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Offener Brief von Dr. Pape

Diskutiere Offener Brief von Dr. Pape im Schlank im Schlaf Forum Forum im Bereich Abnehmen und Diät Methoden; Offener Brief von Dr. Detlef Pape Liebe Kunden des Original Eiweiß-Abendbrotes, mit der Erfindung und dem nachvollziehbaren Erfolg des Original...

  1. takare

    takare Mitglied

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    Offener Brief von Dr. Detlef Pape

    Liebe Kunden des Original Eiweiß-Abendbrotes,

    mit der Erfindung und dem nachvollziehbaren Erfolg des Original Eiweiß-Abendbrotes scheinen sich viele "Ernährungsexperten" nicht anfreunden zu können – widerspricht es doch einigen alten und auch überholten Lehren.
    I
    n verschiedenen, weitgehend tendenziösen und unwissenschaftlich recherchierten Zeitungsartikeln soll das Produkt in ein schlechtes Licht gerückt werden, denn es will gar nicht so recht in die antiquierte Ernährungslehre einiger angeblicher Experten passen. Selbst große Zeitungen sind sich nicht zu schade, ungeprüft Artikel zu veröffentlichen. Den Zusammenhang zwischen schlechten Nachrichten und Auflage möchte ich an dieser Stelle nicht kommentieren.

    16 Millionen Deutsche leiden an Übergewicht oder Fettleibigkeit, die sehr häufig Krankheiten wie Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Diabetes nach sich zieht. Tendenz steigend. Die Zukunftsaussichten sehen entsprechend verheerend aus - erst im Juli 2012 hat hierzu das Robert Koch Institute eine Studie veröffentlicht. Das deutsche Gesundheitssystem ist alleine durch dieses Krankheitsbild mit jährlich fast 20 Milliarden Euro belastet.Ein ‚Weiter So’ mit den Ernährungslehren aus den 70er und 80er Jahren ist also sicher nicht angezeigt!!!
    Als Mediziner und Internist arbeite ich seit 20Jahren mit über 6000 abnehmwilligen Übergewichtigen (die insgesamt ca. 42000kg Gewichtsabnahme protokollierten) daran, ihre Gewichtsprobleme sinnvoll und langfristig in den Griff zu bekommen. Das genaue Konzept ist in meinen Büchern nachzulesen und entsprechend dokumentiert.
    Aber zurück zu den konkreten Vorwürfen gegen das Produkt, wobei ich hier ausschließlich für das Produkt mit meinem Siegel spreche – dem Original Eiweiß- Abendbrot! Dabei distanziere ich mich ausdrücklich von den diversen Nachahmerprodukten, da viele nicht die Anforderungen hinsichtlich der Nährwerte und Inhaltsstoffe erfüllen. Das Original Eiweiss-Abendbrot wurde dagegen labortechnisch genauestens untersucht und war Gegenstand einer wissenschaftlichen Analyse der Universität Kiel.

    Um es auf den Punkt zu bringen: Unser Original Eiweiß Abend-Brot ist ernährungsphysiologisch so hochwertig, dass es eigentlich in der Apotheke verkauft werden könnte. Exakte Zutaten und Nährwertanalysen finden Sie auf den Banderolen, in den Broschüren und sind jederzeit im Internet abrufbar.Ein spezieller Punkt liegt mir besonders am Herzen, da er von in Berichten zitierten ‚Experten’ und auch ‚Expertinnen’ so gerne und anscheinend ohne fundiertes Hintergrundwissen angeprangert wird. Offenbar fehlt hier tieferes Medizin-Stoffwechsel- oder Hormonwissen. Typisch ist z.B. der Vorwurf des zu hohen Fettgehaltes; ich meine den Anteil an gesättigten und ungesättigten Fettsäuren.In "normalen" Broten ist der Fettgehalt relativ gering, der Kohlenhydratgehalt hoch, was in der Natur der Sache liegt. Auch diese Brote passen hervorragend in mein Insulin-Trennkost-Konzept, aber eben nur am Morgen oder zu Mittag.
    Am Abend soll, wie Sie wissen, weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichtet werden.Der Fettgehalt des Original Eiweiß-Abendbrotes liegt zweifellos höher und dies ist auch gewollt, genau wie auch der hohe Ballaststoffanteil!Gewollt sind vor allem auch die wertvollen ungesättigten Fettsäuren z.B. aus Soja, Sonnenblumen, Leinsaat und Sesam, die in der Zusammensetzung des Fettes zu 85 % enthalten sind. Die positiven Eigenschaften dieser ungesättigten Fettsäuren sind einschlägig bekannt, diese werden für das Original Eiweiß-Abendbrot aus wertvollen Rohstoffen gewonnen. Alle 20 Aminosäuren, besonders die 8 essentiellen, sind in nennenswerter Menge enthalten. Desgleichen alle 13 Vitamine für den Tagesbedarf, wenn auch in unterschiedlichen Mengen. Nicht unerwähnt bleiben sollen weiter, ebenfalls enthaltene 13 Mineralstoffe und Spurenelemente.

    Zu den Mengen noch folgendes: Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt in ihren 10 Regeln eine Fettzufuhr von 60-80 g am Tag.Alle unsere vorgeschlagenen Rezepte für die abendliche Ernährung enthalten in der Regel zwischen 10 und 20 g Fett. Sie bewegen sich damit sogar am unteren Ende für eine Mahlzeit und enthalten - dank der gelungenen Zusammensetzung des Original Eiweiß-Abendbrot - nahezu ausschließlich die für uns wichtigen ungesättigten Fettsäuren. Wie kann somit überhaupt jemand bezweifeln, dass das ärztlich-präventiv entwickelte Original-Eiweiß-Abendbrot keine Bereicherung für eine gesundheits- und figurbewusste Ernährung ist und dazu auch noch ausgerechnet den Gehalt an ungesättigten Fettsäuren heranziehen? Niemand wird je behaupten wollen, dass der Verzehr des Brotes alleine schlank macht. Aber genauso unzweifelhaft steht fest: Es war höchste Zeit, dass ein Produkt wie das Original Eiweiß-Abendbrot die Liste der Lebensmittel ergänzt, die uns eine verantwortungsvolle Ernährung ermöglicht.

    Leider legen Journalisten wohl - bis auf wenige, positive Ausnahmen - keinerlei Wert auf eine persönliche Kontaktaufnahme mit dem Entwickler, um ein Thema umfassend zu recherchieren - was ein Leichtes wäre.
    Große Freude dagegen macht mir die Bevölkerung, die mit starker Basiskompetenz die Schlank im Schlaf-Ernährungsumstellung und das Original Eiweiss-Abendbrot sehr positiv angenommen haben.
    Bereits Goethe durfte sich mit ‚Experten’, die längst überholte Lehrenvortragen, auseinandersetzen:

    „Das ist nicht zu verwundern“, sagte Goethe zu Eckermann, „solche Leute gehen im Irrtum fort, weil sie ihm ihre Existenz verdanken, sie müssten umlernen, und das wäre eine sehr unangenehme Sache.“

    Herzlichst
    Ihr
    Dr. Pape


    Quelle: https://www.facebook.com/schlankimschlafdiaet/posts/416350198404217

    Ebenso findet mann den Link zum Brief auch z.B. im Schlank im Schlaf Onlineshop


     
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  3. Ursula

    Ursula Mitglied

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    Naja. Da frag ich mich aber schon, ob die Journalisten von SAT1, die die "Fettdiät" propagiert haben, jetzt die "positiven Ausnahmen" sind, die vor dem Beitrag persönlich mit dem Entwickler Kontakt aufgenommen haben? Diese Aktesendung brodelt ja immer noch gelegentlich hoch, wenn jemand findet, da stand aber schwarz auf weiss (auf dem Bildschirm), dass man 1g Fett pro Kilo Körpergewicht essen soll. Vielleicht geht's doch nur um die POSITIVE Berichterstattung, und wenn die positiven Ausnahmen des Journalismus einen positiven Blödsinn senden, ist der Doc nicht böse - und spielt das Desinformationsspiel gerne mit...

    Liebe Grüsse,
    Ursula
     
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  4. takare

    takare Mitglied

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    Und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob das nur falsch verstanden werden wollte?
    1g Fett pro Kilo normales Körpergewicht!
    Ein Mensch von 1,95 m benötigt bei einem Gewicht von 90kg wohl eher 90g Fett, als ein Mensch mit 1,50 m und ebenfalls 90kg Körpergewicht.
    Wenn sich schon jemand mit SiS und dem Prinzip auseinander setzt, sollte doch wohl soviel gesunder Verstand zu erwarten sein.
    Mal ehrlich, wer seine Ernährung wirklich umstellen will (sich gesünder ernähren will), egal, ob nun SiS, WW oder sonstwas, der wird sich mit der Thematik auch auseinander setzen. Ergo sollte wohl jedem klar sein, dass sich eine solche Angabe unmöglich auf das (wahrscheinlich vorhandene) Übergewicht beziehen kann.
    Was die Einstellung vom Doc. zum Journalismus angeht, da halte ich mich raus, weil ich nicht weiß, wie es dazu kam. Wurde evtl. zugunsten der Quote ein Satz rausgeschnitten? Gab es Seitens des Senders einen Wiederruf (irgendwo, ganz klein, ganz versteckt, z.B. im Teletext der entsprechenden Sendung)?
     
  5. FrankTheTank

    FrankTheTank Mitglied

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    dank an Ursula. Papes medienpolitik ist mir auch unverständlich.

    andererseits ist alles richtig, was er hier über sein brot schreibt. experten, die dieses brot kritisieren, tun dies meist sehr eindimensional. das ist unwissenschaftlich, was sie dann als experten disqualifiziert. die medien sind nur noch in ausnahmefällen an einer umfassenden recherche interessiert. beim thema abnehmen regieren leider die yellow-press-magazine.

    am rande noch interessant die aussage 60-80g F am tag, davon abends empfohlen 10-20g!
    letzteres ist neu. wir haben es immer so vermutet. jetzt aber ist es offiziell.
     
    #4 FrankTheTank, 29.06.2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 29.06.2012
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  6. Ursula

    Ursula Mitglied

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    Danke für die Klarstellung, takare!

    Papes Medienpolitik erscheint mir keineswegs rätselhaft. Papes Zielgruppe ist das Publikum ohne dickes Geldbörsel, das Massenmedien wie Bild und SAT1 konsumiert. Das ist eine ganz andere Strategie als zB. Metabolic Balance, die im Grunde ja ernährungstechnisch kaum was anderes machen wie Pape (es hat schon einen Grund, warum Wolf Funfack in Fernsehaudtritten regelmässig den "Kollegen Pape" via Bildschirm herzlich grüsst). Aber Funfack hat als Zielgruppe Leute im Auge, die bereit sind richtig Kohle für Beratung und Begleitung auszugeben - und die wollen "individuelle Ernährungspläne". Schlank im Schlaf hat dagegen ein Konzept, das sich idR. auch ohne individuellen Plan umsetzen lässt, wenn man sich an die Regeln hält. Feintuning möglich, aber auch das um 20 Euro pro Beratung. Das sind einfach zwei ganz verschiedene Marketingstrategien. Und weil Pape sich eher an die Masse wendet, muss er sein Konzept auch in Massenmedien verkaufen. Das finde ich ja grundsätzlich sehr, sehr sympathisch - auch dass er immer wieder zeigt, dass Schlank im Schlaf auch mit den Lebensmitteln geht, die die Menschen mit schmälerem Budget halt normalerweise kaufen und essen. So verstehe ich zB. den Auftritt vor den abgepackten Backwaren im Supermarkt: "Schaut her, auch damit kann man sich insulinmässig gesund ernähren, wenn man es richtig macht". So Mäkeltanten wie ich, die dann sagen: "iiihgitt, da sind ja Transfette drin!" sind nicht die, die er damit ansprechen will. Die DGE will die Aldikonsumenten immer auf ein bildungsbürgerliches Ernährungskonzept einschwören. Das muss schiefgehen.

    Doc Pape geht also nicht in erster Linie auf den gut verdienenden Bildungsbürger los, der sein Vollkornbrot beim Bio-Bäcker kauft und abends zur Erbauung Goethe liest oder einen dicken Wälzer über gesunde Ernährung. Sondern auf den durchschnittlichen Aldikonsumenten, der abends SAT1 schaut. Wenn er dann den Eckermann aus dem Talon zieht (oder sich in den alten Sprachen beweist: Plenus venter non studet libenter), dann kommt mir das vor wie Kindesweglegung. Ich finde er könnte auch ganz souverän dazu stehen, dass seine Praxis in Essen ist, und nicht in Schwabing. Aber vielleicht leidet er ja manchmal still daran, dass unter den 6000 abnehmwilligen Übergewichtigen, die er erfolgreich betreut hat, mehr Mitarbeiter der Kölner Stadtwerke waren, als Prominente und Professoren.

    Ansonsten kann man ja nur alles unterschreiben, was in dem Brief steht.

    Liebe Grüsse,
    Ursula
     
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  7. FrankTheTank

    FrankTheTank Mitglied

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    um die zielgruppe gings mir gar nicht. eher darum, daß Pape auch in live-sendungen, falschen darstellungen nie widerspricht, sogar selbst seinen eigenen regeln widerspricht und die grundsätze der methode niemals hinreichend darstellt, selbst wenn er dazu aufgefordert wird und zeit dazu hätte.
     
    #6 FrankTheTank, 29.06.2012
  8. takare

    takare Mitglied

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    Sorry, ich kenne Dr. Pape´s Fernsehauftritte nicht, da ich selten den Fernseher an habe.
    Und Reportagen schau ich mir meist auf ARTE an.
    Mir ging es mehr darum, was in diesem Brief steht, da ja aktuell auch hier der Fettgehalt vom EW Brot angesprochen wurde.
    Und was das Brot bzw. deren Inhaltsstoffe angeht, scheinen wir ja konform zu gehen.
     
  9. Seena

    Seena Mitglied

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    Danke für den Brief. War sehr interessant zu lesen!
     
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  11. Bernd

    Bernd Super Mod

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    Denke da dies ein wichtiger Punkt bei SiS ist, habe ich dies mal oben angepinnt.

    Gruß
    Bernd
     
  12. takare

    takare Mitglied

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    Danke schön (f)
     
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