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"Minus Fünfzig" in 12 Monaten!

Diskutiere "Minus Fünfzig" in 12 Monaten! im Erfolgreich abgenommen Forum im Bereich Motivation zum Abnehmen; Hallo liebe Abnehmgemeinde, als angemeldetes Mitglied bin ich noch neu hier, lese aber schon seit geraumer Zeit in diesem Forum mit Interesse...

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  1. Kurvenkadse

    Kurvenkadse Mitglied

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    Hallo liebe Abnehmgemeinde,

    als angemeldetes Mitglied bin ich noch neu hier, lese aber schon seit geraumer Zeit in diesem Forum mit Interesse die vielen Beiträge zu den verschiedenen Rubriken... allerdings mit gemischten Empfindungen - sind nicht wenige Beiträge doch recht "unehrlich" und voll von immer den gleichen Ausreden, die ich nur allzu gut kenne...

    Hier möchte ich mich Euch vorstellen

    Der Titel meines Beitrages zeigt, daß bei mir in recht kurzem Zeitraum (10.2008 bis 10.2009) nicht nur augenscheinlich eine ganze Menge passiert ist. Darauf werde ich immer wieder insbesondere von denjenigen angesprochen, die mich noch aus meiner "Plus-Fünfzig-Zeit" kennen.
    Also erzähle ich an dieser Stelle gerne meine kleine Geschichte, verbunden mit der Hoffnung, all diejenigen zu motivieren, die velleicht in ähnlichen "Dimensionen" mein zurückliegendes Schicksal teilen und jetzt das gleiche Ziel verfolgen, welches ich dann endlich erreicht habe.
    Aber macht Euch nix vor: So schön das Ergebnis auch ist, um so drastischer sind die Veränderungen und natürlich die Entwöhnungen, auf die man sich einstellen muß.
    Seht mir bitte nach, daß es mir soo einfach gar nicht fällt, das Erlebte kurz in Worte zu fassen.
    :)

    Ihr könnt Euch also vorstellen, daß ein Abnehmen von über 50kg von 133kg auf 80kg innerhalb eines Jahres nicht allein durch maßvolles, gesundes Essen und "noch mehr" Sport zu erreichen wäre...
    Man darf zunächst eines nie außer Acht lassen:
    Meine mindestens 50 zuvielen Kilos waren nicht plötzlich da, sondern kamen über Jahre und auch nicht von ungefähr. Da müssen nicht nur die Pfunde von den Rippen, sondern vor allem deren Ursächlichkeiten aus dem Kopf!
    Das hatte ich die ganzen Jahre unterschätzt oder mir nicht eingestehen wollen.
    Darum waren sämtliche Diäten und "Strategien" immer nur ein Rumdoktern an Symptomen - manchmal sogar nur Ablenkungsmanöver, denn "ich hab's ja versucht, aber..." aber keine Ursachenbekämpfung!

    Am Klinikum, an dem ich tätig bin, wurde 2008 erstmals das OPTIFAST®52-Programm angeboten, und ich habe mich intensiv über das Konzept informiert. Ich habe es als für mich passend und - trotz der zunächst sehr hoch erscheinenden Kosten - als eine wirkliche Chance erkannt.
    Jetzt kann man sich natürlich auf der Homepage von Optifast über das Programm informieren, aber ich möchte Euch nicht ganz unkritisch meine durchlebten Phasen und Veränderungen schildern.

    Allgemein:
    Das Optifast-Programm dauert 52 Wochen (daher OPTIFAST®52), wird in einer Gruppe mit etwa 12 Teilnehmern durchgeführt, die sich einmal in der Woche für 4 Stunden trifft (bitte nicht gleichstellen mit Weight Watchers-Treffen!).
    Am Anfang jedes Treffens steht das Wiegen, danach die Verhaltenstherapie in der
    Gruppe. Anschließend gibt es Bewegungstherapie oder Ernährungsberatung. Über den Zeitraum hinweg gibt es zusätzlich einen gemeinschftlichen Besuch im Supermarkt, zwei Kochabende und man hat die Möglichkeit zu drei Einzelgesprächen mit den Verhaltenstherapeuten.

    Phase 0
    Bevor es überhaupt losgehen kann, muß man sich als Teilnehmer "qualifizieren" und sich einer medizinischen und einer psychologischen Untersuchung unterziehen - es ist ein Programm für deutlich korpulente Patienten (BMI >30), Diabetes wäre u. U. eine Kontraindikation...

    Wichtiges Thema: Ehrlichkeit zu sich selbst
    Die erste Woche soll "wie gewohnt" gelebt werden, aber mit einem Psycho-Haken: Alles, was gegessen wird, wird aufgeschrieben! Auch die kleine Scheibe Salami nachts aus dem Kühlschrank, die Erdnuß aus dem Schälchen oder das Nimm-2 aus dem Handschuhfach. Ich sage Euch: Allein nur durch das Bewußtwerden der Summe dieser unzähligen Freß-Kleinigkeiten hat mir das erste Minus-Kilo gebracht! Da das Freß-Tagebuch von einer Ernährungsberaterin kontrolliert und ausgewertet wird, hab ich mir vieles verkniffen, um's nicht aufschreiben zu müssen.

    Phase 1 - die "Tüten-Phase"
    Nun beginnt die 12-wöchige Formula-Diät: Statt regulärer Mahlzeiten gibt es 5 x tgl. spezielle Shakes (im wesentlichen Eiweißdrinks mit Vitaminen und Mineralstoffen) in fünf Geschmacksrichtungen. In dieser Phase fällt typischerweise das Gewicht rasend schnell (ganze 21 Kilo habe ich in dieser Zeit verloren), aber erst viel später habe ich begriffen, daß nicht nur deswegen dieses Vierteljahr von ganz entscheidender Bedeutung ist: Es ist die eigentliche und notwendige Entziehungskur! Im Nachhinein betrachtet ist dies sogar die "sicherste" Phase des Programms! Außer Mineralwasser, Kräutern und Gewürzen befanden sich während dessen keine weiteren Lebensmittel in meinem Haushalt.
    Wer seinen Kühlschrank jedoch mit anderen (z. B. der Familie) teilen oder die Famile bekochen muß, sollte dies thematisieren und um Unterstützung bitten.
    An die Tüten gewöhnt man sich schnell, die Zubereitung ist simpel - Kochen fällt aus. Hunger tritt sowieso nicht auf und die Zeit scheint frei von "Gelüsten". Die Festplatte im Kopf wird quasi neu formatiert... und Freß-Gewohnheiten gelöscht.
    Was mir persönlich sehr fehlte, war ganz einfach das Abbeißen und Kauen - da müßt Ihr durch...

    Phase 2 - Umstellung
    Jetzt wird Woche für Woche je eine der "Tüten" durch eine normale Mahlzeit ersetzt. Eine Ernährungsberaterin vom OPTIFAST®-Programm hilft dabei, wie Mahlzeiten möglichst fettreduziert zubereitet werden, denn: "Nur Fett macht fett!". (Es war für mich wirklich erstaunlich, einen völlig neuen Geschmack zu entdecken). Darüber hinaus wird vermittelt, wie viele Nährwerte die unterschiedlichen Lebensmittel haben und wie man diese täglich nach einem sinnvollen Punktesystem [dreierlei Bewertung von KH's (grün), Eiweiß/Fett (gelb) und Fett pur (rot)] zusammenstellt.

    Phase 3 - Stabilisierung
    Nach 5 Wochen sind also sämtliche 5 täglichen Tüten ersetzt. Das Programm sieht keine Verbote vor und man darf genießen. Wer sich hierbei an das Wochen-Limit des vorgenannten Punktesystems hält, wird erfolgreich sein und bleiben. Weiterhin hierbei gilt: Wer sein "Freßtagebuch" nicht führt, den bestraft die Waage!
    Aber in den Gruppenabenden offenbaren sich "Rückfälle" und die professionelle Rundum-Betreuung bewährt sich für den, der es zuläßt. Besonders
    die Verhaltenstherapie ist hierbei nicht zu unterschätzen! Sie hilft, "schwache Momente" zu identifizieren und zeigt den richtigen - individuellen - Umgang damit.
    Darüber hinaus habe ich angefangen, mich mehr zu bewegen - unter Anleitung und in der Gruppe ist das "Aufraffen" irgendwie kein Problem mehr. Während des Programms habe ich Nordic Walking und die Aqua-Fitness für mich entdeckt. Auch hier hilft die Gruppendynamik: Hätte ich mich als "Dicke" zuvor nie im Badeanzug gezeigt, gelang dies im Schutz der Gruppe...

    Im Oktober 2009 endete das Programm. Ich war über 50 Kilo leichter und das auch im Kopf!

    Und: Wer bis hier hin durchgehalten hat, meinen Bericht zu lesen, der schafft dieses Programm allemal!
    :D

    In diesem Sinne einen guten Start in ein erfolgreiches 2011 wünscht

    Eure Claudia
     
    #1 Kurvenkadse, 01.01.2011
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  3. Abnehmen Gast 60202

    Abnehmen Gast 60202 Guest

    Hallo....
    ich habe Deine beiden Beträge gelesen,aber irgendwie regt sich bei mir Widerstand gegen das gelesene.Ist ja schön, das bei Dir das Konzept von Optifast funktioniert hat. Aber muß es deswegen bei jedem funktionieren??
    Ist es im Grunde nicht egal, wie eine Diät mit Vornamen heißt? Wichtig ist doch nur, sie durchzuhalten.
    Wenn ich allerdings diese Aussage lese, kriege ich das Gruseln....
    Wenns so einfach wäre, dann wäre die Erfolgsquote nicht so niedrig. Von 100, die abgenommen haben, halten nur 3 auf Dauer ihr neues Gewicht.
    Sind die 97 zu blöd,ihre neue Festplatte zu lesen??:D

    Nun gut, wem Deine Gehirnwäsche hilft, prima, ich will nix gesagt haben;)
     
    #2 Abnehmen Gast 60202, 01.01.2011
  4. Morgenrot

    Morgenrot Mitglied

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    Ich muß pyroluese zu 100% recht geben,dein Bericht hört sich wirklich wie eine Gehirnwäsche an,du willst doch nicht behaupten,das wir uns hier alle was vormachen,und uns selber belügen. Ich habe dein Optifast auch mal genommen nach absetzen des Pulvers waren die Kilos wieder drauf. Erst seit ich meine Ernährung mit SiS umgestellt habe nehme ich Gesund ab,und halte mein Gewicht. Du willst mir auch nicht erzählen,das deine Abnahme Gesund ist.
     
    #3 Morgenrot, 01.01.2011
  5. delphin65

    delphin65 Mitglied

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    danke Morgenrot
    Du sprichts mir aus der Seele.
     
    #4 delphin65, 01.01.2011
  6. kirschal

    kirschal Mitglied

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    Für mich wär das auch nix..hab auch mal was mit Ersatznahrung gemacht auch wenns nur für 2-3 Wochen war...klar die Kilos sind schwupp die wupp weg am Anfang aber dann muss man schaun wie man weiter kommt...außerdem kam mir schon so das grausen von dem Zeug *brrr*
    Ich glaub was Kurvenkadse geholfen hat war die Mentale unterstützung die sicherlich auch ihren Beitrag geleistet hat. Aber hut ab 50 Kilo in einem Jahr, dass is echt nicht schlecht!
     
    #5 kirschal, 01.01.2011
  7. Kurvenkadse

    Kurvenkadse Mitglied

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    Liebe Pyroluese,

    ich habe schon einige Deiner Postings gelesen und dabei gemerkt, daß wir im Grunde recht ähnlich sind... Deine Einschätzungen sind differenziert und vieles kannst Du etwas "knackiger" formulieren als ich - Ich mag Deinen Humor :-)
    Um so mehr wundere ich mich über Deine vorschnellen Äußerungen...

    Gerne möchte ich Dir (und den etwas kritiklos Beipflichtenden weiter unten) antworten, wohl wissend, daß Du mit Deinen ähnlichen "Minus-Fünfzig"-Erlebnissen eigentlich zu den "Mitstreitern" und nicht zu den Adressaten gehörst ;-)
    Aber vielleicht lesen diesen Beitrag noch ein paar mehr und verstehen (mich) dann besser, wem ich eigentlich Mut zusprechen will.


    Nein, die 97% (woher kommt eigentlich diese Zahl?) sind nicht zu blöd... sie haben noch gar keine neue Festplatte!
    Die beschriebenen "Tüten-Phase" ist alles andere als ein kulinarisches Erlebnis - da geht's nur um "Ernährung"... Der Schritt dorthin ist das Schwierige - Der Anfang! Aber wenn Du erstmal loslegst, dann geht's - sprichwörtlich - erstaunlich leicht. Bedenke bitte, daß eine wie ich nach Jahren der Frustration und Rückschläge das erste Mal beobachtbares Pfundepurzeln erlebt hat... das macht richtig Spaß! Und den würde ich vielen Leidensgenossen wünschen.

    Natürlich habe ich mit ähnlichen Reaktionen gerechnet, weil niemand gerne seine Schwächen und Süchte zugeben mag und Angst vor solch einer radikalen Kehrtwende hat! Und ohne sich näher mit dem Optifast-Programm zu beschäftigen, wird gleich von "ungesund" (s.u.) gemutmaßt... Dabei kenne ich kein Programm mit intensiverer medizinischer und therapeutischer Betreuung wie dieses!

    Du hast Recht: Natürlich ist es Wurscht, wie Diäten heißen - wenn's denn welche gibt mit ähnlichem Konzept? Richtig: es kommt auf's Durchhalten an - und dafür bedarf es einiger Vorbereitungen, Maßnahmen und Konsequenzen, denn man wird nicht "im Schlaf" ein anderer Mensch - schon gar nicht ab dem "ersten Ersten" - und genau deswegen wird / will es auch nicht bei jedem funktionieren. Zum Durchhalten gehört das Kapieren - das Verstehen darum, warum wir bei bestimmter Körpergröße und Alter einige Konfektionsgrößen größer tragen als andere und warum wir unsere Über-Pfunde immer wieder nähren müssen.
    Der größte Unterschied zum meinen bisherigen diätischen (Fehl-)Versuchen lag nämlich darin, erstmals zuzugeben, daß ich einfach professionelle Hilfe und zugegebenermaßen auch anfängliche "Überwachung" brauchte - und zwar nicht aus schlauen Büchern, und ohne Möglichkeit zum Selbsbetrug.
    Okay, das gilt für mich ganz persönlich... und toll, wer's einfach ohne oder "im Schlaf" schafft... aber die Statistik zeigt, daß ich mit meinen Ansichten doch nicht so ganz alleine auf diesem Planeten bin.

    Gehirnwäsche? Meinetwegen, vielleicht ist es zumindest bezogen auf das Eßverhaltens tatsächlich eine bei vielen notwendige "Gehirnwäsche" - auch wenn der Begriff anders belegt ist, freien Willen ausschließt und darum hier völlig daneben ist. Und ich wiederhole mich, wenn ich betone, daß es hier nicht um "weg-mit-den-Pölsterchen" geht. Mir geht es darum, daß viele einfach nicht begreifen (wollen), daß es meistens einer "Entziehungskur" über einen Mindestzeitraum bedarf, um auch "im Kopf" abzunehmen, das Zielgewicht zu erreichen und dann dauerhaft zu halten. Ich erwarte in diesem Medium und gerade an dieser Stelle kein Verständnis von denjenigen, die das noch nicht selbst erlebt haben. Ich erlaube mir aber sicher zu sein: wer das ganz für sich persönlich begriffen hat, für den wird auch das Halten des Gewichtes kein Streß sein. Mir fällt es inzwischen leicht, auf bestimmte Sünden zu verzichten, denn ich habe deren Folgen im Kopf... Ein Beispiel: Manchmal ist mir der allzu kurze Genuß eines Stückchens Schokolade das ganze Fett nicht wert... für eine ausreichende Genuß-Dauer wäre schon eine ganze Tafel nötig... und das wäre eine Katastrophe.
    "Essen müssen" ist jetzt nicht mehr das vorherrschende Thema in meinem Leben - viel mehr ist jede Zubereitung einer Mahlzeit ein Hobby mit entsprechender Leidenschaft.

    Übrigens: Jetzt fühle ich mich inzwischen auch soweit, daß ich mir mit "Schlank im Schlaf" weitere "Erleichterung" und Unterstützung verschaffen könnte. Nicht vergessen: ich wiege immerhin noch 80 Kilogramm (!), und vorher mußte bei mir einfach erstmal was anderes passieren.
    Klingt ja auch verlockend, wenn das morgendliche Nutella-Brötchen den abendlichen Schokoriegel ersetzt und dabei die Pfunde purzeln!
    (Verzeihung, der mußte hier einfach angebracht werden :D)

    Viele Neujahrsgrüße von Claudia
     
    #6 Kurvenkadse, 02.01.2011
  8. snouka

    snouka Mitglied

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    Hallo Claudia,

    also auch wenn du von deiner Art des Abnehmens überzeugt bist, und auch bestimmt deine Erfolge damit gefeiert hast (und noch tust), habe ich auch Schwierigkeiten mit dem Programm.
    Ich gebe dir vollkommen recht das Abnehmen im Kopf stattfindet, erst wenn ich innerlich dazu bereit bin, kann ich auch wirklich das notwendige Durchhaltevermögen aufbringen. Und Durchhaltevermögen brauchen wir alle - egal nach welcher Lebensweisheit wir leben.
    Aber ich bin der vollsten Überzeugung, dass Pülverchen und Tübchen nur menen Geldbeutel erleichtern - und nicht auf Dauer mein Volumen reduzieren, sorry.

    Ich msste erst die 120 Kilo Marke knacken und mich im Spiegel nicht mehr leiden mögen, bevor ich bewusst einen anderen Lebensstil gewählt habe. Mein Schalter umlegen war 4 Tage Heilfasten (vor Weihnachten) und dann die Umstellung der Ernährung, so konnte ich über die Feiertage - ohne mich zu geißeln - 4 Kilo abnehmen. Es fehlen noch 26 zum Wohlfühlen und für die Gesundheit müssten es eigentlich noch 10 mehr sein - aber der Anfang ist gemacht und das Durchhalten fällt nicht schwer.
    Ich bin der Meinung, dass hier jeder seinen eigenen Weg finden muss. Weil nur eine Art die ich innerlich akzeptiere wird auch MIR Erfolg bringen.

    LG Tanja
     
  9. Kurvenkadse

    Kurvenkadse Mitglied

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    Liebe Morgenrot,

    vielleicht beseitigt meine Antwort an Pyroluese auch bei Dir ein paar Unklarheiten oder Mißverständnisse.

    "Mein Optifast"... soso.
    Ich muß an dieser Stelle unmißverständlich daruf hinweisen, daß die Optifast-Tüten nicht von jedermann einfach "mal genommen" werden können, sondern nur rationiert an die Teilnehmer im Rahmen des Programms abgegeben werden! Wie ich bereits hier geschrieben hatte, bedarf es hierfür einer medizinischen Voruntersuchung und wöchentlichen Kontrolle während dieser Formula-Phase!
    Es ist bekannt, daß einige (ehemalige) Teilnehmer ihre nicht gebrauchten Tüten im Internet für teuer Geld verkaufen - man sich diese also nur "inoffiziell" besorgen kann. Davon rate ich strikt ab und distanziere mich davon ausdrücklich! Da kann man sich lieber "günstigere" Formula-Produkte aus der Apotheke holen...
    So, wie von Dir hier wiedergegeben, würde ich auch niemals behaupten, daß solch eine "Abnahme" gesund wäre.

    Gerne tausche ich mich mit Dir in differenzierter Weise über Optifast aus, wenn ich das Gefühl habe, daß Du Dich wenigstens minimalst damit auseinandersetzen möchtest... und gerechter Weise meine (zugegebenermaßen langen) Beiträge genauer liest.
    Aber ich erlaube mir anzunehmen, daß Du aufgrund Deiner physiologischen Werte ohnehin keine prädestinierte Kandidatin für das Programm bist, sondern es tatsächlich "im Schlaf" schaffst. Sei doch froh, wenn die SiS-Strategie genau die Defizite korrigiert, die zuvor Dein Übergewicht verursacht haben.

    "... wir uns hier alle..." Ein Lob Deiner ritterlichen Solidaritätsbekundung! :lob:
    Hast Du gar nicht nötig... Deine Schlankheitskarriere zeigt ja, daß Du Dich gar nicht angesprochen fühlen mußt - im Gegensatz zu vielen Anderen, zu denen ich auch mal gehört habe.

    Viele Neujahrsgrüße von Claudia
     
    #8 Kurvenkadse, 02.01.2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 02.01.2011
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  11. josi

    josi Mitglied

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    Hallo an alle und: Frohes neues Jahr.

    Claudia, Dir erst mal danke für den ausführlichen Bericht und herzlichen Glückwunsch zu der erfolgreichen Abnahme.

    Ich finde Deinen Bericht echt interessant und gestehe, dass ich von diesem Programm zuvor noch nichts gehört habe. Über den Sinn und Unsinn verschiedener Abnehmmethoden kann ich nicht seriös streiten, da ich kein Ernährungsexperte bin und auch keinen medizinischen Background habe. Ich schließe mich Tanja an:

    und ergänze es aus meiner Erfahrung noch um den Zusatz, dass mir nur die Methode Erfolg gebracht hat, die sich in meinen Alltag gut integrieren ließ. Das war in meinem Fall das morgendliche Nutella-Brötchen ;). Nein, nur ein Scherz, ich habe SiS ohne Nutella-Brötchen gemacht. Letztlich (auch wenn ich über 20 Kilo hinter dir liege) gibt uns und den unterschiedlichen von uns gewählten Methoden der Erfolg - auch ich habe mein neues Gewicht nun schon länger - beiden Recht und bestätigt mich in der Ansicht, dass jeder die für ihn passende Methode finden muss, damit es mit dem Abnehmen auch klappt.

    LG

    Josi


    P.S.: Es wäre bestimmt für den einen oder anderen Motivierten auch interessant zu erfahren, was Dein Abnehmprogramm kostet.
     
  12. Morgenrot

    Morgenrot Mitglied

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    Ich finde es einwenig eigenartig du redest so als seis du eine Beraterin von Optifast. Ich habe mir Optifast nicht aus dem Internet besorgt,vor 5 Jahren hatte ich noch fast 100 Kilo gewogen. Mein Hausarzt hat mich in das Adipositasprogramm aufgenommen,ich war 14 Tage in der Klinik und habe die erste Phase mit Optifast hinter mich gebracht. Wollte aber das Zeug nicht länger nehmen,hat mir nichts gebracht. Wie gesagt habe dann meine Ernährung umgestellt und seitdem klappt es mit dem abnehmen.
     
    #10 Morgenrot, 02.01.2011
Thema:

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