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Wildkräuter

Diskutiere Wildkräuter im Gesundheitstipps und Gesundheitsfragen Forum Forum im Bereich Alles was uns sonst noch bewegt; Die Mutter Natur schenkt uns viel mehr als wir meinen. Und das auch noch ganz kostenlos. Darum möchte ich diesen "Wildkräuter"-Thread eröffnen....

  1. Lebensfreude

    Lebensfreude Guest

    Die Mutter Natur schenkt uns viel mehr als wir meinen. Und das auch noch ganz kostenlos.

    Darum möchte ich diesen "Wildkräuter"-Thread eröffnen. Ich bin sehr begeistert über die Heilkräfte dieser Wildpflanzen.

    Anfangen möchte ich mit einem großen Geschenk der Natur:

    Dem Löwenzahn.
    Überall sprießt er im Moment und macht uns durch seine gelbe Farbe auch fröhlich.

    Ich hole mir so ca. 3 Köpfchen pro Tag und einige Blätter für mein Smoothie oder für einen Salat. Am Anfang musste ich mich überwinden, weil mir das "schöne Lebewesen" leid tat. Jetzt bedanke ich mich vorher oder nachher bei dem Kraut und nehme es für meine Gesundheit dankbar an.

    Es gibt viele Seiten im Internet, wo die Heilkräfte des Löwenzahns beschrieben werden.

    Ich freue mich auf weitere Heilkräuter und Ideen von Euch. Gerne auch mit Bild (ich kenne mich da noch nicht so aus, was man reinstellen kann und was nicht) und genauer Erklärung.
     
    #1 Lebensfreude, 23.04.2014
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  2. Anzeige

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  3. Matthias

    Matthias Mitglied

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    Wir haben hier auf unserem Gartenwall immer Unmengen von Ackerschachtelhalm. Wirklich lästig das Zeug.
    Allerdings wird diese Pflanze auch als Heilmittel eingesetzt.
    Der hohe Gehalt an Kieselsäure und Mineralstoffen wie Kaliumsalze, Calcium, Magnesium, Aluminium, Eisen, Mangan erklärt die positive Wirkung auf Haut und Schleimhaut und bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten für den Ackerschachtelhalm. Das Gute dabei: alle heilkräftigen Inhaltsstoffe können einfach in Form eines Tees genossen werden.
    Schon Sebstian Kneipp hat darauf hingewiesen, dass jeder Mensch, der über 40 Jahre alt ist, täglich ein Tässchen Ackerschatelhalmtee trinken sollte. Das hält die Gefäße geschmeidig und beugt dem Gedächtnisschwund vor.
    So sieht er aus:
    upload_2014-4-23_11-8-41.png

    Da könnte ich ganze Schubkarren von jedes Jahr ernten :)
     
    #2 Matthias, 23.04.2014
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  4. FrauEigensinn

    FrauEigensinn Mitglied
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    Spitzwegerich: Arzneipflanze des Jahres 2014

    Der Spitzwegerich ist eines der Wiesenkräuter, die fast jeder kennt, von der jedoch kaum einer den Namen weiß. Dabei gehört er zu den am häufigsten eingesetzten Heilpflanzen, was seiner durchschlagenden antibiotischen Wirkung zu verdanken ist. Diese ist inzwischen auch wissenschaftlich nachgewiesen. Sie soll sogar der des Penicillins entsprechen.…
    • Der perfekte Hustenlöser: Spitzwegerich-Sirup
      Spitzwegerich enthält einen sekundären Pflanzenstoff (Aucubin), der wie ein natürliches Antibiotikum wirkt. Gleichzeitig haben die anderen Inhaltsstoffe der Heilpflanze eine entzündungshemmende, schleimlösende und auswurffördernde Wirkung.

    • Frühjahrskur mit Spitzwegerich zum Entschlacken
      So bereitet man sich einen Tee zu, der sich für eine Frühjahrsteekur eignet: Vermischen Sie jeweils 1 EL Brennnessel-, Löwenzahn-, Schafgarben-, Spitzwegerich- und Pfefferminzblätter miteinander und mit heißem Wasser übergießen.
    • Spitzwegerich: Inhaltsstoffe und Wirkung
      Der Spitzwegerich gehört zu den Wegerichgewächse und wächst bevorzugt auf trockenen Wiesen und an Wegrändern.

    • Spitzwegerich: Wirkung
      Der Spitzwegerich wird als eines der wichtigsten pflanzlichen Hustenmittel offiziell anerkannt. U. a. wirkt es antibiotisch und reizlindernd.

    • Spitzwegerich: Bei diesen Beschwerden kann er helfen
      Den frischen Saft des Spitzwegerichs nutzen, wenn man sich unterwegs verletzt oder die Füße wund gelaufen hat.
    Quelle: Pflanzenheilkunde - Gesundheitswissen
     
    #3 FrauEigensinn, 23.04.2014
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  5. Lebensfreude

    Lebensfreude Guest

    Ja, der Schachtelhalm ist auch eine "große" Pflanze. Ich hab mir den mal gekauft (weiß nicht mehr warum). Aber frisch ist er sicher noch wertvoller. Auf alle Fälle ist er auch fürs Bindegewebe gut. Also bei uns Abnehmenden ganz besonders zu empfehlen.

    Bei Spitzwegerich bin ich mir immer nicht so sicher, ob ich ihn nicht verwechsle. Gibt es da einen Trick, wie man sie genau erkennen kann?

    ***

    Ich hab mir gerade Löwenzahn fürs Smoothie geholt. Dieses Mal mehr als 3 Stück, weil ich Bedenken habe, dass die bald abgemäht werden. Und das Schmoothie schmeckt sooo gut. Ganz einfach gemacht. (Ich hab den Eindruck, ich esse/trinke reine Natur;-)))

    Und dabei ist mir natürlich die 3. "Unkraut"-Pflanze untergekommen.

    Brennnessel - Diese kennen wir alle und fast alle haben schon mal einen Tee getrunken. Aber haben wir sie uns einfach von der Wiese geholt? Die meisten haben wahrscheinlich das getrocknete Blatt gekauft.

    Ich habe mir heute 2 Büschel mitgenommen und mache mir einen Tee. Ich überbrüh einfach 1 - 2 Büschel (also mit kleinem Stamm dran) und trinke diesen Tee. (Vorher waschen und die Brennnessel nicht bei einer Wirtschaft oder um einen Baum rum sammeln. Wegen den Männern und den Hunden. Ihr wisst schon, was ich meine;-))

    Entwässernd natürlich. Leber, Verdauung freuen sich darüber. Und auch für die Haut (Allergien etc.) ist sie gut. Auch für die Männer (lest am besten bei Brennnessel - ein köstliches Heilkraut nach)
     
    #4 Lebensfreude, 23.04.2014
  6. Matthias

    Matthias Mitglied

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    Gekauft? Ich lade jeden in meinen Garten ein und der kann sich so viel davon mitnehmen wie er will.
    Allerdings mindestens zwei Kilo sollten es schon sein.
    Selbstverständlich nur an Selbstpflücker abzugeben :)
     
    #5 Matthias, 23.04.2014
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  7. Tauchbine

    Tauchbine Mitglied

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    Löwenzahn
    aimages.eatsmarter.de_sites_default_files_styles_250x188_publi6aa3664d61b7dca9fd4cec440daf9605.jpg Löwenzahn – von wegen Unkraut
    Warenkunde Löwenzahn: Was man über Löwenzahn wissen sollte und warum er so gesund ist. Hier klicken!

    So eine Sommerwiese mit gelbem Löwenzahn sieht zum Anbeißen aus, finden Sie? Dann nur zu, denn die hübschen Blüten kann man essen – und die Blätter sowieso! Beides schmeckt nicht nur lecker, sondern versorgt außerdem den Körper mit wertvollem „Treibstoff“.

    Das sollten Sie über Löwenzahn wissen
    Von wegen Unkraut: Löwenzahn (auch Butterblume, Pusteblume oder Kuhblume genannt) wächst zwar auf jeder Wiese und an jedem Wegrand und verschönert mit seinen sonnig gelben Blüten sogar sonst trostlose Orte wie Brachgelände. Aber er kann weit mehr als nur das Auge zu erfreuen: Seine stark gezähnten, rosettenförmig angeordneten Blätter waren schon vor rund 400 Jahren äußerst beliebt als Gemüse. Vor allem in Frankreich bereitet man seit Mitte des 17. Jahrhunderts bevorzugt Salat daraus zu. Dort baut man das vermeintliche Unkraut inzwischen auch im großen Maßstab extra an und hat es durch Züchtungen in kulinarische Hochform gebracht. So fällt Zucht-Löwenzahn durch seine vornehme Blässe auf: Um den Gehalt an natürlichen Bitterstoffen zu vermindern, lässt man ihn lichtgeschützt wachsen und bevorzugt dabei neuere Sorten, die sich durch besonders fleischige Blätter auszeichnen. Die gelben Blüten spielen bei Zucht-Löwenzahn zwar keine Rolle, doch wer sie wild pflückt, kann sie problemlos mit essen. Übrigens: Auch der im hohlen Blütenschaft enthaltene weiße Milchsaft ist harmlos. Er hinterlässt zwar Flecken auf Haut und Kleidung, ist aber nicht giftig. Geschmack: Löwenzahn schmeckt würzig-herb bis leicht bitter. Saison: Löwenzahn vom Freiland bekommt man ab März und dann den ganzen Sommer über. Im Herbst und Winter stammt der Zucht-Löwenzahn dann aus dem Treibhaus und ist leicht daran zu erkennen, dass er eher gelblich als grün aussieht.


    Wie gesund ist eigentlich Löwenzahn?
    Als Heilmittel für fast alle Fälle hat Löwenzahn seit Jahrhunderten einen verdient guten Ruf, denn seine Blätter strotzen geradezu vor gesunden Inhaltsstoffen. Als besonders wirksam gilt in der Naturheilkunde vor allem der Bitterstoff Taraxacin, der dem Löwenzahn seinen typischen Geschmack gibt und der Gesundheit ausgesprochen gut tut. Hinzu kommen beachtliche Mengen an ätherischen Ölen und antibiotisch wirkenden Stoffen. Die Liste der Beschwerden, bei denen Löwenzahn erfolgreich zum Einsatz kommt, ist entsprechend lang: Das Salatgemüse hilft zum Beispiel bei Nieren-, Gallen-, Leber- und Magenleiden sowie bei Gicht und Rheuma. Beinahe sprichwörtlich ist seine entwässernder Effekt, zumindest in Frankreich, wo man Löwenzahn auch anschaulich „piss-en-lit“ nennt – also zu Deutsch „Bettnassmacher“. Dass Löwenzahn außerdem als gutes Mittel bei einem trägen Darm gilt, verdankt er vor allem seinem hohen Gehalt an Inulin. Dieser lösliche Ballaststoff „füttert“ die Darmflora und hält sie gesund. Sehen lassen kann sich auch der Gehalt an Vitamin C in Löwenzahn: Rund 68 mg sind in 100 g enthalten – also gut zwei Drittel unseres Tagesbedarfs! An Kalorien spart Löwenzahn hingegen ebenso wie am Fettgehalt, was ihn zu einem der idealen Gemüse für Figurbewusste macht.


    Nährwerte von Löwenzahn pro 100 Gramm
    Kalorien 27
    Eiweiß 2,9 g
    Fett 0,6 g
    Kohlenhydrate 2,4 g
    Ballaststoffe 3 g
    Löwenzahn – gut zu wissen:
    Sowohl Blätter als Blüten sind auch für Kinder völlig unbedenklich. Allerdings kann je nach Sorte und Saison der Bitterstoffgehalt vor allem in den Blättern so hoch sein, dass der Löwenzahn Kindern einfach nicht schmeckt. Bevorzugen Sie also Zuchtlöwenzahn, wenn kleine Mitesser am Tisch sitzen, und mixen Sie ihn mit milderen Salatgemüsen.

    Einkaufs- und Küchentipps für Löwenzahn
    Einkauf: Ob man kräftig grünen oder eher gelblich gebleichten Löwenzahn kauft, ist eine Frage des Geschmacks und der Saison. Auf jeden Fall lohnt sich ein genauer Blick auf die Schnittstellen: Tritt hier der weißlich-milchige Saft aus, ist das Gemüse topfrisch. Dunkle und trockene Schnittstellen sind hingegen ein eindeutiges Signal für Überlagerung. Lagerung: Löwenzahn schmeckt am besten ganz frisch geerntet. Die Blätter welken ziemlich rasch, darum möglichst schnell zubereiten! Notfalls hält sich Löwenzahn – in einem Gefrierbeutel verpackt oder lose im Gemüsefach mit einem feuchten Tuch bedeckt – etwa 3 Tage im Kühlschrank. Vorbereitung: Da man Löwenzahn buchstäblich mit Stumpf und Stiel essen kann, macht seine Vorbereitung kaum Arbeit: Einfach abspülen, gut trockenschütteln und je nach Rezept zerkleinern.

    Zubereitungstipps für Löwenzahn:
    Der zarte, junge Löwenzahn im Frühling eignet sich solo oder zusammen mit anderem Blattgemüse perfekt für einen knackigen Salat. Man kann die Blätter aber auch in feine Streifen schneiden und zum Beispiel unter Kräuterquark oder Kräuterbutter mischen. Manche mögen ihn so auch einfach auf Butterbrot oder streuen ihn über Gemüsegerichte. Apropos Gemüse: Größere Löwenzahnblätter kann man genau wie Spinat zubereiten oder in Gemüsesuppen und Eintöpfen mitgaren. Die gelben Blüten von wild wachsendem Löwenzahn ergeben eine hübsche und leckere Deko für frühlingshafte und sommerliche Salate oder andere Gerichte.

    zitiert aus:
    Löwenzahn - Warenkunde | EAT SMARTER
     
    #6 Tauchbine, 23.04.2014
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  8. Dukanhexe

    Dukanhexe Mitglied

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    Tipp:
    Wer selber in der Natur sammelt, nehmt nur den ganz jungen Löwenzahn der noch nicht geblüht hat dieser enthält am wenigsten Bitterstoffe und schmeckt daher wesentlich milder.
    Was auch hilft: nach dem "ernten" die Blätter vor der Weiterverarbeitung in kaltes Wasser legen und so etwas "entmilchen" (wie sollte man es sonst nennen?) lassen.

    Löwenzahn ist toll im Salat (auch die Blüten), ist wertvoll im Smoothie, passt gut in Wildkräuter-Pestos...ein kostenloser Gesundheitsbote den die Natur uns schenkt
     
    #7 Dukanhexe, 24.04.2014
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  9. Lebensfreude

    Lebensfreude Guest

    Dieses könnte ich auch bei Smoothies schreiben, aber da es vor allem um Wildkräuter geht, setze ich diesen Link hier rein:

    Ralf Brosius:

    Das macht richtig Freude auf Wildkräuter-Suchen in der Wiese.
     
    #8 Lebensfreude, 24.04.2014
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  11. Sternenregen

    Sternenregen Mitglied

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    Lebensfreude, das ist je ein feines Thema!
    Ich mag Wildkräute meist als Tee, sammle die meisten auch selbst, die anderen hole ich mir in der Apotheke.
    Ich mach oft mal eine Kur, bin grad bei Löwenzahn-Brennessel, 3xtglich 1 Tasse, zum Entwässern, die anderen guten Eigenschaften nehm ich natürlich gerne mit :)

    Und eine Mischung mit Kamille-Lavendel-und Lindenblüten trinke ich oft abends, bringt mich gut runter, beruhigt und hilft mir sogar beim Einschlafen.
     

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    #9 Sternenregen, 23.05.2014
    Zuletzt bearbeitet: 23.05.2014
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  12. Sternenregen

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    ...hm....brings nicht anders rein wie bei meinem vorherigen post.... sorry
     
    #10 Sternenregen, 23.05.2014
Thema:

Wildkräuter