz wichtiger Tag ... für unseren großen Maximilian!

Er wurde 6 Jahre alt und heute war wieder ein Tag, an dem er sich gefreut hatte, dass er noch nicht in die Schule gehen musste.

"OMA", erzählte er mir heute ganz aufgeregt, "Oma, stell dir mal vor - wenn ich jetzt schon ein Schulkind wäre, hätte ich heute doch wirklich an meinem Geburtstag in die Schule gehen müssen.

Ich fand diese Folgerung mehr als nett! Es wird noch einige Tage geben, an denen er als Schulkind nicht zu Hause bleiben darf!

Schlaft alle recht gut, Ich schicke euch viele, viele Knuddler!