Radieschen-Creme

Hallo Ihr Lieben,

diese Creme habe ich zusammen mit einigen anderen alten Rezepten
(zum Teil aus Zeitungen und zum Teil handgeschrieben) vor einigen Jahren ergattert.
Für alle die SIS machen, ist sie NICHT für abends geeignet, deshalb habe ich sie in dieser
Rubrik eingestellt.

Hier also der Originaltext aus der Zeitung:

Radieschen-Creme.
Quark wird mit Milch oder Sahne gut verrührt, bis er cremeartig geworden ist.
Dann reibt man ein oder zwei Bund Radieschen fein und mischt sie darunter, würzt
mit Petersilie, Schnittlauch, Zwiebeln und ein wenig Salz.
Diese Radieschen-Creme ist ausgezeichnet als nahrhafte Abendmahlzeit zu
Bratkartoffeln,zu Vollkornbrot oder Pellkartoffeln.
Anstelle der Radieschen ist auch geriebener Meerrettich (ein Eßlöffel etwa) wohlschmeckend
und äußerst bekömmlich.


Das mit dem Meerrettich kann ich nur bestätigen :-)

 

Hi Nicole,
Sabine hat recht: ich mag zwar Bratkartoffeln und Co wirklich gerne - aber mein abendliches SIS-Kohlenhydrate-Konto würden
Kartoffeln hoffnungslos crashen ;)

Wer sich da abends nicht eingrenzen will, der kann die Creme dazu auch problemlos abends geniessen.
Oder er mümmelt sie einfach als "Zubehör" zum Fleisch oder Fisch.

Habt ihr übrigens mal gesehen wie super-nett Radieschen zusammengesetzt sind von den Nährwerten her:
in 500 g sind gerade mal 10 KH. Kicher - mein Mann liebt Radieschen, aber bei der Vorstellung 500 g zu essen
guckte er dann doch komisch.

 

Hi Mike,

jetzt weiß ich wenigstens, warum ich mich an die Daten im Ernährungstagebuch halte.
Wobei ich keine Ahnung habe, wieviel KH dort die Radieschen haben.
Gerade mal nachgeguckt: da sind sogar 15 KH angegeben.
Die 10 KH stehen so in dem Pape-Buch ...

Das mit den unterschiedlichen Werten kenne ich noch aus der Zeit wo ich für meine
Katzen das Futter komplett selber zusammengestellt habe.
Schräg lächel - damals haben wir diverse Sachen selber zum ersten Mal gegessen:
und auch festgestellt, daß es schon einen deftigen Unterschied macht, wie die Tiere,
die auf dem eigenen Teller landen, vorher ernährt worden sind.