Gesund abnehmen Kriwos Abnehm- und Haltetagebuch

Haaallooo! Bin wieder daaaha!

Es waren wunderbare Tage, und jetzt müssen wir uns erstmal ein bisschen erholen .
FrauEigensinn , Du hast ja wieder genau die richtigen Bilder rausgesucht, DANKESCHÖN ! Da hab ich ja kaum noch was hinzuzufügen .

Und beim Buffet bist Du ja zielsicher bei den Schafsköpfen gelandet . War das Absicht? Ich hab übrigen keinen gegessen - da war einfach diesmal nicht viel dran, da hätte ich gar nicht gewusst, wie ich das essen soll... Aber alles andere war sooo lecker, und die Auswahl riesig.

Wir hatten irrsinniges Glück mit dem Wetter. Am ersten Tag an Bord hat es stundenlang gegossen wir aus Kübeln, aber wir saßen ja im Trockenen, haben dem Regen nur beim Prasseln zugehört. Auf FrauEigensinn s Bild vom Freitag sieht man sogar unseren Lieblingsplatz - so eine Art Wintergarten auf dem Oberdeck. Auf dem Bild ist rechts die "Raucherlounge" zu sehen, und genau dahinter war unser Stammplatz .

Sonntag hatte der Regen dann aufgehört - nur der Wind hatte eher zugenommen. Nach strahlendem Sonnenschein wurde es dann leider genau dann diesig, als wir die Shetlandinseln passierten. Da war dann nicht so sehr viel zu sehen, nicht mal Schafe .
Wir waren mit etwa sechs Windstärken noch weit entfernt von Sturm, aber das Schiff hat geschaukelt wie nichts Gutes, es war so eine richtige Eiersee, die Windrichtung war irgendwie ungünstig. Uns hat das allen nichts ausgemacht, aber beim Abendessen waren schon etliche Tische nicht besetzt... Mein Problem war nur, dass ich bei der Schaukelei nicht schlafen konnte .

Montag auf den Färöern gab es immer wieder mal ein paar Schauer, aber immer dann, wenn wir im Bus saßen, ansonsten schien die Sonne. Mich hat die Landschaft mit ihren saftig grünen Flächen, den Wasserfällen, den eher sanften Bergen und den wechselnden Farben genauso fasziniert wie bei unserm ersten Besuch. Und wieder einmal hab ich mich gefragt, ob sie die Schafe hier wohl mit Bergziegen gekreuzt haben. Unglaublich, wo die überall rumklettern . Und natürlich rennen sie auch hemmungslos über die Straßen, da muss man unglaublich aufpassen.

Nach einer weiteren durchschaukelten Nacht sind wir dann bei bestem Wetter auf Island gelandet . Will sagen, bei Sonnenschein - aber bei eisigem Wind, und die Berge rundum waren schon schneebedeckt .
Trotzdem war die Tour durch die Ostfjorde einfach herrlich. Und das Wasser in den Fjorden war wie glattgebügelt - wir hatten uns das Schaukeln doch wohl nicht eingebildet?
Nee, bestimmt nicht, und nachts im ruhigen Hafen konnten wir dann auch ein paar Stunden Schlaf nachholen.

Mittwoch früh wollten wir dann gen Norden starten, allerdings kamen wir nicht sehr weit. Es hatte abends noch geschneit (!), und auf der Passstraße herrschten morgens noch -5 Grad ! Wir sind zwar hochgekommen, aber die Fahrt talwärts wäre viel zu gefährlich gewesen.
Eisglatte Straße und haarnadelenge Kurven, und wenn so ein Bus erstmal rutscht, rutscht er . So sind wir erstmal ein Stündchen stehen geblieben, hatten einen wunderbaren Blick aufs Tal mit dem langgezogenen See und konnten beobachten, wie die aufgehende Sonne alles verzauberte.
Ziemlich schnell kam ein Streuwagen, aber das Tausalz musste ja erstmal seine Wirkung tun. Dann ging's aber los, die Stimmung hatte nicht gelitten.

Welch ein Unterschied der Landschaft zu gestern! Der Nationalpark, wo es sogar ein bisschen Wald gibt, die Lavawüste mit dem absoluten Nichts, soweit man gucken kann, die Dunklen Städte - bizarre Lavaformationen, von denen die Isländer überzeugt sind, dass hier Elfen wohnen, der große Myvatn-See, der bei dem herrlichen Sonnenschein unbeschreiblich blau leuchtet, das Schwefelfeld, wo es nur so brodelt und zischt und wo man extra Überschuhe trage muss, damit nicht nachher der ganze Bus nach Schwefel stinkt, und schließlich der Godafoss, ein wunderschöner Wasserfall, an dem die Gischt heute in allen Regenbogenfarben leuchtete.

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Als unser Dampfer sich wieder auf den Weg macht, haben wir allerdings gemerkt, dass auf dem
Atlantik andere Wind- und Wellenverhältnisse herrschen als im geschützten Fjord, es schaukelte wieder wie gehabt.

Am Donnerstag auf den Färöern fanden wir es dann kälter als in Island, das lag wahrscheinlich an der hohen Luftfeuchtigkeit und dem Wind. Das Busthermometer zeigte immerhin 10°. Leider mussten wir uns nach einer kurzen Fahrt in die alte Hauptstadt Kirkjubour und einem Rundgang durch die neue, Torshavn, schon verabschieden .
Aber es war wieder unglaublich schön, da zehre ich noch lange von (mindestens, bis wir nächstes Jahr nach Spitzberge fahren )

Und morgen werd ich mich mal ganz vorsichtig auf die Waage stellen...

 

FrauEigensinn , ich würde Dich nie vergessen, aber in Island herrschen strenge Einfuhrbestimmungen...

 

Kann es sein, das es sich hier um Nyhavn/Kopenhagen handelt? Soweit sind wir leider nicht gekommen, aber ich liebe es!

Der Hafen von Hirtshals ist eher langweilig.