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Clean Eating

Diskutiere Clean Eating im Ernährung und Diät - Allgemeines Forum im Bereich Abnehmen und Diät Methoden; Hallo, in meinem Thread habe ich ja schon das eine oder andere Mal erwähnt, dass ich mich jetzt, wo ein paar Kilos runter sind, mehr mit meinem...

  1. mireille

    mireille Mitglied

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    Hallo,

    in meinem Thread habe ich ja schon das eine oder andere Mal erwähnt, dass ich mich jetzt, wo ein paar Kilos runter sind, mehr mit meinem Körper beschäftigen möchte, ihn besser behandeln und pflegen will. Ich habe in letzter Zeit viel gelesen und recherchiert und dabei das "Clean Eating"-Konzept gefunden. Ich möchte es euch gerne vorstellen.

    Es handelt sich dabei weniger um eine Diät, als eine generelle Einstellung zum Essen und zum eigenen Körper. Gemäß dem Motto "the Body is a temple" machen sich die "clean eaters" Gedanken darum, was dem Körper gut tut, was nachhaltig ist und wie man sein Leben gesünder gestaltet.

    Die Grundlage ist, keine "verarbeiteten" Lebensmittel zu essen, also auch keinen Zucker oder Weißmehl, vorgebratenes Fleisch oder überhaupt Fertigprodukte. Ich finde das sehr interessant, zumal ich einen kleinen Sohn habe, dem ich gutes und gesundes Essen anbieten und vorleben möchte. Außerdem passt es zu meinem neuen Selbstbild.

    Hier findet ihr die Grundregeln für das Clean Eating.

    Und hier habe ich nochmal eine Liste gefunden, auf der beschrieben wird, wie es funktioniert. Ich werde mich NICHT an die 5 Mahlzeiten halten, das funktioniert bei meinem Tagesablaf nicht und ich mag es auch nicht, dauernd etwas zu essen. Ich bleibe bei meinen 3 Mahlzeiten am Tag.

    Prinzipien beim Clean Eating



    > Ausgewogenes Nährstoffverhältnis – Jede dieser Mahlzeiten sollte ein ausgewogenes Verhältnis von Protein (z.B. Fleisch, Huhn, Eier…), langsam verdaulichen Kohlenhydraten (z.B. Haferflocken, Vollkornbrot, Quinoa… ) und Fett (ungesättigtes! z.B. natives Olivenöl, Nüsse…) beinhalten – der Körper benötigt alle diese Nährstoffe! Diäten bei denen eine ganze Nährstoffgruppe gemieden wird sind für den Körper langfristig sehr ungesund.


    > Ausreichende Flüßigkeitszufuhr – Pro Tag mindestens 2 Liter Wasser trinken (im Sommer oder bei körperlicher Aktivität mehr) – wer lieber etwas mit Geschmack hat kann auch Zitronen- oder Gurkenscheiben ins Wasser geben, dadurch schmeckt es schon einmal nach mehr – wem das noch zu wenig ist sollte Fruchtsäfte zumindestens mit Wasser strecken, da Säfte meistens auch nicht aus “richtigem” Obst bestehen, sondern aus verarbeiteten Pürees oder Konzentraten, und daher wieder alles andere als natürlich sind.


    > Ungesunde Fette meiden – gesättigte Fette und Transfette (wie sie zum Beispiel in Pommes Frites vorkommen) vermeiden, ungesättigte Fette (wie zum Beispiel extra natives Olivenöl, Kokosöl, Nüsse…) werden jedoch vom Körper benötigt und sollte man daher auch zu sich nehmen.


    > Auch Alkohol ist Zucker – daher selten und in Maßen genießen.


    > Essen ohne Nährwert für den Körper vermeiden – womit wir wieder bei weißem Mehl, Zucker etc. wären – diese bieten keinen Nährwert für den Körper, nur leere Kalorien aus denen der Körper keinen Nutzen ziehen kann und die sich als Fett ansetzen.


    > Zutatenlisten lesen – also beim Einkaufen wirklich zu schauen was wo drinnen ist…versucht das mal, ihr werdet überrascht sein welch eigenartige Zutaten ihr entdecken werdet!

    Quellen:
    http://www.digital-food.de/was-ist-clean-eating/, Stand 05.06.13
    http://www.highheelsundlaufschuhe.de/2012/02/eat-clean-was-ich-bisher-daruber.html, Stand 05.06.13


    Wenn ihr des Englischen mächtig seid, habe ich hier noch einen Blogtipp für euch: klick
    Mich hat das Mädel total motiviert und angestachelt, es auch mal zu versuchen (vor allem ´, weil sie Gemüde so sehr liebt, das tue ich nämlich auch.)

    Ich hoffe, ihr könnt mit den Infos was anfangen und freue mich auf rege Unterhaltungen!
     
    #1 mireille, 05.06.2013
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  3. joanna

    joanna Mitglied

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    Hallo mireille,

    ich wusste gar nicht, dass das, was ich versuche, hier im Forum zu propagieren, einen eigenen Namen hat und sozusagen als alternative Ernährungsbewegung existiert.

    Mir liegt es ebenfalls am Herzen, die undurchschaubare Flut von erlaubten "nichtnahrungsmitteln", die in Convinience-Food steckt, zu vermeiden. Und - je mehr ich darauf achte, desto besser ist mein Allgemeinbefinden und desto weniger Befindlichkeitsstörungen wie Hautirritationen und "latente Nahrungsmittel-Intoleranzen" tauchen auf.

    Jeder Mensch ist für sich verantwortlich und sollte darauf achten, seinen Körper so pfleglich wie möglich zu behandeln - und die Ernährung ist einer der wichtigsten Punkte, mit denen wir auf unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit Einfluss nehmen können.

    Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass uns diese Art der Ernährung keinesfalls mehr kosten muss als herkömmliches verzehren von Fertig- oder Teilfertigprodukten und industriell stark veränderten Lebensmitteln. Ganz im Gegenteil! Allein auf die Kombination kommts an - der Geschmack - und vor allem - dadurch bedingt - der Sättigungsgrad - ist viel höher. Somit benötigen wir geringere Mengen von Nahrung und sparen sowohl am Geld als auch an Energie, die eventuell nicht verbraucht wird.

    Ich freue mich, dass ich in Dir offensichtlich eine "Mitstreiterin" gefunden habe!

    Liebe Grüße
    Joanna
     
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  4. Weiwei

    Weiwei Mitglied

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    Hallo mireille,

    bzgl. Fettsaeuren moechte ich dir diese Seite http://www.urgeschmack.de/fett-eine-zusammenfassung/ waermstens empfehlen.

    Dass mehrfach ungesaettigte Fettsaeuren gesund sind, wurde schon lange wieder revidiert.
    Und Kokosoel enthaelt (entgegen deiner Aufzaehlung) fast ausschliesslich gesaettigte Fette und ist trotzdem megagesund. Da es das stabilste Fett ist, kann man es auch sehr hoch erhitzen und muss nicht Gefahr laufen, dass es sich zu den gefaehrlichen Transfetten umwandelt.
    Aber eben dies passiert mit den mehrfach-ungesaettigten Fettsaeuren.

    Zuerst klang deine Erlaeuterung des clean eatings ein wenig nach Paleo ... bis das Vollkornbrot kam :o, und natuerlich die Praeferenz fuer pflanzliche Oele.

    ;)
     
  5. mireille

    mireille Mitglied

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    Hallo,

    danke für eure Antworten.

    Ich muss allerdings hinzufügen, dass (wie in den Quellenangaben erwähnt) die beiden Tabellen nicht von mir sind. Jegliche Veränderung/Verbesserung/Alternative ist hier herzlich willkommen.

    Wenn man sich den Blog, den ich empfehle ansieht, liest man, dass die Erstellerin von jeglichen (!) Ölen Abstand nimmt. Fette isst sie nur in ihrer natürlichen Form. Ich möchte mich in Zukunft gerne daran orientieren, es hört sich für mich sinnvoll an.
     
    #4 mireille, 05.06.2013
  6. Weiwei

    Weiwei Mitglied

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    Jaaaaa, das klingt doch schon wieder ganz anders 8)

    http://www.urgeschmack.de/sind-pflanzenole-ungesund/

    Da bin ich dabei.
     
  7. mireille

    mireille Mitglied

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    Wieso anders? Ich stelle das Konzept vor, ich habe es nicht konzipiert. Und verschiedene Varianten gibt es doch in jeder "Bewegung".

    Mir gefällt einfach der Gedanke, dass ich die erste bin, die die Nahrngsmittel "verändert". Das heißt jetzt nicht, dass ich die Karotten aus der Erde gerupft haben muss, aber sie sollten weder vorgekocht, gewürzt oder sonstwie verarbeitet worden sein.
     
    #6 mireille, 05.06.2013
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  8. Weiwei

    Weiwei Mitglied

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    Mit "anders" meinte ich, anders als deine erste Aussage, dass Oele das Nonplusultra sind, wohingegen die Bloggerin das aber ganz anders sieht.

    Ich habe nicht geschrieben, dass ich annehme, das das Clean Eating von dir erfunden wurde.

    Den Blog bekomme ich nicht geoeffnet.
     
  9. mireille

    mireille Mitglied

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    Nein, das hast du tatsächlich nicht, aber so ganz angekommen ist es noch nicht...
    Das sind nicht meine Aussagen, sondern Formulierungen anderer aus genannten Quellen.
    Ich habe das Konzept vorgestellt, nicht die Regeln formuliert.

    Aber du hast recht, das scheint missverständlich zu sein.

    Also, nochmal zum ersten Post:

    Dies sind Tabellen und Listen, die andere Menschen aufgestellt haben, um das Konzept des Clean Eatings zu erklären. Sie sind nicht fehlerfrei und dürfen/sollen modifiziert werden. Die Quellen der obengenannten Aussagen stehen darunter.


    So, dann haben wir das ja jetzt erfolgreich geklärt, hoffe ich. ;)
     
    #8 mireille, 05.06.2013
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  11. mireille

    mireille Mitglied

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    Warum du den Blog nicht öffnen kannst, weiß ich leider nicht...
     
    #9 mireille, 05.06.2013
  12. Weiwei

    Weiwei Mitglied

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    Aber so ganz verstehe ich nicht, was an Clean Eating nun der grosse Durchbruch sein sollte.

    Das Convenience Food mit all den Inhaltsstoffen nicht gesund ist, und auch auf Dauer dick macht, ist doch nichts neues. Das Zucker, Weissmehl und Alkohol auf ein Minimum zu reduzieren sind, wenn man keine Probleme mit Bauchspeicheldruese, Leber und Co. bekommen moechte, ebenso.
     
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